Kapitel 16

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Minerva wusste schon lange was sie machen würde , wartete jedoch noch um den Anschein zu wecken, dass sie nachdenken würde.,, Ich bin so weit.", rief sie durch die Tür.Ein paar Minuten später kam Mortalis hinein und fragte:,, Nun, was schlägst du vor?"Kurz wartete Minerva um es spannend zu machen und antwortete:,, Ich werde meinen Männern sagen sie sollen aufgeben, unter der Bedingung, dass ich nochmal ALLEINE mit Alexander reden darf."Mortalis dachte kurz nach, nickte dann und sagte:,, So soll es sein.Ich werde ihn hinein schicken und du kannst mit ihm reden, ich kann dir aber nur sagen, es wird  nichts bringen,in der Zeit lasse ich einen meiner Krieger eine Glaskugel an deinen Vater schicken und dann kommst du mit und redest über meine Glaskugel, mit der man wo anders hin sehen kann mit deinem Vater." Minerva stimmte zu und Mortalis verließ das Zimmer.Kurz war sie alleine und dann öffnete sich die Türe und Alexander schwebte in seiner Gestalt, als eine Kaputzengestalt, hinein.Obwohl sie sein Gesicht nicht sah, sprang Minervas Herz in die Luft als er hinein kam.Die Tür wurde wieder geschlossen und Minerva ging ein paar Schritte auf ihn zu.Er sah sie nicht mal an.,, Alex, ich weiß, dass du mich erkennst.Bitte gib mir irgend ein Zeichen.", flüsterte Minerva.Wieder keine Reaktion.Nun hatte Minerva Tränen in den Augen, doch es lag nicht an der Kälte, die Alexander aus strahlte. Doch da fiel Minerva etwas ein.Mortalis sagte diese Seelen entstehen indem, sie Trauer und Kälte ausgesetzt werden, also könnte man sie vielleicht mit dem Gegenteil wieder befreien.Minerva wischte sich die Tränen aus den Auen und sagte:,, Ich werde jetzt versuchen dich zu befreien, Alex.Hoffentlich klappt es wie ich es mir erhoffe."Langsam ging sie auf ihn zu, ihr wurde immer kälter, doch das war ihr egal.Nun legte sie ihre Hände auf seine Schultern und zog ihn runter auf den Boden.Nun tat sie etwas, vor dem sie sich sehr fürchtete, sie zog die weite schwarze Kapuze runter.Nun war Alexanders Kopf zu sehen, doch er war blass, seine eigentlich braunen Haare waren weiß und dort wo seine braunen Augen normalerweise saßen, waren tiefe dunkle Löcher.Minerva jedoch, fürchtete sich nicht, sie umarmte Alex und drückte ihn ganz fest an sich.Minerva fror am ganzen Körper, doch sie gab nicht auf.Alexaders Haare färbten sich wieder leicht braun und seine Augen wurden etwas heller, doch er war noch lange nicht wieder der alte.Minerva löste sich von ihm um zu guckte und dann hielt sie ihn noch fester.Es brachte nicht wirklich etwas.Sie musste sich etwas anderes einfallen lassen.Minerva stellte sich auf ihre Zehenspitzen, sodass sie mit ihm auf Blickhöhe war und dann kam sie ihm immer näher.Ihre Lippe waren kurz vor seinen und dann küsste sie ihn.Plötzlich durch stach Minerva ein kalter, stechender Schmerz.Um sie herum wurde alles verschwommen und dann schwarz.Alexander wurde sofort mit Wärme und Farbe durchströmt und der Umhang löste sich auf.Er sank zu Boden und rieb seine Augen, er fühlte sich als hätte er geschlafen.

Die Prinzessin und der SoldatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt