Kuroo wurde mitten in der Nacht durch etwas geweckt, aber zuerst konnte er noch nicht sagen was genau ihm weckte. Dann aber, nahm er den um sich schlagenden Jungen neben sich war und erinnerte sich daran, dass er diesen gezwungen hatte mit zu ihm zu kommen.
Kenma wusste genau wo er war, er wusste genau was passieren wird, er kannte die Schreie, generell alle Geräusche waren ihm bekannt. Und dennoch war es jedes Mal auf ein neues erschreckend. Jedes Mal wünschte er sich, er könnte einfach sein Ohren und Augen verschließen, alles um sich herum ignorieren. Oder einfach etwas verändern, IHN retten und somit auch sich selbst. Aber es ging nicht, egal wie sehr er es auch versuchte, er hätte keine Kontrolle über seinen Körper. Es war eben nur ein Traum, das wusste er, aber dennoch, nur einmal, wollte er es schaffen seinen besten Freund zu retten.
,,Kenma? Hey, bitte wach auf'', flüsterte Kuroo Kenma ins Ohr, er wusste nicht was er tuen sollte. Aber auch nach mehrmaligen Ansprechen reagierte der Kleine nicht. Also rüttelte Kuroo vorsichtig an ihm, auch das erzielte keine Wirkung. Aus einem Reflex heraus streichelte der Große dann seinem neuen Freund über den Kopf, dieser unterbrach dadurch das Schlagen und Wimmern. Kuroo, der dachte Kenma sei aufgewacht, zog blitzschnell seine Hand weg und kurze Zeit später fuhr Kenma wieder fort. Langsam nahm Kuroo seine Hand wieder an Kenma Kopf und fuhr durch dessen Haare. Sofort beruhigte sich dieser wieder immer mehr. Nach einer Weile wurde es Kuroo unbequem und er setzte sich anders hin. Der Kleine lag jetzt zwischen seinen Beinen, Kuroo fühlte sich dabei unwohl - sie kanten sich noch nicht lange - aber so war es für beide am angenehmsten.
Immer wieder nickte der Große ein, versuchte aber sein Bestes um wachzubleiben. Irgendwann jedoch siegte seine Müdigkeit und er schlief in dieser Position ein. Nur wenige Stunden später wachte Kuroo schon wieder auf, zu seinem Glück vor Kenma. Dieser lag mittlerweile mit seinem Kopf auf Kuroos Brust und schlief in Ruhe. Vorsichtig hob Kuroo Kenma Kopf an und versuchte sich irgendwie aus dieser Position rauszuzwängen, ohne den schlafenden Jungen zu wecken. Nach einigen Hin und her gelang dem Größeren daß auch und er legte sich wieder neben Kenma. Aus einem Grund konnte Kuroo aber nicht wieder einschlafen, so beobachtete er den Kleinen beim schlafen. Ziemlich schnell aber, bemerkte er, dass, sollte der Kleine aufwachen, das ziemlich komisch rüberkäme.
Kuroo drehte sich auf die andere Seite und irgendwann gelang es ihm dann doch noch einzuschlafen.Dieses Gesicht, diese Stimme sie passen zusammen, aber Kuroo hatte doch Kenmas Stimme noch nie gehört. Irgendwie fühlte es sich aber so an als sei diese Stimme genau richtig. Genauso würde Kenma reden, so ein Gefühl bekam der Größe beim zuhören. Er verstand keine Worte, keinen Sinn, aber er hätte Ewig zuhören können.
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Es ist iwie anders, oder?
IDK halt iwie anders als sonst.
ODER?!
Naja anyways, bye bye
~Charlie
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Ohne Worte - Kuroken
FanfictionDer einst so glückliche Kenma verstummte, als ihm sein bester Freund schmerzhaft entrissen wurde. Jahre später soll er versuchen auf eine normale Schule zu gehen, die zwar von seiner Besonderheit weiß, ihn aber nicht anders behandelt. Ein Junge aus...