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Daichi POV

Mein Handy klingelt als ich gerade aus der Dusche kam und mit einem Handtuch um meine Hüfte gebunden annahm, als ich Isabellas liebliche Stimme wahr nahm und mir warm ums Herz wurde

"Hey Daichi ich wollte fragen ob du vielleicht zum Training kommen kannst?", fragte sie mich und ich blickte an meinem Handtuch runter und sah wie sich langsam eine Beule dort bildete als ich mir vorstelle wie sie und ich gemeinsam duschen würden.

"Wieso ist was passiert?", fragte ich sie als ich mir dieses Bild aus dem Kopf schlug ich dem ich mir meine Hand auf die Stirn klatschte. "Nein, ich würde dich nur gerne dabei haben", erklärte sie mir und ich wurde rot, weil sie mich beim Training dabei haben wollte.

"Ja ich komme gerne, aber ich muss mich erst umziehen, ich komme grad erst aus der Dusche", erklärte ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf.

"Ok, beil dich aber!", befahl sie mir und legte gleich darauf auf.

Ich sehe mich im Spiegel an und mir wird bewusst, dass ich Isabella nie haben kann, sie wird nie mir gehören. Eine Träne lauft auf meiner Wange runter und fällt ins Waschbecken. Ich versuche mich zusammen zu reisen, doch ich kriege es nicht hin und breche in Tränen aus. Doch ich wollte nicht, dass jemand es bemerkt und spritze mir Wasser in Gesicht.

Nun vor meinem Schrank stehend griff ich nach einem weißen Shirt mit kleinem V-Schnitt, einer dunkelblaune Denim Jeans und einen schwarzen Gürtel dazu. Ich blickte auf meine Shirts und bemerkte nun eines, dass nicht mir gehörte, es war ein äuserst langes weißes T-shirt mit einem kleine Dinosaurier aufgenäht und ich konnte mir sofort denken wem es gehört.

Ich zog mich an und nahm mir dazu noch ein paar weiße Sneaker Socken, bevor ich mich dazu entschied das T-shirt sofort mitzunehmen und es Kei sofort zu geben. Ich blickte auf das Shirt und stellte mir vor wie Isabella es tragen würde während sie und Kei sich einen Film in ihrem Zimmer anschaut. Ich spürte ein Ziehn in meiner Brust und ich wollte nicht mehr zum Training gehen, weil ich Isabella und Kei dort die ganze Zeit zusammen sehen würde.

Ich fasste Mut rannte die Treppe runter zog mir meine Schuhe an, nahm mein Handy, erklärte meiner Mutter wo ich hingehe. Ich schnappte mir die Autoschlüssel und war schon aus der Tür verschwunden.

Timeskip

Ich fuhr gerade auf den Parkplatz als ich Isabella vor der Sporthalle stehen sah, wie sie mir zu winkte und in meine Richtung lief. Kei war genau hinter ihr und beobachtete mich mit einem angewidertem Blick. Isabella umarmte mich und zog mich dannach auch schon in die Sporthalle.

Ich sah mich genau um, da ich seit etwa einem 3/4 Jahr nicht mehr hier war und bemerkte die Leute nicht die ein Paar Meter von mir entfernt waren. Als ich damit fertig war die Sporthalle zu begutachten sah ich den Personen vor mir in die Augen und gleich darauf blieb mein Herz stehen, da meine 2 besten Freunde vor mir standen, die ich seit einer genau so langen Zeit das erste mal wierder sehe, weil jeder von uns wo anderst studierte.

Wir rannte auf einander zu und umarmten uns für ein paar Momente bevor wir wieder auseinander gingen und uns voller freude ansahen.

"Suga, du bist ja wirklich gewachsen!", sagte ich ihm als ich ihm auf den Rücken schlug und sah nun zu Asahi, wusste nicht was ich sagen sollte, da er nun kurze Haare hatte und auf einmal nicht mehr so sehr aussieht wie Jesus.

"Asahi, was hast du mit deinen Haaren gemacht?", fragte ich meinen alten Mitschüler verwirrt. Er kratze sich verlegen an Hinterkopf und wir sahen beide zu Sugawara, der immer sehr emotional war und mir nun mit Tränen in den Augen um den Hals fiel.

Wir lösten uns aus der Umarmung und entschieden uns nun mit dem Training zu beginnen.

Coach Ukai kommt in diesem Moment in die Sporthalle und guckt uns drei ehemalige Drittklässler mit großen Augen an. "Was macht ihr denn hier?", fragte er als er uns näher kam und uns seine Hand hin hielt, die wir gerne annahmen und sie schüttelten.

"Isabella hatte die Idee, dass wir alle alten Mitglieder zusammen bringen, da wir heute Morgen auf dem Schulweg Asahi begegnet sind und Daichi ja Isabellas Bruder ist hätten wir dann nur noch Suga gebraucht", erklärte Tsuki während er seinen Arm auf Isabellas Schulter legte.

Als ich sah wie glücklich Isabella mit Tsuki an ihrer Seite war zog sich mein Herz in der Brust zusammen, doch dennoch freute ich mich für sie, da ich wollte, dass sie glücklich ist.

"Ok, wie dürfen keine Zeit verschwenden, wir müssen mit dem Training anfangen sonst kommen wir heute gar nicht mehr dazu", sagte Coach Ukai, der mich und meine zwei Freunde auf die Zuschauertribüne scheuchte.

Timeskip

Es ist nun schon eine Zeit vergangen und, dass Training neigt sich langsam dem Ende zu. Asahi und Suga achten ganz auf das Spiel 2 gegen 2, dass sie grad spielen, doch ich kann meine Augen nicht von Isabella lassen, die von dem Spiel sehr fasziniert ist.

Asahi POV

Das Spiel war sehr spannend, doch Daichi schien nicht sehr an dem Spiel interessiert zu sein, denn er sah immer zu Isabella, die neben Yachi auf der Bank saß.

"Hey, alles ok mit dir Daichi?", fragte ich ihn und riss ihn somit aus seinen Gedanken. "Nein, alles ok", erklärte er mir und kratzte sich verlegen an Hinterkopf.

Ich wollte ihn nicht weiter belästigen und konzentrierte mich wieder auf das Spiel, doch so sehr Daichi es auch versuchte sein Blick ging immer zu Isabella und langsam verstand ich was los war.

"Daichi, sag mir bitte nicht, dass du dich in deine kleine Schwester verliebt hast!", flüsterte ich ihm erstaunt zu. Er sah mich an und sein ganzes Gesicht war rot bis zu den Ohren.

Er sah mich an und ich konnte ihm seinen Schmerz von den Augen ablesen. "Ich wollte, dass nicht, ich weiß auch nicht wie es passiert ist, aber ich konnte es für eine Zeit gut verstecken und habe auch nie an sie gedacht, doch jetzt kann ich das nicht mehr. Ich liebe sie mehr als alles andere, doch sie ist so glücklich mit Kei, dass ich ihre Beziehung nicht zerstören will indem ich ihr sage was ich fühle", erklärte er mir und sah die ganze Zeit zu Isabella und Kei.

"Über was redet ihr denn die ganze Zeit?", fragte uns Suga, der grade vom Klo gekommen ist. "Ach über nichts!", log Asahi und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

Auf einmal wird die Tür der Sporthalle aufgerissen und Herr Takeda steht komplett verschwitzt in der Tür. Er versucht zu reden doch kriegt kein Wort über die Lippen, da er außer Atem ist.

Endlich atmet er wieder normal und fängt endlich an zu sprechen. "Ich konnte ein Trainingsspiel mit einer der besten Oberschulteams Europas organisieren!", erklärte er, als er Ukai ansah, der sichtlich erstaunt schaute.