Part 7#3_,,Ich dachte du wärst tot."

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Part 7#3:,,Ich dachte du wärst tot."

Joshua P.o.v

Ich beobachtete meine kleine Schwester und ich musste wirklich zugeben, dass ich verdammt stolz auf sie war. Sie hatte hier alles geregelt, als wir unruhig herum geschrien haben. Sie gibt jedem mir ihrer Tätigkeit, sie fragt jeden unglücklich gestimmten Menschen, wie es ihm geht. Ich bewundere sie um ihre Stärke, um ihren Hoffnungsschimmer, um die Fröhlichkeit, die sich in ihren Augen widerspiegelt, wenn ein kleines Kind hier sie umarmt. Sie tut das alles ohne groß darüber nachzudenken, ohne später eine Gegenleistung zu verlangen. Sie ist einfach unglaublich. Ich war noch nie stolzer auf sie.

Sie schenkt uns allen den Mut, das hier durchzustehen, ohne zu Grunde zu gehen. Sie verbreitet die Stärke, die uns allen fehlt. Sie ist mutig und scheut vor keinen Abenteuer zurück. Sie ist die Faszination in Person.

Ich habe die Leichen der Stewardessen vorhin gesehen und mir war auch bewusst, dass Rose ebenfalls dort vorbei musste, um zum Cockpit zu kommen. Und ich sehe sie an und bin fasziniert. Andere wären bei den ganzen Blut und den Schrecken in Unmacht geflogen, aber sie bleibt stark.

Plötzlich klammerten sich zwei kleine Arme an meine Hüfte und schienen auch nicht mich los lassen zu wollen. Als ich einen Blick auf den Jungen warf, erkannte ich den kleinen Jungen, der neben meiner Schwester saß. Er hat es zum Glück ohne große Verletzungen geschafft, eine Schürfwunde mehr nicht. Der Racker ist echt ziemlich süß, ihn will man einfach nur knuddeln. ,,Wie kann ich dir helfen, Kleiner?"

,,Kannst du mir was vor singen? Ich hab Angst und Mami singt, wenn ich Angst habe. Aber sie ist Zuhause.", schluchzte er und ich konnte nicht anders, als ihn in den Arm zu nehmen. Ich schaute in seine geröteten Augen und strich eine Träne weg, die sich den Weg nach unten bahnte:,, Ich hab eine viel bessere Idee. Meine Schwester, die mit der Weste, die kann viel bester singen als ich. Frag sie doch mal." Er nickte und somit ließ ich den kleinen Racker frei.

Schnell rannte er zu Rose und zog aufgeregt an ihrem Ärmel. Als sie auf ihn aufmerksam wurde, schaute sie ihn liebevoll an und hörte gespannt zu. Währenddessen band sie ihre Haare zu einen unordentlichen Dutt und lächelte nickend. Der Kleine schien sich sehr zu freunen, da er auf und ab hüpfte, darüber konnte meine Schwester nur lachen, sodass ich ebenfalls zu lachen anfing.

Ich beobachte Rose, als ich mein Handy herausholte, um es zu filmen. Jeder soll sehen, was für eine tolle Schwester ich habe. Ich drückte auf Play und richtete die Linse auf meine kleine Schwester, die das Mikrofon von der Wand nahm: ,, Hallo an alle. Erst einmal will ich euch sagen, dass ihr das alle sehr gut macht und das wir in ungefähr 10 Minuten mit den Booten losfahren. Ihr müsst dann Richtung Osten, also Richtung Sonne gehen, da wir nach Osten müssen um nach Irland, genauer nach Ennis, zu gelangen. Es dauert höchstens einen Tag, da wir nicht weit weg sind. Okay und jetzt der zweite Punkt: Der kleine Jonny fragt, ob ich was singen könnte und da dachte ich mir, dass ich anfange und ihr dann ab den Refrain mitsingt? Das wäre toll. "

Sie fing an zu singen und mir wurde bewusst, dass ich eine wunderbare Schwester habe. Sie ist wie ein Engel, in jeglicher Hinsicht. Ihr Charakter, ihr Aussehen und ihre engelsgleiche Stimme. Sie ist wie ein perfekter Engel. Wenn sie einen Freund findet, dann hat er unglaubliches Glück gehabt. Dann kann er sich glücklich schätzen. Er könnte dann Lufsprünge machen, da er ein Engel gefunden hat. Wenn sie glücklich ist, einen mit ihren Lächeln an lächelt, wird man augenblicklich auch glücklich. Sie sendet wie Sensoren aus, sodass man nicht anders kann, als in ihrer Nähe zu lächeln. Der Tag an dem sie mir immer wieder böse Blicke zu warf, war eine Qual. Ich liebe meine kleine Schwester und sie sauer zu sehen, broch mir fast das Herz. Und das war und ist alles meine Schuld. Wenn ich nicht zu gesagt hätte wären wir jetzt nicht in Gefahr. Aber einerseits, wenn wir nicht geflogen wären, wären die ganzen Menschen hier verloren gewesen. Ohne jegliche Kontrolle und ohne einen weiteren Plan, hätten sie herum geschrien. Ohne Rose wäre alles aus.

NO NAME VOICE (One Direction Fan-Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt