Kapitel 31: Das ist der Weg, für den ich mich entschieden habe

211 13 15
                                    

Wenn Prinzessin hier bei uns ist, kann ich ihr mit dem Fluchmal helfen und die ganze Sache mit ihr klären, denkt sich Itachi und schlägt sofort vor: „Sasori und ich könnten sie doch holen gehen. Immerhin kennt Sasori Orochimaru doch am besten, genauso wie ich Prin...Arturia am besten kenne." Er sollte sich definitiv abgewöhnen sie ständig Prinzessin zu nennen. Sein Blick wandert abwartend zu Pain, der immer noch am überlegen zu sein scheint.

Was gibt es denn so lange zu überlegen? Ungeduldig tippelt Itachi mit seiner Fußsohle auf den Boden und blinzelt kurz zum Maskenträger, welcher Stumm neben dem Leader sitzt. Merkwürdig, dass Tobi während der ganzen Sitzung nichts gesagt hat. Ihm scheint das anscheinend nicht zu passen, dass ˋRi zu Akatsuki kommt.

Tja, Pech für ihn, da Pain zustimmend zu Itachi nickt und bestätigt: „Gut, dann machen wir das so. Unsere Priorität ist es allerdings Arturia mitzunehmen, nicht Orochimaru zu töten. Falls es nicht anders geht, lasst ihr ihn am Leben. Wir kümmern uns dann später um ihn."

*****

„Denkst du wirklich, dass Kirai dort sein wird?", fragt die Magierin ihren Verbündeten, der neben ihr her läuft. Sie sind auf dem Weg zu dem Ort, der ihnen von Kano genannt worden ist. Die Schlange dreht seinen Kopf zu Arturia und erwidert monoton:

„Ich glaube schon. Dieser elende Wurm hatte nichts mehr, wofür er hätte Lügen müssen. Es war ja alles zerstört." Verstehend nickt ˋRi und denkt an den Moment zurück, wo Kano zitternd und komplett gebrochen vor ihr kniete und ihr alle Informationen gegeben hat.

Flashback: Arturia's Sicht:

„Ihr habt gewonnen...ich werde euch alles sagen, was...ich über Kirai weiß.", stammelt Kano mit zittriger Stimme. Verdammt. Dabei wollte ich gar nicht so weit gehen und alle anderen auch töten. Wieso habe ich es nur so weit kommen lassen? Es war ja gerade fast so, als würde ich nicht wirklich in meinem Körper stecken, sondern mich selbst von außen beobachten.

Doch das, was dabei am erschreckendsten ist, ist die Tatsache, dass es mir irgendwie gefallen hat. Es hat sich gut angefühlt die Leute leiden zu lassen, die mit Kirai unter einer Decke stecken...

Verdammt ist das unheimlich und widerlich. Mir hat es gefallen zu sehen wie Menschen leiden und sterben. Ich hatte keine richtige Kontrolle mehr über mich und doch habe ich mich nicht dagegen gewehrt und stattdessen nur die Show genossen...

Die Stimme, des vor mir knienden Mannes, holt mich aus meinen Gedanken: „...Kirai hat uns damals gezwungen für ihn zu arbeiten. Er meinte, dass wenn wir nicht tun was er will, er uns alle töten wird. Zur Demonstration seiner Kräfte hat er zwei von uns umgebracht...

Wir gehorchten ihm und haben ihm stets die Hälfte unserer Medizin, Vorräte und Essen gegeben. Er selbst wohnt in einem unterirdischen Versteck. Der Eingang davon ist in einer Ruine im Eisenland..." Das Eisenland? Das ist doch das Land der Samurai. Diese Krieger schmieden weder Chakra, noch speichern sie die Aura der Sonne.

Wieso ausgerechnet da? Und überhaupt...wo genau dort? Immerhin ist das Eisenreich ja jetzt auch nicht so klein. Doch anscheinend hat sich die Frage auch bei der Schlange gestellt, welcher nun wissen will: „Wo genau? Zeichne mir das hier in diese Karte." Orochimaru überreicht Kano eine Karte und einen Stift. Schnell kreuzt der Grünhaarige den Ort des Verstecks an und gibt der Schlange die zwei Sachen zurück.

𝕯𝖎𝖊 𝖑𝖊𝖙𝖟𝖙𝖊 𝕸𝖆𝖌𝖎𝖊𝖗𝖎𝖓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt