Leilah pov
Mir war nicht ganz klar was hier gerade passierte aber wenn ich eines wusste dann das man uns eiskalt hintergangen hatte. Ich hatte mich wirklich hinters Licht führen lassen und das war mir nicht aufgefallen.
Ich war enttäuscht von mir Von mir selbst und dem was noch kommen sollte . Was ich verloren hatte sollte nie wieder da sein. Meine Tränen liefen unaufhaltsam meine Wangen hinab. Die Enttäuschung war mir buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Ich spürte wie levi seine klingen zückte und gegen meinen Vater angehen wollte. In der Hektik sprang ich auf um ihn aufzuhalten aber mein Vater stoß mich reflexartig zur Seite um die klinge mit bloßer Hand fest zu halten. Das Blut floss seine Hand entlang und ich starrte einfach nur auf Vaters Hand bis ich mich aus meiner starre lösen konnte. Levi hingegen war die blanke Wut ins Gesicht geschrieben und ich konnte mich nur noch an ihm halten in meiner Trauer. Doch weder er noch Vater würdigten mich eines Blickes. Meine Beine wollten einfach nicht auf mich hören. Vater hingegen war derjenige der sich wieder auf sein Pferd schwang und von dannen zog. Ich hatte gerade angefangen mit ihnen Freundschaft zu schließen. Freunde und Kameraden kommen und gehen waren immer die Worte die ich mir von meinem dad anhören durfte doch diesmal war es anders. Sie sind mir ans Herz gewachsen und haben mir viel bedeutet. Doch jetzt kniete ich hier und starrte den Kopf der kleinen Isabelle an. Bis ich ich einen leichten Druck spürte der mir wieder die Tränen in die Augen schießen ließ. Levi umarmte mich also. Wenigstens war er noch da. Ich hörte zwar seine Worte und ich fühlte mich immernoch verraten doch ich konnte weiter versuchen ihm zu helfen es besser zu machen und seine böse seite ruhen zu lassen.Wir kehrten relativ schnell wieder zurück nach shiganshina. Doch Levis Blick wurde nicht sanfter egal wie lange man ihn ansah sein Blick änderte sich nicht. Auch ich war überrannt von meinen Gefühlen. Die ganze Zeit sagte niemand etwa bis Shadis irgendwas brüllte was aber keiner verstehen konnte. Ich sah nur das er eine Frau mit einem Kind im Arm anging. Sie schien aber sehr ruhig und gefasst ihm gegenüber zu sein. Was mich dazu veranlasste einfach weiter zu gehen. Das war vielleicht nicht die feine Art eines Soldaten aber ich selbst wusste ja nicht was ich tun sollte. Soviele sind diesmal wieder von uns gegangen. Das Volk wetterte ja auch genug über uns. Ich ging stur weiter bis ich zum Stall der Pferde kam und mein Pferd in seine Box verfrachtete. Ich schloss das Tor hinter mir an dem ich mich langsam herunter rutschen ließ. Die Tränen wollten einfach nicht aufhören über meine Wangen zu Rollen. Wieder einmal konnte ich nicht Menschen schützen die ich gern habe. Wie lange ich dort saß wusste ich nicht nur das man mich suchte. Vater's Shadis aber auch Levis stimme hörte ich die nach mir suchten.
" da bist du ja endlich!" Der Blick unseres Kommandanten traf den meinen der über das Tor lugte.
" Ich habe sie gefunden. Ihr Schluchzen hat sie verraten. Mensch Leilah dein Vater und auch levi machen sich Gedanken um dich....." Ich hörte ihm gar nicht mehr zu. Viel zu sehr leiteten mich meine Gedanken in ein tiefes Loch. Ein tief aus dem ich nicht so einfach rauskommen würde.
Langsam erhob ich mich und schlurfte in Richtung hq.
Meine beste Freundin versuchte mich den ganzen Abend zum Lachen zu bringen aber auch das schaffte sie nicht wirklich. Ich wollte mich nur noch verkriechen und erstmal niemanden sehen oder hören.Das ganzhe sacken zu lassen musste erstmal sein auch wenn sich andere um mich sorgen war es mir doch egal iun dem Moment. Was sollte ich denn auch tun immerhin war ich die jenige die zu spät war und nichts tun konnte dagegen. Diese Vorwürfe machte ich mir seit diesem Tag immer und immer wieder. Auch wenn sie alle versuchten mich auf zumuntern war es sinnlos. Ich war teilnahmslos überfordert mit mir selbst. Intensive Gespräche wollte ich nicht auch wenn Mira immer wieder versuchte mit mir zu reden. Selbst levi konnte ich nicht mehr in die Augen sehen. Der verrat von ihm und seinen Freunden steckte mir auch noch in den Knochen. Wohin nur mit meinen Gedanken und Gefühlen? Verstecken ging nicht. Immerhin zeigte ich meine Trauer auch sehr offen in dem ich mich verkroch. Selbst der Kommandant versuchte mit mir zu reden doch ich ließ ihn gar nicht erst herein. Mit der Zeit heilten zwar die Wunden aber die Narben blieben und schmerzten mehr als alles andere.Levi P.O.V.
Erst als Kommandant shadis rief das er sie fand sah ich sie wie sie unter Tränen wieder ins Hauptquartier schlurfte. Ich war enttäuscht von mir das ich zu spät merkte was wirklich los war auf der Mission aber ihr schien es wirklich zu zusetzen. Doch ich ließ sie lieber in Ruhe. Doch um so mehr ich versuchte mich fern zu halten umso schlimmer wurde es. Ich gab mir die Schuld an allem. Ich hatte egoistisch gehandelt und meine Freunde sich selbst überlassen. Ich war verantwortlich für ihren Tod.
Doch so wie sieh aussah gab sie sich selbst die Schuld daran. Das war ja nicht der Fall....ansprechen konnte und wollte ich sie darauf nicht. Ich verkroch mich lieber erstmal in mein Zimmer u d machte mir Gedanken darum wie es weiter gehen soll. Egal wie lange ich grübelte, ich kam nur zu dem Entschluss das ich Erwin folgen sollte. Irgendwas in mir Zwang mich förmlich dazu ihm zu folgen. Was ich auch tat. Diese Titanen zu hassen war ja auch nicht schwer doch seine Art und seine Gedanken bewegten mich dazu seinen befehlen folge zu leisten und seine Werte von Freiheit bewegten mich weiter dazu den Menschen ihre Freiheit zurück zu geben.
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Die Tochter meines Feindes! ( Levi x OC)
RandomLevi Ackerman ist ein junger Mann aus dem Untergrund der mit seinen Freunden schon so einiges angestellt hat. Irgendwann stehen er und seine Freunde Farlan und Isabell zwischen den Fronten. Bringen sie das zu Ende was sie angefangen haben? Diese Ges...