Kapitel 6

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Wir gingen aus unserer Wohnung und wollten essen fahren. Ich hatte gerade kurz nicht an mein (Betonung auf MEIN) Auto gedacht, da sah ich es dort stehen. Ein schwarzer BMW. Traumauto. Ich fing an zu schreien, stieg ein und sagte zu den anderen: ,,Steigt ein, ich fahr!''

Während dem essen merkte ich schon wie maman immer angespannter wurde. Ich dachte mir schon das es mit der ,Überraschung' von ihr zu tun hatte. Langsam stieg auch die Aufregung in mir. Was zur Hölle hatte sie vor?? Die ganze zeit stellte ich mir beim essen diese frage. Was aber dazu führte das mir  öfters die gabel runter fiel... ja guut

Nach dem essen gingen wir raus. Maman stieg schon ein als ich zu Shari und Dona ging. Ich war Richtig nervös geworden. Maman war nicht der Mensch für Überraschungen. Und ihre angespanntheit war förmlich zu greifen. Obwohl sie normalerweise extrem gechillt in so Situationen ist. Irgendwas stimmte mit dieser 'Überraschung' nicht. Ganz und gar nicht. ,,Ihr wollt mich jetzt wirklich alleine lassen??" Fragte ich die beiden. ,,Glaub mir es ist besser wenn du dabei alleine bist. Wirklich.'' War Sharis antwort. ,,Werd ich es wenigstens mögen?'' ,,Nein. Also am Anfang mal gar nicht. Dir wirst weg rennen wollen. '' Sagte dona und macht mich damit dezent ängstlich. Dezent arg. Nach einer kurzen Pause fügte sie noch hinzu: ,,Aber es wird Zeit dafür. Du kannst dich nicht ewig davor drücken. Ich glaube am ende wirst du es vielleicht sogar mögen.'' Ich schaute sie mit einem ängstlichem und fragenden Blick an. Doch sie kam nur auf mich zu und umarmte mich. Ob als verabschiedung oder als aufmunterung, keine Ahnung. Shari umarmte mich dann auch. Doch auch sie sah etwas bedrückt aus. ,,Stay strong.'' Flüsterte sie mir ins Ohr. Ich drehte mich um und ging Richtung Auto. Ich schaute nochmal zu ihnen. Ein ,,Ciao" kam noch aus meinem Mund bis er für den Rest der Autofahrt verstummte. Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und machte GDFR an in der Hoffnung meine Stimmung würde sich bessern. Brachte nix.

Nach ca. 15 Minuten kam wir an einem kleinen Park an.  Nein das beruhigte kein bisschen. ,,Maman was hast du vor?'' Fragte ich. ,,Warte noch kurz. Er kommt gleich."

Er. Fuck. Sie meint garantiert meinen Erzeuger. Shit ich will ihn nicht sehen. Ich wollte weg rennen. Aber sie könnte auch Gabriel meinen. Ok das war wahrscheinlicher. Ein schwarzer Mercedes kam um die ecke und parkte gekonnte ein. Scheiße, das könnte nie im leben Gabriel sein. Nicht in diesem Auto. Er stieg aus.

Scheiße. Seit 19 Jahren fürchtete ich mich vor diesem Moment. Ich rannte. Wollte einfach nur weg. Diesen           Moment nicht erleben. Ihn nicht kennenlernen. Zu meiner großen verwunderung war es nicht maman die mir hinterrannte sondern mein Erzeuger. Mit besorgten Gesicht. Wie ein Stich ins herz grub sich dieses Bild für immer in mein Gedächtnis. Und stoppte mich. Er kam zu mir. Ich dachte jetzt kommt irgendwas schleimiges. Oder verachtendes. Aber das einzige was  er sagte: ,,Es tut mir so leid. Ich kann dich verstehen. Es tut mir einfach so leid.''

Und mein Hirn machte aus ,Erzeuger' 'Vater'.

Und ich konnte nichts dagegen tun.

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Hellooo Partypeople

Ich hab dieses Kapitel gestern Nacht um 1 rum geschrieben... Obwohl ich heute um 8 aufstehen musste weil ich ins Krankenhaus musste.

Keine gute Idee:D

Euch allen guten Rutsch♡

Bis zum nächsten Kapitel^^

Echte Liebe - Nicht nur zum Verein!  (BVB FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt