Müde quälte ich mich aus meinem Schlafsack. Dieser Alptraum letzte Nacht war wirklich nicht ohne. Mich beschlich ein ungutes gefühl doch was auch kommen mag, ich werde nicht zu lassen das jemanden was passiert.Meine Einheit war immerhin der Schutz für alle und den Untergang durfte ich nicht aus einem Traum daherleiten. Gemein hin brachte es auch nichts auser die Nervosität der anderen. Von der hatten wir in unserer gtanzen Flotte einige. Den die Angst und Nervosität würde uns alle bis ans Ende unserer Reise begleiten. Es stand noch ein langer Weg vor uns den wir zu beschreiten hatten und für diesen machten wir uns nun bereit ihn zu beschreiten. Egal wie lang und schwer er auch sein mag wir werden das hinbekommen auch wenn er so einige Opfer fordern wird. Müde und gerädert machte ich mich auf den Weg zum Fluß um mich etwas frisch zu machen und danach meiner Einheit Anweisungen geben konnte. Immerhin sollten wir zusehen das wir einen neuen Stützpunkt aufbauen können. Der Tag konnte vielversprechend werden doch die schnell vorbei ziehenden Wolken bescherten mir ein ungutes Gefühl.
"Also Leute, heute geht es weiter Richtung Süden. Levi sowie Farlan und Isabelle bitte bleibt auf der linken Flanke ziemlich nah an uns. Ich will nicht riskieren das unsere neuen Rekruten etwas abbekommen. Mia und Lara euch überlasse ich die Spezialeinheit. Ich möchte das ihr sobald ihr hilfe braucht eine Lärmgranate abfeuert. Sobald wir diese hören machen wir uns sofort auf den Weg zu euch. Also auf gehts Opfert eure Herzen für die Menschheit und den Aufklärungstrupp."
Ich war mir nicht sicher ob es das richtige war was ich tat aber es musste doch sein. Schnell waren alle in ihren Positionen und warteten auf die worte des Komandanten das es weiter gehen konnte. Der Endlose Himmel würde uns bis zu unserem Ende begleiten. Wir reiteten eine weile ohne irgendwelche vorkommnisse bis sich diese erbärmlichen Wolken mal wieder zu zogen aber das es so schütten würde damit hatte ich nicht gerechnet.
"Ich werde nach unseren neuen Rekruten sehen und ihnen Anweißungen geben. Ihr haltet bitte die Formation ein und rührt euch nicht von dieser!" Mich beschlich ein ungutes Gefühl. Ich konnte einfach nicht davon abhalten nach ihnen zu sehen immerhin fingen wir gerade erst an eine Freundschaft auf zu bauen und diese wollte ich nicht riskieren. Als ich bei ihnen ankam sah ich wie sie in einem Gespräch vertieft waren. In diesem strömenden Regen konnte man nicht mal seine eigene Hand vor den Augen sehen. Bis mir das getrabe eines Pferdes entgegen kam. Ich kannte dieses Pferd. Wie ich es mir dachte es war Levi auf seinem Pferd doch warum waren seine Freunde nicht bei ihm? Ich hatte ihnen doch gesagt sie sollen zusammen bleiben und niemals getrennt agieren. Als ich ihm nachrufen wollte rutschte mein Pferd weg und ich lag komplett im Matsch. Verschmutzt und völlig verwirrt stand ich auf . Erst als ich mich umsah sah ich das wir in einen riesigen Fußabdruck eines Titanen gelandet waren. Erschrocken und voller Angst drehte ich mich zu Levi und rief ihm lauthals zu..."LEVI ....Das ist die falsche Richtung!" Ich hatte angst. Angst um meine Freunde und Kameraden die hinter mir waren. Verdammt das durfte alles nicht wahr sein. Die Hand vor meinem Gesicht riss mich aus meinen Gedanken. Schnell wurde ich hochgezogen und konnte mich wieder meinem Pferd widmen. Levi hingegen sah sehr ernst aus man könnte schon fast sagen das er panisch wirkte. So schnell wir konnten verfolgten wir die Fußspuren und trafen demnach auch zügig am Ort des Geschehens ein. Mir blieb die Spucke im Halse stecken welches Chaos hier herrschte.
LEVI P.O.V.
Ich hörte eine mir sehr bekannte Stimme die nach mir rief. Ich drehte mich mit meinem Pferd um zu sehen wer da nach mir rief. Doch ich sah nur ein Pferd das gerade in einen Graben rutschte. Erst als ich näher kam sah ich das leilah dort lag und völlig starr und entsetzt in die Richtung blickte aus der ich gerade kam. Geschockt von den Spuren die ich sah riss ich Leilah auf die Beine damit sie schnellst möglichst mir nachreiten konnte. Das konnte nichts gutes heißen. Ich hörte das traben eines Pferdes hinter mir und war mir bewusst das Leilah direkt hinter mir war zu meinem Glück den alleine hätte ich sicherlich nur wenig ausrichten können. Doch das was ich sah als ich dort ankam war alles andere als eine gute Situation. Vor meinen Füßen sah ich ihren Kopf. Den Kopf des Mädchens die mich immer mit Aniki ansprach. Ich stockte ehe ich Leilah's Hand an meiner Schulter spürte und ich sie so ansehen musste. Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Sie sackte neben mir zusammen und konnte ihre Tränen einfach nicht stoppen. In der Lage ihr zu helfen war ich in diesem Moment aber auch nicht. Viel zu wütend war ich auf mich selbst das ich nicht in der lage war meine Freunde zu schützen. Langsam aber sicher sah ich auf und erblickte den Titanen der gerade Furlan in zwei Teile zerbiss. Rasend vor wut nahm ich mein 3dmg und ignorierte das wimmern der jungen Dame neben mir. Die dunkle Seite zog mich förmilich an und genau in diesem Moment zerlegte ich diesen Titanen. Von Wut und Trauer sackte ich auf die Knie und ließ auch meinen Tränen diesmal freien Lauf. Ihre Umarmung war das was ich in diesem einen Moment gebraucht habe. Erst als Erwin vor uns Erschien ging es wieder mit mir durch.
"Warst du das?" Dieses Ausdrucklslose Gesicht machte mich rasend vor Wut. Ich sprang auf und sah ihn fordernd an. "Dabei wollte ich dich doch töten denn dazu bin ich doch erst hergekommen!" Im Augenwinkel erkannte ich das ensetzten in den Augen von Leilah und unseren anderen Kameraden die das Szenario mitbekommen hatten. "Also hatte ich recht! Ihr wolltet diese Dokument für Lobov entwenden. Da muss ich dich enttäuschen den das ist nicht das echte das echte ist schon längst bei Darius Zackley. Die Zeit für Lobov ist vorbei!"Seine Blutende Hand verband er schnell und ritt mit seinem Pferd wieder zum Kommandanten. Erst als Erwin seine kurze Ansprache beendete sah ich sie wieder an.
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Die Tochter meines Feindes! ( Levi x OC)
RandomLevi Ackerman ist ein junger Mann aus dem Untergrund der mit seinen Freunden schon so einiges angestellt hat. Irgendwann stehen er und seine Freunde Farlan und Isabell zwischen den Fronten. Bringen sie das zu Ende was sie angefangen haben? Diese Ges...