Kapitel 20

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*Lara's P.O.V*

Einfach nicht mehr daran denken, dann wird es auch nicht so schlimm.

Baba:" Hey Schatz kann ich rein kommen?"
L:" Klar."
Baba:" Geht's dir gut?"
L:" Ja natürlich."

Nicht. Ich fühle mich gerade grotten schlecht.

Baba:" Das ist gut. Ich habe den Jungs die falsche info gesagt und deren Gesichter waren wunderbar."*lacht*
L:"Ja das glaub ich dir. Ich wäre gern dabei gewesen um das zu sehen. Haha"
Baby:" Gut dann gute Nacht. Ich bin ab morgen in Italien also werden du und Rükiye alleine sein. Ich habe paar Jungs gesagt, dass sie Kerem und Co. nach 2 Tagen rauslassen können."
L:" Okay gute Nacht."

Er ging aus meinem Zimmer.
Diese Nacht war alles andere als gut. Ich dachte die ganze Zeit an Rükiyes Worte und wenn ich kurz einmal einnicke sehe ich alle vor mir mit einem hasserfüllten Blick.

Die nächsten zwei Tage waren komplett scheiße. Wir wurden zwar von der Schule entschuldigt aber Rükiye redet nicht mehr mit mir und geht mir aus dem Weg.

Die Jungs werden gleich raus gelassen. Ich überlasse Rükiye, denk ich mal, das Erklären. Ich denke nicht,dass ich deren Blicke und das was sie zu sagen haben aushalten könnte.

Well dieser Plan ging zu Grunde. Einer der Männer hat mich informiert, dass jeder mich unten sehen will.

Ich ging langsam runter. Als ich im Wohnzimmer ankam sah ich die Jungs. Sie sehen echt scheiße aus. Sie haben Augenringe, rote Augen, sehen verschwitzt aus und haben dreckige Kleidung an.

Aber das schlimme ist, dass sie alle mich verständnislos angucken und wütend ihr Gesicht verziehen.

Das schlimmste war aber als ich in Kerems Gesicht schaute. Er sieht so sehr verletzt,erleichtert und wütend zu gleich aus.

K:" Ist das wahr?"

Seine Stimme war sehr rau und seine Lippen ausgetrocknet. Haben sie den Jungs nicht genug Wasser gegeben?

L:" Was?"
M:" Ist es wahr, dass du mit dieser gottverdammten Strafe kamst?!"
L:".... Ja."
Bu:" Wie konntest du uns so etwas antun?!"
Ib:" Bist du eigentlich noch ganz dicht im Kopf?!"
M:" Ich dachte wir wären Freunde!"
C:" Du bist echt das letzte."
K:" Wie konntest du nur?!"
L:" Ich..."
K:" WAS?!"

Ich sah sie auf einmal eiskalt an ohne Emotionen. So als wenn ein Schalter umgelegt wurde.

L:" Ihr habt diese Strafe verdient. Ihr wisst, dass eigentlich ihr dafür umgebracht werden solltet, wenn wir nicht Freunde wären."
R:" Das ist alles was du ihnen zu sagen hast?"
L:" Ja."
R:" Dann kannst du jetzt gehen."

Ich drehte mich um und ging in mein Zimmer. Als ich in meinem Zimmer ankam, schloss ich sofort die Tür und fing an bitterlich zu weinen.

Wieso habe ich das gesagt? Wieso hab ich mich nicht bei Ihnen nicht entschuldigt? Würde überhaupt eine Entschuldigung allein ausreichen?

Ich rollte mich in meinem Bett zusammen und nach paar Stunden gingen mir die Tränen aus.

Ich drehte mich auf meinen Rücken und sah die Decke an.

Bestimmt denken sie, dass sie mich nicht mehr wollen. Vielleicht sollte ich einfach sterben. Ich bin hier eh immer nur im Weg.

Aber meine Mutter würde das nicht wollen. Sie hat mich auf die Welt gebracht. Es gibt für uns alle bestimmt einen Grund warum wir leben.
Genau ich sollte nicht wegen etwas einfach mein ganzes Leben aufgeben.

*Nächster Tag*

Ich blieb im Bett, schaltete meinen Wecker aus und lag trotzdem noch dort.

Ich will nicht aufstehen und die anderen schon sehen und mit ihnen in die Schule fahren.

Ich sollte einfach schwänzen.

Plötzlich hörte ich ein Klopfen an der Tür.

Person:" Miss, es ist schon 7:30 Uhr, wollen sie nicht noch in die Schule?"
L:" Mir geht's heute nicht gut. Ich bleib zuhause."
Person:" Verstanden."

Ich hörte wie seine Schritte langsam verblassten.
Ich lag noch bis 9 Uhr wach im Bett. Es klingt vielleicht unverständlich aber ich hatte gehofft, dass meine Freunde nach mir sehen würden.

Und so ging es 2 Tage lang. Jetzt ist es Wochenende und ich bin nicht einmal aus dem Zimmer gegangen und habe genauso wenig gegessen. Manchmal hörte ich wie alle lachten und außerhalb meiner Tür Radau machten.

Ich habe mir in diesen Momenten gewünscht, davon ein Teil zu sein.
Aber jetzt interessiert mich garnichts mehr.

Ich entschieden mich heute rauszugehen, um einen alten Freund wiederzusehen.

Er ist kürzlich wieder hierher gezogen und hat eine Bar am Rand der Stadt geöffnet. Hab gehört, dass es jetzt schon gut läuft.

 Hab gehört, dass es jetzt schon gut läuft

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That's my outfit.
Ich fühle mich viel besser nachdem ich mich so schön hergemacht{?} habe.

And now let's gooooo.

Oh man hoffentlich treffe ich keinen der anderen, wenn ich raus gehe.

Ich schloss mein Zimmer auf und sobald ich draußen war schloss ich es wieder, weil ich es nicht abhaben kann, dass jemand in mein Zimmer käme und sich umgucken würde. I mean geht es nur mir so? Oder hasst kein anderer Menschen? Idc.

Ich ging die Treppen runter und sah im Flur Burak stehen. Was für ein Glück ich doch habe. Egal einfach ignorieren und raus gehen.

Als ich gerade an ihm vorbei gehen wollte, stellte er sich mir in den Weg.

B:" Wohin gehst du?"
L:" Warum fragst du?"
B:" Nun ja ich bin ja dein Bodyguard und soll doch gut auf dich aufpassen."

Autsch, das tat weh. But ich hab kein Bock jetzt noch darüber nachzudenken.

L:" Das stimmt aber ich will alleine sein also geh mir aus dem Weg. Ach so und keine Sorge ich nehme mir einer der anderen und belästige dich und co. nicht wieder."
B:"* verdatterter Blick* Ähm ok."
L:" Bye."

Ich ging endlich aus der Haustür und ging zu meinem heutigen Chauffeur Sebastian. Er hielt mir die Tür offen und schloss sie sobald ich eingestiegen bin.

Ich atmete auf. War schwerer als gedacht einen von den Jungs ins Gesicht zu sehen aber so ist das nun mal.
Sebastian fuhr nun los und ich sagte ihm das wir zur 'Bitch Bar' fahren.

😂😂Dieser Name ist so wundervoll.

Mafia's TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt