𝑪𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 44.

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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒃𝒈 𝑷𝒐𝑽.

Erschöpft von heutigen Tag liege ich gerade im Bett und starre die Decke an. Meine Mutter hat mich schon wieder ml angerufen und mit irgend eine Lektion erteilt.

Alter hat die Frau nichts zu tun manchmal meldet sie sich gar nicht. Und das heißt wirklich lange. Es kann sogar bis zu Jahren dauern. Und dann hat die eine Phase wo sie sich ständig meldet und mich mit irgend einem Scheiss der mich nicht mal interessiert volllabbert.

Mir wäre viel Lieber wenn sie sich gar nicht meldet.

Meine Gedanken wandern wie immer mal wieder zu Jungkook. Er war heute so süß. Ich bin wahrscheinlich bis zu zwanzig mal mir einen Kaffee holen gegangen nur um den Kleinen zu sehen.

Aber zum Glück hat er mich nicht immer gesehen das wäre dann etwas auffällig. Ich will nicht aufdringlich sein und vor allem nicht so anhänglich.
Er hat mir eine zweite Chance gegeben und die sollte ich nutzen.

Das vibrieren meines Handys unterbricht meine Gedanken. Wer ruft auch um die Uhrzeit an. Seufzend nehme ich das Handy von meinem Nachttisch und "Unbekannt".

Ich hebe ab und als ich die weinende Stimme von Jungkook werde ich hellwach. Warte wieso weint er.
"~H-hallo T-Taehyung k-k-kannst du vielleicht k-kommen.Meine Mom s-sie ist im Krankenhaus~", spricht er in den Hörer.

Woher er meine Numme hat ignoriere ich mal wahrscheinlich eh von Yoongi oder so egal auf Jedenfall  das ist jetzt nicht das wichtige. Jungkook weint und es geht ihm nicht gut und er braucht mich.

"~Welches Krankenhaus Jungkook~" spreche ich dann in den Hörer und er nennt mir die Adresse.
Ohne zu zögern ziehe ich mich um und gehe schnell runter in die Garage um in eines der Teile zu steigen und loszufahren.

Hätte ich ihn fragen müssen was passiert ist. Das werde ich noch erfahren. Ich fahre so schnell ich kann. Das Krankenhaus gehört auch zu unserer Familie und deswegen weiß ich auch direkt wohin.

Als ich ankomme gehe ich schnell rein und suche verzweifelt nach Jungkook. aber das Krankenhaus ist groß er könnte überall sein. Etwas panisch laufe ich zur Information "Entschuldigung wissen sie vielleicht was mit Jeon ist. Frau Jeon sie wurde vorhin eingeliefert", frage ich die Dame hinter dem Pult.

"Ehm ja sie ist gerade in der Untersuchung im dritten Stock.", redet sie und ohne mich irgendwie zu bedanken laufe ich auch schon zu den Fahrstühlen.

Endlich oben angekommen suche ich verzweifelt und etwas panisch nach Jungkook. Keine Minute später finde ich auch den kleinen. Er sitzt da zusammengerollt und sein Kopf ist gesenkt.
Wieso muss ich ihn leiden sehen. Ich halte sowas nicht aus wenn jemand weint. Ich denke direkt an den Tag wo mein Vater gestorben ist.

Ich laufe mir schnellen Schritte auf ihn zu und bleibe kurz vor ihm stehen. Er bemerkt mich erst jetzt und schaut rauf. An seinen roten geschwollenen Augen kann man erkennen das er viel geweint hat.

Er steht auf und schaut mich kurz an. Ich ziehe ihn sofort in eine innige Umarmung und er legt sein Kopf an meinem Brust und fängt an wieder zu weinen.
So bitterlich das ich es kaum aushalte.

"Jungkook was ist passiert?", frage ich mit beruhigender Stimme dann vorsichtig nach als er sich beruhigt hat. Er klammert sich noch immer in mein Shirt. Als würde es kein anders mal geben. Der Gedanke macht ich etwas traurig.

"Meine Mom ... sie .. also als ich nachhause gekommen bin war alles okay aber dann hab ich Geräusche im Bad gehört und .... und dann habe ich meinem Mom gesehen wie hat doll aus der Nase geblutet und war total blass", redet er dann wirkt so down. Okay kann man ihm auch nicht verübeln.

"Es tut mir leid Kleiner. Wo ist sie gerade? Was haben die Ärzte gesagt", frage ich dann nach und er deutet auf die Tür auf der "Nicht Betreten" steht.

"Sie haben gesagt sie führen Untersuchungen durch oder sowas. Aber das dauert schon so lange Taehyung", er fängt an wieder zu weinen.

Zuerst eine Träne und dann weitere Fließen über sein wundervolles Gesicht. Er hat das nicht verdient.
"I-ich hab A-Angst Tae", Schluchzt er wieder an meiner Brust.

Ich drücke ihn etwas weg und lege meine Daumen und Zeigefinger unter dein Kinn und heben somit sein Kopf. Jetzt schaut er mir wieder in die Augen.
Diese Tränen gehören da nicht hin.
"Alles wird Jungkook. Du wirst sehen deiner Mom wird es bald besser gehen", versuche ich ihn zu beruhigen und streiche mit meinem Daumen sein Tränen weg und küsse ihn auf die Stirn.

Er sieht mich mit großen Augen an. So niedlich. Omg was mach ich nur mit ihm? Er ist so jung und unschuldig.

Er beißt sich kurz auf die Lippen und kommt mir näher. Ohne zu zögern, da ich weiß was er will lege ich meine Hand auf sein Nacken und ziehe ihn zu mir und verbinde unsere Lippen in einen gefühlvollen Kuss.

We erwidert den Kuss ohne zu zögern. Wir bewegen unsere Lippen die perfekt aufeinander passen gegeneinander. Lange dauert das aber nicht da da wir uns wegen Luftmangel lösen müssen. Ich lege meine Stirn auf seine und starre ihn in seine Augen.

"Mach dir keine Sorgen Kleiner", flüstere ich gegen seine Lippen und er umarmt mich wieder. Ich erwidere diese nur gerne und so stehen wir eine Weile da.

Next Life // TaeKook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt