NO NAME VOICE (One Direction Fan-Fiction)

Part 4_Das ist...unbeschreiblich.."

Part 4: ,,Das ist...unbeschreiblich.."

Rosalie P.o.V

,,Jetzt mal ehrlich, wer steht nicht auf die? Die sind voll heiß und können singen." Gerade bin ich mit meiner besten Freundin Kristin in der Stadt und wie so oft redet sie oder eher schwärmt sie mir die Ohren voll, von der Band One Direction. Klar sie sehen gut aus, jedenfalls ein Teil davon, aber ich sah schon bessere. Nicht das ich meine Freunde nach den Aussehen beurteile, aber trotzdem, ich kann nicht für jemanden schwärmen, den ich nicht einigermaßen kenne- ich weiß ich bin komisch, aber so ist es nun mal.

,,Ich stehe nicht auf die, Krisi.", meldete ich mich wortwörtlich. Ihre blonden Locken wippten, als sie fassungslos den Kopf schüttelte: ,,Und wieso?"

,,Weil ich sie einfach nicht heiß finde. Du kennst meine, ich nenne sie jetzt mal Macke für dich und somit bin ich aus der Schwärmewelt ausgeschlossen. Außerde-e-em gibt es auch normale Jungs die heiß oder einigermaßen akzeptabel sind.",erwiderte ich für mich selbstverständlich, was sie aber trotzdem nicht verstand, denn sie redete weiter und weiter und weiter. Was sie offensichtlich nicht zu stören schien, da sie immer noch so viel redete wie zuvor. Manchmal frage ich mich ob sie vielleicht eine Zeitschrift verschluckt hat, dass würde wenigsten ihr Redeschwall von den neusten Trends und One Direction erklären.

Wir steuerten den nächsten Laden an, der sich als Hollister herausstellte. Yeah Jungs mit Sixpack. Ich mag es wenn Jungs Sixpack haben oder einfach trainiert sind.

Als wir an ihnen vorbei in den Laden liefen, konnte ich deutlich die Blicke auf Kris und mir spüren, woraufhin ich leicht lächelte. Ich finde es lustig wie Männer immer auf Frauen reagieren, die einigermaßen gut aussehen. Wie sabbernde Hunde, die ihren Knochen hinterher schauen.

Bei den Kleiderständern angekommen, suchten wir uns erst einmal einen schönen Haufen zum Anprobieren, von dem ich die Hälfte kaufte. Und schon wieder 100$ ausgegeben, ich sollte echt weniger shoppen gehen.

Kris und ich setzten uns nach unserer Shoppingtour in ein kleines Café, das von außen sehr alt aussah, aber von innen konnte man eine schöne Einrichtung ausmachen. Es ist eher so neu-alt. Ein dunkler Holzboden bedeckt den kompletten Raum, die Wände sind in einen Beige gehalten und dazu noch antike Möbel. Alles in allem ist es ein wunderschönes Café. Klein, aber fein. Modern, aber auch alt.

,,Was kann ich Ihnen bringen?", fragte uns eine blonde Kellnerin mit einem britischen Akzent. Süß. Sie trug ein weißes Hemd und eine braune Schürze, halt eben Arbeitskleidung.

,,Ein Wasser bitte und was willst du..?", fragte ich Krisi, die lediglich mit den Schultern zuckte, da sie gerade mit ihren Handy beschäftigt war, ,, Okay, dann machen Sie zwei draus."

Die Kellnerin lächelte uns noch einmal zu und verschwand hinter der Theke.

,,Was schreibst denn du da?",fragte ich Krisi neugierig, da sie wie gebannt auf das Display schaute.

,,Ich finde gerade Sachen über dich heraus."- ,,Und wozu?"

,,Du hast doch gestern ein neues Cover heraus gebracht, stimmt's?", man muss ihr echt lassen, wenn jemand irgendwas macht, ist sie die Erste, die es weiß. Das kann lästig werden, aber auch praktisch sein. ,,Ja das hab ich. Wieso fragst du?"

,,Weil... du kennst doch meine Cousine,oder?"- ,,Die kleine Nervige?"- ,, Ja genau die. Jedenfalls hat die mir geschrieben, dass dein Kanal, sie weiß ja nicht, dass du das bist, schon über eine halbe Millionen Klicks bei den Lied von gestern hat. Und sogar mehrere Morningshows dich haben wollen.", erzählte sie mir.

Holy Shit.

,,Das ist...unbeschreiblich. Das ist...Wow. ", stammelte ich als Antwort vor mich hin.

,,Nicht?", grinste Krisi mich an. Ich starrte lediglich in mein Wasserglas und erhoffte, dass sich irgendwie ein Ausweg zu finden ergibt. Erdboden mache dich auf. ,,Warum schaust du jetzt so grüblerisch ?"

,,Man das ist doch scheiße. Was soll ich denn machen? Ich will mich nicht zu erkennen geben und die ganze fucking Aufmerksamkeit auf mir liegen haben.",rief ich verzweifelt aus und ballte die Hände zu Fäusten. Verdammt man, verdammt!

,,Rose beruhig dich. Tief ein und wieder ausatmen. Ganz ruhig, Brauner.", versuchte sie mich zur Ruhe zu bringen. Naja klappt nicht so, da sie anfing zu lachen. Bei ihrem Lachen kann man nicht anders, man muss einfach mit einsteigen . ,,Ach halt doch die Fresse.", erwiderte ich trotzig und schaute sie böse an, jedoch lag ein Grinsen auf meinen Lippen. ,,Ich hab dich auch lieb, du Griesgram."

Joshuas P.o.v (zur gleichen Zeit, bei seiner Arbeit)

Das Klopfen an meiner Bürotür riss mich aus meiner Arbeit. Augenblicklich hörte ich auf den Bericht zu schreiben, während ich ein 'Herein' rief, um die Person hinter der Tür zu signalisieren, dass sie hinein kommen kann.

Meine Chef kam 'rein. Huch, habe ich etwas angestellt, wovon ich nichts weiß? Damn. Er hat doch nicht mitbekommen, dass ich die letzte Akte zu spät zurück gegeben habe. Das wäre unpraktisch. Okay ganz ruhig, ruhig. ,,Ja was kann ich für Sie tun? Setzen Sie sich doch", Fragte ich so freundlich wie möglich und legte die Stirn kraus, während er meinem Wunsch nachging. ,,Ich wollte fragen wie weit Sie mit ihren Bericht bei dem Jefferson-Fall sind, da Mr. Jefferson morgen Abend vorbeikommen würde."-,,Ich bin fast fertig, ich müsste nur noch die restlichen
Rechnungen hinzufügen. Also so in spätestens einer halben Stunde, kann ich Ihnen die Akte geben."

,,Das ist gut, aber ich wollte mit Ihnen noch etwas besprechen.", fing er an und setzte sich im schwarzen Stuhl zurecht. ,,Also Sie sind einer meiner besten Mitarbeiter und deshalb würde ich Sie gerne nach London schicken, um dort in der Company den Chefposten zu vertreten. So, was halten Sie davon?"

Ich fuhr mir durch die braunen Haare, bevor ich antwortete:,, Ich meine klar, das ist überwältigend, aber sind sie sich sicher, dass ich gut genug bin? Was ist wenn ich irgendwas verhaue."

,,Das werden Sie schon nicht. Ich vertrau Ihnen Joshua, denn sie sind gut, gut genug für diese Position."

,,Okay."- ,,Also entnehme aus dem ,,Okay" einmal ein Ja. Ich hoffe Sie haben eine angenehme Zeit dort und finden sich schnell zu recht."
Rose wird mich wahrscheinlich eine Zeit lang hassen, aber das ist die Chance für mich und wie sagt man so schön: Wird schon schiefgehen.

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So ein neues Kapitel für euch. Ich hoffe euch hat es gefallen und ihr lest weiterhin fleißig die Zeilen, die ich schreiben werde :) also ich würde mich über Feedback Mega freuen, um zu wissen, ob die Geschichte akzeptabel ist oder eher nicht.

• Wie findet ihr Kris? Welchen Eindruck habt ihr von ihr?

Anmerkung:
Die bereits hochgeladenen und kommenden Kapitel werden noch bearbeitet.