Das ist Liebe - DuckTales (Tricky)

Kapitel 11: Die erste Entschuldigung

Die Sonne ging bereits unter, als Tick und Track ihre Suche nach Nicky aufgaben, aber Trick hatte noch Hoffnung. Er musste sie finden. Die Beiden kehrten für den Abend in ihr Zimmer zurück und warteten darauf, dass Trick zurück kam. Beide waren unsicher, was sie als nächstes tun sollten.

"Das war vielleicht ein Drama vorhin, oder?", sagte Tick laut, während er in seinen Schlafanzug schlüpfte. Track saß auf seinem Bett und nickte zustimmend. 

"Das kannst du laut sagen", sagte er. Er fiel rückwärts und landete mit dem Kopf auf seinem Kissen. Er rief sich nochmal alles, was in der vergangenen Woche passiert ist, ins Gedächtnis. Erst war da Nickys sechzehnter Geburtstag, an dem sie und Trick angefangen haben, miteinander auszugehen, dann der Kampf zwischen Track und Trick und jetzt das! Es war, als würde das Drama die Duck-Familie überall hin verfolgen, genau wie Abenteuer und Geheimnisse. "Es ist, als kommen diese Dinge wie eine Flutwelle! Denkst du, sie vertragen sich wieder? Trick und Nicky?"

"Ich denke schon", sagte Tick selbstbewusst mit leichtem Zweifel. "Ich meine, es ist ein bisschen wie eine stürmische Romanze, aber sie sind schon so lang enge Freunde. Ich bin mir sicher, sie kommen da durch".

"Ich hoffe es", sagte Track. Er zog die Decke über seinen Körper bis zu seinem Kinn und machte sich bereit, sich für die Nacht darin einzukuscheln, als sich plötzlich die Zimmertür öffnete. Es war Trick. Er kam müde und düster mit einem sehr entmutigten Gesichtsausdruck ins Zimmer. Track und Tick waren sofort auf den Beinen. "Hast du sie gefunden?", fragte Track. Trick sagte nichts.

Er ging an Tick und Track vorbei und fiel mit dem Gesicht voran auf sein Bett, wobei er ein kleines, gedämpftes Stöhnen der Erschöpfung und des Elends von sich gab. Tick und Track sahen sich mit besorgten Gesichtsausdrücken an. Tick signalisierte Track ihm zur anderen Seite des Zimmers zu folgen, was er auch tat. "Einer von uns muss mit ihm reden", antwortete Tick flüsternd. 

"Ja", stimmte Track zu. Dann klopfte er Tick auf den Rücken und schob ihn vorwärts. "Viel Glück". Tick rollte mit den Augen und ging zurück zu Track. 

"Ich meinte dich, Dummkopf!", zischte er. Track schluckte und sah rüber zu Trick, der sich kein bisschen bewegt hatte, seit er ankam. Er war verärgert, so viel stand fest, aber Track wusste nicht, wie er sich sonst fühlte. Was, wenn er immer noch wütend wegen dem Kampf war? Was, wenn es Trick wütender machen würde, wenn er ihn anspräche? Track wollte es nicht riskieren, aber er wollte auch mit Trick über den Kampf reden und ihm seine Gründe erklären. Aber war jetzt die richtige Zeit dafür? Track schaute zurück zu Tick. 

"Ich weiß nicht. Er sieht ziemlich niedergeschlagen aus. Vielleicht ist jetzt nicht die richtige Zeit dafür", sagte Track. Tick schaute rüber zu Trick und runzelte die Stirn. Er verstand, was Track meinte und vielleicht wäre es eine gute Idee, Trick etwas Freiraum zu lassen,  aber er glaubte auch, dass es das beste war, über Dinge zu reden, sobald sie passiert waren. Tick sah zur Zimmertür und legte seine Hand auf die Klinke. 

"Okay", begann er. "Ich werde mir jetzt etwas zu trinken holen. Was immer du entscheidest zu tun, ich werde dich nicht aushalten." Mit diesen Worten ging Tick und ließ Track seine eigene Entscheidung fällen. Er ging zurück zu seinem Bett und setzte sich auf die Kante. Er schaute runter auf seine Füße und dachte darüber nach, was er tun sollte. Reden oder nicht reden?

Track spähte rüber zu Trick, aber dieser hatte sich immer noch nicht bewegt. Lebte er überhaupt noch? Track lief auf Zehenspitzen rüber und überprüfte, ob Trick noch atmete. "Ich lebe noch, fall es das ist, was du dich fragst", sagte Trick plötzlich. Track sprang überrascht zurück.

"Oh, okay, gut, das ist gut", antwortete Track nervös. Er schluckte seine Nerven runter und biss das Ende seines Schnabels zusammen, bevor er begann, zu sprechen. "Können wir reden?", fragte er. Trick schaute sofort auf und sah seinen jüngeren Bruder an.

"...ja, sicher", sagte er und setzte sich langsam aufrecht hin. Jetzt, wo Trick ihn ansah, fühlte sich Track noch unsicherer als zuvor. Er hatte nicht mal darüber nachgedacht, was er sagen sollte. Vielleicht hätte er einfach bis zum morgen warten sollen. "Kumpel, alles okay?", fragte Trick, der die Stille bemerkte. Track grinste und nickte. "Bist du sicher?"

"Oh ja, sowas von", antwortete Track. "Ich bin nur... du weißt schon... nicht sicher, wie ich meine Gefühle in Worte fassen soll." Trick lächelte.

Leider ist dieses Kapitel unvollständig. Dafür gibt es aber einen Grund. Den erkläre ich im Folgenden Teil