𝑪𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 47.

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𝑱𝒖𝒏𝒈𝒌𝒐𝒐𝒌 𝑷𝒐𝑽.

𖣔𝒁𝒆𝒊𝒕𝒔𝒑𝒓𝒖𝒏𝒈 3 𝑾𝒐𝒄𝒉𝒆𝒏𖣔

Ich war bis jetzt jeden Tag bei meiner Mom. Ich war ab und zu arbeiten. Taehyung meinte sogar das ich immer erst nach dem ich bei meiner Mom war auf die Arbeit kommen kann.

Ich bin ihm seh dankbar für alles. Er war jeden einzelnen Tag bei mir. Er hat mich bei allem unterstützt. Ich bereue es nicht ihm eine zweite Chnance gegeben zu haben. Im Gegenteil ich bin sehr froh.

Immer wieder wenn wir uns sehr nah sind fängt mein Bauch an zu kribbeln. Ich fühle mich so wohl bei ihm.
Ich glaube das ist mehr als nur Freundschaft was ich zu ihm fühle.

In zwei Wochen fängt erst recht die Uni an und im ehrlich zu sein will ich einfach nicht hin. Aber eine andere Wahl habe ich nicht.

Immer wieder bin ich bei Taehyung und wir schlafen auch oft zusammen. Wir wachen nebeneinander auf und dieses Gefühl ist einfach so schön.

Aber ob er dasselbe fühlt wie ich? Ich weiß es nicht.
Er ist die ganze Zeit so lieb. Er küsst mich sogar an und zu. Es fühlt sich so an als wären wir schon in einer Beziehung aber offiziell sind wir es nicht.

Was meine Mutter angeht. Sie sieht gerade nicht gut aus und ihr gehts mit jedem Tag schlechter.
Sie bekommt zwar jeden Tag die Tabletten und alles aber es hilft nicht.
Ich mache mir echt sorgen.

Sie verliert jeden Tag Haare....

Da mir Taehyung angeboten hat bei ihm zu wohnen bis meine Mutter wieder entlassen wird bin ich kurzfristig bei ihm eingezogen.

Gerade bin ich auf dem Weg dort hin. Ich war noch gerade eben bei meiner Mutter. Ich bin wie verloren die letzten drei Wochen.

Ich sehe einfach wie meine Mutter von Tag zu Tag immer schwächer wird und ich kann einfach nichts dagegen tun.

Hätte sie es mir schon früher erzählt dann hätten wir es gemeinsam geschafft aber nein.
Sie war so stur und das ist sie immer noch.
Wieso hat sie diese scheiss Chemiotherapien nicht gemacht? Wieso hab ich nicht besser auf sie aufgepasst? Das ist alles meine Schuld!

Unbewusst laufen mir schon wieder mal Tränen die Wangen runter. Meine Gesicht ist seit diesen drei Wochen so angeschwollen von dem ganzen Weinen.

Ich liege gerade eingekuschelt mit Taehyung in seinem Bett. Wir haben vorhin noch was gegessen und haben uns dann auch Bett fertig gemacht.

"Taehyung?" murmle ich leise und er gibt ein "hm" von sich.

"Es tut mir leid dass ich dir so zur Last Falle. Ich bin dir echt dankbar für alles was du für mich gemacht hast und die ganze Zeit da warst.", spreche ich und er drückt mich noch näher an seinen Körper.

"Solang du Glücklich bist ist alles okay. Ich werde immer da sein wenn du mich brauchst egal wann und wo", spricht er dann und schon wieder mal kommen Tränen hoch.

"Was würde ich nur alleine Tun? Ich werde es nicht schaffen alleine zu leben. Meine Mom Sol nicht gehen." Schluchze ich vor mich hin und Taehyung streicht mir Beruhigend den Rücken auf und ab und küsst meine Stirn.

Es ist schon relativ spät deswegen sind wir beide auch schnell eingeschlafen.

Heute ist Samstag und Taehyung hat endlich mal Ruhe von der Arbeit. Ich gehe dort sowieso nicht hin also war ich die ganzen Wochen einfach nur hier.

Es gibt bestimmte Zeiten im Krankenhaus wann man die Patienten besuchen kann und dafür ist noch nicht Zeit.

Und meine Mom kann ich erst in zwei Stunden besuchen gehen. Zur Ablenkung wollte Taehyung ein Film schauen. Also sitzen wir gerade im Wohnzimmer und es läuft gerade irgendwas aber besonders schauen tue ich es nicht.

Taehyung wahrscheinlich genau so wenig wie ich.

Plötzlich klingelt meine Handy. "Taehyung das Krankenhaus" werde ich schon panisch "Jungkook beruhig dich heb ab", spricht mir der ältere ein.

"H-hallo Jungkook hier~", spreche ich in den Hörer.
"Guten Tag. Sind sie der Sohn von Jeon Suyeon?" fragt er "j-ja wieso rufen sie an? Ist mir meinerMutter alles okay?", frage ich dann mit einer nervösen Stimme.

"Es tut mir leid Herr. Jeon wir haben ihre Mutter gerade verloren. Mein Beileid", spricht der Arzt in den Hörer und mir bleibt der Atem weg.

"Jungkook... es tut mir leid. Mein Beileid", spricht jetzt auch Taehyung. Wahrscheinlich hat er alles mitgehört.

Mein Handy fällt mir aus der Hand und auf den Boden. Ich kann das jetzt nicht glauben. Das ist nicht passiert oder?

"AHHHHHHHHH", schreie ich durchs ganze Haus.
"Warum? Warum genau meine Mutter. Warum ich? Womit habe ich das verdient? Eommmaaaaaaaa!!!!!!!
Taehyung sie ist weg. Sie ist einfach weg und ich konnte nichts tun.", schreie ich und weine gleichzeitig so bitterlich.

Das kann nicht wahr sein. Taehyung sagt drauf auch nichts mehr und nimmt mich einfach in seine Arme.

"Wieso ich! Taehyung dag mir es ist nicht die Wahrheit?" Schluchze ich gegen seine Brust.

"Es tut mir wirklich leid Kleiner. Aber bitte bitte Wein nicht. Mir zerbricht das Herz dich so zu sehen.", spricht der ältere aber die Tränen fließen von alleine.

Wir sind wahrscheinlich eine ganze Stunde dagestanden während mich Taehyung umarmt und ich durchgehend geweint habe.

Ich konnte ihr einfach nicht helfen und jetzt.... jetzt ist sie weg... für immer.

Genau so wie mein Vater er ist gegangen und nie wieder zurückgekommen......

Next Life // TaeKook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt