Ein Jahr ist vergangen

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Puh

Wow.

Jetzt ist es echt soweit.

Dies ist kein Abschluss Kapitel aber ein Rückblick.
Denn ungefähr jetzt vor einem Jahr habe ich das erste Kapitel dieses Buchs veröffentlicht.
Vor einem Jahr stand ich noch bei null.
Und wo stehe ich jetzt...?

Ich habe in einem Jahr so viel erreicht, das ich mir nichtmal hätte vorstellen können.

Ich habe mich bei Freunden und Familie geoutet.

Ich habe meine Binder bekommen.
Normale und zum Schwimmen.

Ich habe endlich meinen Namen gefundenmit dem ich nun offiziell meinen Weg gehen werde

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Ich habe endlich meinen Namen gefunden
mit dem ich nun offiziell meinen Weg gehen werde.

Elliot

Ich habe meinen Namen an der Schule geändert bekommen
sodass ich ab dem nächsten Jahr an dort mit Elliot angesprochen werde
und diesen Namen auch auf Klausuren und Zeugnissen haben werde.

Ich habe neue Freunde gefundenund mit denen die ich schon habe eine noch stärkere Bindung

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Ich habe neue Freunde gefunden
und mit denen die ich schon habe eine noch stärkere Bindung.

Das gilt für die menschlichen...

Das gilt für die menschlichen

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...und auch die tierischen

Ich habe einen Termin bei einem Transgender spezialisierten Arzt in Münster und das schon in ein Paar Wochen

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Ich habe einen Termin bei einem Transgender spezialisierten Arzt in Münster und das schon in ein Paar Wochen.

In einem Jahr hat sich so viel verändert dass ich alles gar nicht zu träumen gewagt habe.

Selbstverständlich gab es auch Schattenseiten denen nicht nur ich sondern auch viele andere Transpersonen sich stellen mussten.

Negative Erfahrungen, Reaktionen
und
Enttäuschungen
von Personen von denen man es nicht erwartet hätte.
(einige wissen vermutlich dass ich hier auch eine ganz spezifische Person meine)

Doch blicken wir nach vorne.
Sehen wir das Licht am Ende des Tunnels.
Vielleicht werden es schon ab dem Ende diesen Jahres sehr viele unserer Leidensgenossen
sehr viel leichter haben
als die die vor uns waren
wenn das neue Selbstbestimmungsgesetz durchkommen sollte.

Bleiben wir zuversichtlich.
Lasst uns versuchen das gute zu sehen.
Denn das man Glück und Zuversicht
auch in Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag,
wenn man nur nicht vergisst
ein Licht
brennen zu lassen.

Ich hoffe, das ich mit diesem Buch Menschen erreichen konnte ihnen helfen konnte.

Ich danke alle meinen Lesern,
die diese Geschichte verfolgt und unterstützt haben.
Ich danke für all diese Wunderbaren Kommentare und für die Freundschaften die ich geschlossen habe.
All das wäre ohne euch nicht möglich gewesen.

Vielen Dank
🥰

Und somit

Sage ich

Auf Wiedersehen

Bis zum nächsten Kapitel

Euer

Elliot Albus




Ps: Ich werde das Buch nicht umbenennen da Albus für immer mein Name bleiben wird und ich ihn mir auch irgendwann als meinen Zweitnamen im Pass eintragen lassen werde.
😉

Albus - Story of a TransboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt