(ConnorxReader) Taste of You (Teil1/4) (Smut/Lemon)

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d/V = dein Vorname

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Es war eine Vibration, die durch Connors künstliche Nervenbahnen schoss, ein unruhiges Zucken in seinen Fingerspitzen hinterließ. Ein Kribbeln, das sich so gut anfühlte und zugleich wie ein merkwürdiges Ziehen in jeder Faser seiner Mechanik war, ihn nicht zur Ruhe kommen ließ, verwirrend, brennend. Doch es waren nicht die dunklen Bässe des Lana del Rey Songs, die plötzlich die Empfindlichkeit aller Sensoren in seinem Körper hoch reguliert zu haben schienen. Es war diese Haarsträhne, die in dein Gesicht fiel, die eine Bewegung deines Kopfes im Takt wippen ließ. Das leichte Lächeln, das deine Lippen kräuselte, während du vor dem Herd standst in diesem zu großen Pullover, der verwaschenen Hose, entspannt in deiner selbstgemachten Tomatensoße rührtest. Dein Blick ab und zu den Regentropfen folgend, die über das Glas des Küchenfensters vor dir rannen, glitzernd im Licht deiner Deckenlampe. Connor lehnte neben dir an der weißen Küchenzeile, den Kopf schiefgelegt, beobachtete dich. Es war dein Anblick, der es auslöste. Wie du mal die Melodie summtest, dann wieder unbewusst die Worte mit deinen Lippen formtest. Don't make me sad, don't make me cry... . Es waren Puzzleteile seiner Wahrnehmung, die seine Software zu einer Emotion zusammensetze, die er nur dir gegenüber spürte. Sich in einem Verlangen äußerte, das er nicht verstand. Ein Drang, das sanfte Zucken deines Pulses unter seinen Fingerspitzen zu fühlen, ihm dem Schwung deines Nackens hinab zu folgen. Sollte er dich fragen, warum er seine Lippen auf deine warme Haut legen, nur einen Moment seine Zungenspitze darüber gleiten lassen wollte, um dich zu schmecken? Connor ließ seinen Blick zu Boden sinken, strich eine imaginäre Fussel von seiner Jeans, ehe er schließlich die Arme verschränkte, in den dunklen Stoff seines Hemdes griff, um seine Finger von diesem irritierenden Bedürfnis abzulenken, das er nicht zuordnen konnte. Du warst die Einzige, mit der er über seine Emotionen sprach, die Unsicherheit, die Verwirrung, die Erschöpfung, die sie mit sich brachten. Er hatte sich nicht vorstellen können, wie anstrengend es sein würde, wenn plötzlich alles mit... Gefühlen verbunden war. Seine Lippen wollten die Frage formulieren, endlich wieder Ordnung in das Chaos bringen, das ihn seit Wochen beschäftigte. Das Chaos, das du für ihn warst. Aber wenn es dich betraf schienen seine Sprachroutinen plötzlich eine Fehlfunktion zu haben. Es half nicht, dass du begannst, leicht deine Hüfte im Takt zu wiegen, er nur seine Hände auf deine Taille legen wollte, sich mit dir bewegen, deine Wärme fühlen, auf seinem Körper. Du hieltst plötzlich inne, vorsichtig an der heißen Soße nippend, ehe du dich mit einem breiten Lächeln zu ihm drehtest und den Kochlöffel hochhieltst. „Koste!" sagtest du nur, lecktest über deine Lippen, hinterließt einen feuchten Glanz auf der geröteten Haut. Erst im letzten Moment konnte Connor den Impuls unterdrücken, mit seinem Daumen darüber zu fahren, jeden der vielen Sensoren auf seiner Zunge mit deinem Geschmack zu fluten. Stattdessen zupfte nur ein schiefes Lächeln an seinem Mundwinkel. Es war ein Ritual, das er kannte. Du ließt ihn gerne probieren. Es schien dir ein besonderes Vergnügen zu bereiten, wenn er seine Zunge vorsichtig in die Soße tippte. Du versuchtest deine Reaktion zu verbergen, doch seine Scanner registrierten den leichten Anstieg in deiner Muskelspannung, wie dein Atem kurz stockte. Connor wusste nicht warum eine simple Analyse sie bei dir auslöste, doch es gefiel ihm. Das etwas, was er tat, dich aus der Fassung brachte. Große Augen blickten erwartungsvoll zu ihm auf. „Und?" Er zuckte kurz, als seine Sensoren auf einen heftigen Reiz reagierten. „Sehr...scharf. Aber genau so magst du es, oder?" grinste er dann und zog die Augenbrauen nach oben. Deine Mundwinkel zuckten, du presstest deine Lippen aufeinander, doch das breite Grinsen bahnte sich unweigerlich einen Weg auf dein Gesicht. „Was ist?" fragte Connor verwirrt, liebte das glucksende Geräusch, das du machtest, als du versuchtest, ein Lachen zu unterdrücken. „Nichts, nichts." meintest du dann, hobst plötzlich den Arm und fuhrst mit deinem Finger über Connors Unterlippe. „Du hast da..." Deine Stimme versiegte, verlor sich plötzlich mit deiner Hand, die gedankenverloren ein Stück weiter über seine Wange gestrichen war. Er zuckte zusammen, die sanfte Berührung deiner Finger ein Schock in seinem System, eine Empfindung, die er nicht kannte, ihn noch nie jemand hatte fühlen lassen. Du schrecktest zurück, wichst seinem Blick aus. „Entschuldige, ich weiß auch nicht..." murmeltest du, strichst verlegen eine Haarsträhne hinter dein Ohr. Connor wünschte, seine Finger hätten es an deiner Stelle getan, dass er deine zärtliche Geste noch spüren könnte. Er wollte es noch einmal erleben, dieses...Gefühl, das jetzt seine Stimme in ein heiseres Flüstern presste: „Ich mag es, wenn du mich berührst." Das Verlangen war überwältigend, ließ ihn unvermittelt deine Hand greifen, sie wieder auf seine Wange legen, presste sie leicht dagegen. Er registrierte den Ausschlag in deiner Herzfrequenz, wie sich die Kapillaren unter deiner Haut weiteten, eine leichte Röte in deinem Gesicht erscheinen ließen. „Du magst es... wenn ich dich berühre?" Deine Worte waren leise, vorsichtig, sorgfältig artikuliert von deinen Lippen, als würden sie Gefahr laufen, sonst ihre Form zu verlieren. „Ja." antwortete er. Kein Zögern, kein Schwanken in seinem Timbre. Eine unumstößliche Feststellung, die ihn wieder diese Ziehen spüren ließ. So viele Programmroutinen, Zeilen von Code, soziologische Daten, mit denen er sein Gegenüber analysieren konnte. Er wusste, dass du dich von ihm angezogen fühltest, soviel sagten ihm deine körperlichen Reaktionen, wenn er in deiner Nähe war. Aber seine eigenen Empfindungen zu spüren und zuzuordnen, daraus ein Verhalten abzuleiten, das war etwas ganz anderes. Dafür war er nie programmiert worden. Der modernste Prototyp, den Cyberlife je gebaut hatte und er verstand nicht die simpelsten Emotionen, wie er damit umgehen sollte. Es ließ ein Gefühl an seiner Mechanik zerren, das er inzwischen gut kannte: Frustration. Sein Blick verband sich mit deinem, unstet, formte wieder die Frage in seinem Programm, doch sie wollte nicht nach draußen dringen, gefangen im wortlosen Käfig seiner Gedanken. „Con?...Con? Hey?" Er blinzelte. Dein Daumen fuhr sanft über seine Wange, hinterließ dieses Kribbeln auf seiner künstlichen Haut. „Was ist los? Woran denkst du?" Ein Lächeln, unsicher balancierend auf deinen Lippen, die Augenbrauen fragend hochgezogen. Es gab die Szenarien, die Kalkulationen, wie du wohl reagieren würdest. Das Problem war, dass es zu viele Möglichkeiten waren und er nur ein Ergebnis akzeptieren wollte. Deswegen wanderten seine Augen zu dem zerknitterten Flyer von Tommy's Pizza an deinem Kühlschrank, waren seine Worte nur ein frustriertes Flüstern. „Ich...Ich kann es nicht laut sagen..." - „Dann flüstere es mir ins Ohr. Ganz leise." wispertest du und zwinkertest ihm zu. Connors Blick schnellte wieder zu dir. Du schafftest es immer wieder, jede Kalkulation Lügen zu strafen. So viele Szenarien und das war keines davon gewesen. Diese Wärme in deinem aufmunternden Lächeln. Dass deine Finger wieder sanft über seine Wange strichen, als er den Griff um deine Hand löste. Dieser neue Reiz, der das Ziehen in ein Reißen verwandelte. Er musste es tun. Damit er es endlich verstehen konnte. Connor nahm einen tiefen Atemzug, machte einen Schritt auf dich zu. Jeder Zentimeter, den er sich zu deinem Ohr neigte, schien plötzlich einen Duck zwischen euch aufzubauen, presste eine Anspannung durch jeden deiner Muskeln, ließ dich erstarren. Jemand schien den Klangteppich aus Musik, Regenrauschen und blubberndem Wasser unvermittelt leiser gedreht zu haben in deinen Ohren. Du hörtest nur noch Connors heiseres Timbre. Ganz leise. „Ich...kann es kaum beschreiben. Es ist... ein Gefühl. Aber... ich spüre es nur, wenn ich mit dir zusammen bin. Es ist... anders. Anders als alles, was ich bisher für...eine Person empfunden habe." Seine Wange streifte deine Schläfe, schickte einen leichten Schauer durch deinen Körper, der plötzlich merkwürdig schwach schien, als könntest du dich kaum auf den Beinen halten. „Ich...verstehe es nicht. Wenn du lächelst, mich anfasst...Ich... genieße es so sehr, wenn du...nah bist. Das... spüre ich bei niemandem sonst." Sein Wispern berührte leicht dein Haar, dann war es seine Nasenspitze, nahm deinen Geruch auf, der für ihn nicht mehr nur eine simple Information in seinem Speicher, sondern ein Empfinden war. Eine Unruhe, dieses ... Verlangen. Wieder diese Röte in deinem Gesicht, deine Lippen leicht aufeinander gepresst. Er neigte sich näher zu dir, sein künstlicher Atem ein warmes Prickeln an deinem Ohr. „Ich weiß nicht warum, aber...ich will dich...berühren..." Er hielt inne, konnte den leichten Temperaturanstieg auf deiner Haut wahrnehmen, wie deine Pulsfrequenz zunahm. Wie deine Finger in seinen Nacken glitten, plötzlich Halt zu brauchen schienen. „Es ist...so..." Sein Timbre nur noch ein raues Hauchen, zu schwach, um die Form von Worten zu halten. „Wie ist es, Con?" wispertest du, deine Stimme merkwürdig tonlos, heiser. Fingerspitzen fuhren sanft durch das kurze Haar in seinem Nacken, suchend, als wollten sie ihn etwas fühlen lassen, ihm den Schauer entlocken, der jetzt durch jede Faser seines Körpers zu laufen schien. Als wären seine Sensoren falsch justiert, plötzlich überempfindlich. Es ließ ihn noch einen Schritt auf dich zu machen, seine Hände um deinen Kopf legen, ihn anheben. Connor betrachtete dein Gesicht, jede perfekte Imperfektion, die dich für ihn einzigartig machte, unersetzlich. Er folgte sanft mit seinen Daumen der Form deiner Wangenknochen, spürte die Hitze deiner Haut unter seinen Fingerspitzen. Sah in deine großen Pupillen, der Ring deiner Iris immer schmaler werdend, dein Atem gepresst. Da war wieder dieser...Drang, etwas in seiner Software, das ein Kribbeln durch seine Zunge jagte, Sensoren aktivierte, die er sonst kaum nutzte. Dieses unerträgliche Verlangen dich zu kosten. „Würdest du es mögen, wenn ich dich küsse?" Connors Stimme war rau, eine tiefe Tonlage, die er kaum als seine eigene erkannte. Er konnte deinen Herzschlag hören, ein schneller Rhythmus, der etwas in ihm anzustoßen schien, etwas löste, das rasch an die Oberfläche drang, ihm jede Kontrolle zu entreißen schien, als du ein heiseres „Sehr." hervorstießt. Unvermittelt presste er seine Lippen auf deine, rau, heftiger als er beabsichtigt hatte. Doch dein überraschtes Keuchen wurde von der Weichheit deines Mundes gedämpft, so anschmiegsam auf seinem, so...warm. Deine Hand fuhr durch sein Haar, ließ wieder dieses Gefühl durch seine Sensorenrelais schießen, das ihn zittern ließ. Die Umgebung wurde ein graues Nichts, als sich seine Augen schlossen, jede optische Information ausschlossen und ihn nur das Gefühl deiner pulsierenden Lippen auf seinen wahrnehmen ließ. Die rauchige Stimme von Lana del Rey, die sich mit dem Surren des Lüfters mischte, das Hallen von Regentropfen, die auf dem Fensterbrett zerplatzen, sein Gefühl für Zeit und Raum verblassen ließen. Das war der Moment, als seine Zunge sanft gegen deine Lippen drang und du ihn einließt in eine feuchte Wärme, die erst süß schmeckte, dann fruchtig, nach Kräutern und deiner Schwäche für Schärfe. Ein Aroma, das für Connor für immer mit dir verbunden sein würde. Ein gepresstes Seufzen drang aus deiner Kehle, ein so wunderbares Geräusch, das er noch nie von dir gehört hatte. Er wusste nur, dass er es dir noch einmal entlocken wollte, ließ seine Zunge wieder über deine gleiten, langsam, sanft, nahm jede Nuance deines Geschmacks auf. Genoss deine  Wärme, deine Feuchtigkeit. Diesmal war es ein leises Stöhnen von dir, das seine Audioeinheit vibrieren ließ. Er spürte, wie deine Hand stärker gegen seinen Hinterkopf presste, drang tiefer, bemerkte, wie Programme aktiviert wurden, die er noch nie zuvor genutzt hatte. Sie schienen plötzlich passend, waren, was er... wollte? Du schienst das Gefühl zu teilen, denn als seine Zunge begann, weiter sanft dein Inneres zu erforschen, mit deiner spielte, schienst du mit einem Seufzen zwischen seinen Händen zu schmelzen, dein Körper unvermittelt weich und so...nachgiebig. Doch es war nicht die Befriedigung dieses Verlangens, die Antwort, die er erwartet hatte. Connor löste sich überrascht von deinen Lippen, spürte, dass sich seine künstliche Atmung beschleunigt hatte. Da war ein Hunger noch viel mehr von dir zu schmecken, das Kribbeln seiner Finger, die deinen Körper weiter erkunden wollten. Es schien alles zu sein, was sein Handeln leitete, ihn noch einen Schritt auf dich zumachen ließ. Ihr pralltet gegen den Kühlschrank, als eure Körper sich so nah kamen wie nie zuvor. Magnete klappernd auf die Fliesen fielen. Das war... unvorhergesehen. Es gab kein Szenario, keine Präkonstruktion, die befriedigend war. Ihm erklären würde, warum er das Verlangen hatte, sich gegen deine weiche Form zu pressen, seine Zunge gegen deine, wieder und wieder zu schmecken, wie...erregt du warst. Dass er noch viel mehr von diesem Seufzen hören wollte, das er dir entlockte. „Lass mich mehr von dir berühren..." wisperte Connor auf deine gerötete Haut, spürte eine Wärme, die in seine Lenden strömte und eine Spannung zwischen seinen Beinen formte. Du blicktest auf, atemlos, die Lippen halb geöffnet, diesmal glänzend von seiner Feuchtigkeit. Dein Nicken zerrte hart an den Strängen, die seine Selbstbeherrschung hielten.

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Längstes erstes Kapitel EVER?? Check! Ja, es wird schlimmer... Aber ich hoffe, ihr hattet trotzdem Spaß beim Lesen. : ) Dann seid so lieb und lasst mir ein Sternchen da und ich freue mich natürlich auch auf eure Meinung in den Kommentaren. Hier geht es nächste Woche weiter, versprochen! ; ) Liebe Grüße, eure CrushCon : )

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