1. Kapitel: Auf nach Ragnarök

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Merle POV
Wieder war ein Jahr vergangen. Diesmal keine Panik die wilden Kerle gibt es noch. OK zurück zum Thema. Diesen Sommer würden wir gegen die Wölfe spielen und den Freestyle Soccer Contest gewinnen. Warscheinlich habt ihr noch nicht so viel davon gehört, aber im Laufe der Geschichte werdet ihr es denke ich verstehen. Naja viel ist nicht passiert. Wir sind alle ein Jahr älter geworden, Nerv ist mit seiner Mutter bei uns eingezogen und Onkel Uwe und Nervs Mutter haben geheiratet. Das war ja mal was ganz tolles. *Hust nicht*. Ich war auch in den Osterferien in Köln, um Freya, Mira und Till zu besuchen. Die haben sich auch kein bisschen verändert. Also vom Aussehen schon, aber sonst kein bisschen. OK so viel jetzt auch nicht. Till ist größer und kräftiger geworden und Mira vielleicht ein bisschen größer. Freya hat sich jetzt auch nicht viel verändert. Sie ist vielleicht gewachsen und hat längere Haare, aber sonst. OK, aber zurück zu unserer Geschichte. Ich lag zu Hause auf meinem Bett und las genösslich mein Buch. Meine Sachen für unsere Fahrt hatte ich schon zusammen gepackt und diese langen neben meinen Bett. Ich war voll in meiner Welt beim lesen bis meine beiden Cousins mich störrten.
,,MERLE!" rief Nerv hoch. Ich verdrehte die Augen und kletterte aus meinen Bett.
,,Was?" rief ich runter.
,,Maxi sagt wir gehen los!" schrie Nerv. Ich ging wieder rein und holte meine Sachen. Als ich unten ankam um mir meine Schuhe an zu ziehen war natürlich niemand da. Geschlagegen 10 Minuten wartete ich bis die beiden Herren auch mal kamen.
,,Klar wir wollen los. Ich hätte mein Kapitel noch fertig lesen können." meckerte ich die beiden an.
,,Man Meckerle mecker doch nicht so." lachte Nerv und gab Maxi High Five. Die beiden konnten zusammen so unerträglich sein! Ich verdrehte die Augen und wir machten uns auf den Weg. Es war echt schlimm manchmal mit Maxi und Nerv unter einen Dach zu wohnen. Andauernd schmeißt Nerv dich morgens aus dem Bett und Maxi kommt andauernd in mein Zimmer und will sich irgendwas ausleihen. Danach sieht mein Zimmer wie der letzte Schweinestall aus. Ich hatte die zwei trotzdem extrem lieb. Ich dachte ja wir liefen zum Teufelstopf, aber nichts da als ich abbiegen wollte zoge mich die zwei in eine andere Richtung.
,,Wo wollt ihr hin?" fragte ich die zwei.
,,Überraschung." meinten beide immer wieder und zogen mich mit. Hatten denn alle Gehimnisse vor mir? Markus hatte die letzten Wochen oder Monate kaum Zeit wegen einer Überraschung und mit Toni war das selbe. Wir bogen um eine Ecke und dort sah ich ein Gebäude und einen Wohnwagen. Auf den Wohnwagen saß Markus in einen Sonnenstuhl und Toni saß unten vor den Wohnwagen.
,,Überraschung." meinte Nerv und ich schaute mich verwirrt um. Vanessa war auch schon da und begrüßte Maxi, ebenso wie Juli. Ich schaute mich immer noch ziemlich verwirrt um.
,,Na wieder mal verwirrt?" lachte Markus von oben.
,,Mensch lass sie doch. Immerhin hat sie diesmal nicht ihrgen Geburtstag vergessen." lachte auch Toni. So was nennt man beste Freundin!
,,Ihr seid echt gemein wisst ihr das? Und wo sind eigentlich Joschka und Raban?" fragte ich. In dem Moment ginge neben mir in einen Rohr eine Tür offen und Joschka und Raba kamen raus.
,,Wir sind Erfinder wusstet ihr das nicht?" fragte die beiden.
,,Nein." antwortete ich.
,,Doch." lachte Toni.
,,Sag mal warum wissen andauernd irgendwelche irgendwas und ich weiß es nicht?" fragte ich empört. Niemand antwortete mir. Das lag aber daran, dass zwei Motoräder angefahren kamen.
,,Wer ist das?" fragte Raban. Yeah endlich bin ich nicht die einzige.
,,Ich wette ihr macht euch vor Angst in die Hosen." lachte Leon und zog den Helm ab.
,,Leon? Marlon? Wo habt ihr die her?" fragte ich.
,,Die haben Markus und Toni gebaut und wenn ihr nett zu ihnen seid bekommt ihr vielleicht auch eine." lächelte Leon.
,,Und ich bekomm die erste." freute sich Nerv und rannte los. So von wegen er ist der Freund meiner Cousine ich habe Sonderechte oder was?
,,Jungs wartet! Die gibts nichts nicht so. Die müsst ihr kaufen." sagte Leon. Markus kletterte den Wohnwagen runter und drückte mir bevor er sich auf einen neuen Stuhl setze einen Kuss auf die Wange. Ich lief ihm hinterher und schmiss mich dann auf seinen Schoß. Neben mir saß Toni. Jeder gab Markus etwas was ihm sehr viel bedeutet. Ich griff an meine Hals und löste die Kette.
,,Das kannst du nicht machen." meinte er.
,,Doch." sagte ich leise und drückte ihm die Kette in die Hand. Diese Kette hatte ich von Mama und Papa zu meinen Geburtstag bekommen, kurz bevor sie sich getrennt hatten und wir nach Grünwald fuhren.
,,Ok dann kommt mal mit." meinte Toni und riss die Tür offen.

Toni, Merle und die wilden Kerle gegen die Silberlichten (4. Teil)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt