Kapitel 80: Tsubomi

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„Ich liebe dich....und das mit jeder Faser meines Körpers. Ich liebe deine Stimme, dein Lächeln, die Art wie du dich bewegst, die Art wie du bist, deine strahlenden Augen, deine niedliche Stubsnase, deinen Körper ...einfach alles an dir und ich will am liebsten für immer bei dir bleiben.

Nie werde ich irgendetwas tun, was du nicht willst, aber für mich gibt es nur eine Person auf der ganzen Welt, mit der ich jemals das Bett teilen wollen würde...und das bist du, Prinzessin. Also Ja, ich will mit dir schlafen.

Willst...du das auch?"

*****Tsubomi

Eng umschlungen schlafen Arturia und Itachi mit einem Lächeln auf den Lippen. Selbst die Sonne schläft noch, genau wie alle anderen im Dorf. Doch nicht das ganze Dorf schläft. Ein kleiner Frechdachs ist wach, der mit frisch geputzten Zähnen aus dem Bad tapst.

Ein wenig Zahnpasta hängt ihm noch an der Wange, während er zu dem Kleiderschrank läuft, sich auf Zehenspitzen stellt, um diesen zu öffnen und sich danach frische Klamotten rausholt. In wenigen Minuten ist er fertig angezogen und grinst sich im Spiegel breit an, bevor er zu seiner Zimmertür geht und diese ebenfalls aufmacht.

Geschwind schließt er diese wieder hinter sich und tapst herüber zur gegenüber liegenden Tür, nur um sich dann wieder auf Zehenspitzen zu stellen, um an die Türklinke ranzukommen.

Strahlend betritt er das Zimmer und ruft: „Aufstehen! Ihr Schla...ahhhh! Warum seid ihr denn nackt!?!" Erschrocken richten sich Arturia und Itachi auf, wobei sich die Magierin die Bettdecke bis zum Hals hochzieht, während der Knirps sich seine Hände vor die Augen hält.

Perplex schauen die beiden im Bett zu Totto, der geschwind aus dem Zimmer rennt. Da er dabei immer noch seine Hände vor den Augen hat, macht er zuallererst Bekanntschaft mit der Wand, bevor aus der Tür flitzt und in seinem Zimmer verschwindet.

Einen Moment noch bleiben Itachi und Arturia erstarrt da sitzen, bevor sich Itachi nach hinten lehnt, sich seine Augen reibt und murrt: „Na toll...so will man doch immer geweckt werden..." „Mmh...was du nicht sagst...", nuschelt die Magierin, bevor sie sich an den Uchiha kuschelt und ihren Kopf gegen seine Schulter lehnt.

Seinen Arm legt er um seine Verbündete, während er ihr einen Kuss auf die Schläfe drückt und mit seiner rauen Morgenstimme murmelt: „Weißt du wann der Typ kommen wird?" „Mmh...der wollte sich mit dem Alten im Teeladen treffen und da der Alte immer um Punkt 12:00 Uhr kam, wird wahrscheinlich auch der Typ um 12:00 Uhr kommen", erwidert ˋRi müde und gähnt einmal kräftig.

Schmunzelnd streicht Itachi über ihre Seite und stellt fest: „Dann haben wir ja noch ein wenig Zeit..." „Nicht wirklich. Kaito wollte doch noch mit mir reden. Ich sollte mich also so langsam fertig machen", sagt Arturia schlecht gelaunt und ist drauf und dran aufzustehen, wenn der Schwarzhaarige sie nicht zurück gezogen und an sich gedrückt hätte. Sein Gesicht vergräbt der Uchiha in ihren braunen Locken, während er nuschelt: „Ich will meine Prinzessin aber noch nicht gehen lassen..."

„Dann komm doch einfach mit zu Kaito und im Teeladen wirst du mir mit deiner total stylischen Schürze auch helfen können", schlägt ˋRi vor, wobei sie dem Uchiha bei dem letzten Teil kichernd in die Seite pickst. Gespielt beleidigt lässt er seine Verbündete los, setzt sich an die Bettkante, schaut über seine Schulter und stellt mit hochgezogener Augenbraue fest: „Meine liebe Prinzessin..ich habe den Eindruck, dass du dich ziemlich über meine Schutzmaßnahme lustig machst"

𝕯𝖎𝖊 𝖑𝖊𝖙𝖟𝖙𝖊 𝕸𝖆𝖌𝖎𝖊𝖗𝖎𝖓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt