Haikyuu Oneshots

Bokuaka

Perfekt

Ein  Wort was eigentlich nicht existieren sollte. Nichts ist perfekt und trotzdem wollen es so viele sein, so auch Akaashi. Schon von klein auf hat er immer wieder gehört man muss perfekt sein um etwas zu erreichen. Er hatte sich einen Tagesablauf gemacht welchen er streng einhielt, auch hatte er sich vor kurzem einen Ernährungsplan gemacht an welchen er sich ebenfalls streng hielt. 

Frühstück: Eine kleine Schale Obst
Mittagessen: Eine Flasche Wasser 
Abendessen: Einen Salat

Seine Eltern sagten nichts dagegen. Seine Mutter "unterstütz" ihn regelrecht, indem sie ihm  sagt was alles an ihm Falsch ist "Du bist zu dick" "Zieh dir was anderes an"  "Was ist denn mit deinen Haaren passiert mach sie ordentlich" "Hast du es mal mit Make-up versucht?" Sein Vater versuchte öfter mit seiner Frau zu reden aber sie hörte nicht zu. Er hatte Mittlerweile aufgegeben. Zwar wollte Akaashi auch mal etwas außerhalb seines Plans machen aber er hielt sich zurück. Er musste perfekt sein, zumindest redet er sich das ein.

Gerade stand Keiji im Bad und schminkte sich. Er tat es weil seine Mutter meinte es macht ihn Hübscher. Es war auch nicht viel, es fällt eigentlich kaum auf. Gerad legte er seinen Mascara weg und nahm seine Haarbürste. Er kämmte seine Haare und Putze sich danach seine Zähne, gefrühstückt hatte er schon. Er hatte nur eine kleine Schale mit Himbeeren, Blaubeeren und Erdbeeren gegessen. Als er auch mit seinen Haaren fertig war ging er in sein Zimmer und nahm seine Schultasche. Er sah sich nochmal im Spiegle an und war relativ zufrieden. Immerhin musste er nicht überlegen was er anziehen musste da er ja eine Schuluniform hatte. 

Als es klingelt ging er mit seiner Tasche zur Haustür und öffnete diese auch >>Hey Hey Hey! Hast du gut geschlafen Akaashi?<< begrüsste ihn direkt sein bester Freund während Keiji seine Schuhe anzog >>Guten Morgen Bokuto-san, ja ich habe gut geschlafen danke der Nachfrage. Wie ist es mit dir?<< während er redete Verlies er das Haus und schloss die Haustür hinter sich. >>Ich war zu lange wach und hab dann verschlafen, deswegen musste ich mich echt beeilen rechtzeitig her zu kommen.<< leise seufzte der kleinere und ging näher zu Bokuto. Dieser wurde leicht nervös da er nicht wusste was der andere vor hatte. Die Hände von Keiji gingen hoch zum Hals des älteren. 

>>Akaashi was machst du?<< >>Deine Krawatte richtig Binden, dass hast du in der eile anscheint nicht richtig hinbekommen.<<  Bokuto nickte nur und beobachtete Akaashi während er das Tat. Zwar war es ihm etwas unangenehm dennoch machte der Schwarzhaarige weiter und tat so als würde er das gar nicht mitbekommen. Als er fertig war die Krawatte des anderen zu richten gingen sie gemeinsam zur Schule. Auf dem Weg erzählte Bokuto irgendwas was Keiji wahrscheinlich schon zum fünften mal hört. Aber er sagte nichts und hörte es sich an. 

Akaashi wusste schon länger das er sich in seinen besten Freund verliebt hatte, aber er hatte Angst es ihm zu sagen. "Ich bin nicht gut genug für ihn. Bokuto ist wirklich perfekt, er sah gut aus und brauchte dafür nicht mal Make-up. Er hatte einen perfekten Körper und war sehr Sportlich. Zwar hatte er seine Emo Phase und in der Schule war er auch nicht der beste dennoch. Das mit den Noten ändert sich langsam und sein Emo Modus ist ein teil von ihm was ihn ausmacht. Etwas besonderes. Ich wünschte ich währe so perfekt wie er." >>Akaashi hörst du mir überhaupt zu?<< aus seinen Gedanken gerissen zuckte der kleinere zusammen. >>Nein tut mir leid Bokuto-san, was hast du gesagt?<< 

Während der Größere also wiederholte was er eben gesagt hatte betraten beide das Schulgelände. Bokuto brachte Akaashi noch zu dessen Klasse und ging dann zu seiner eigenen. Der schwarzhaarige ging derweil in seine und setzte sich hin. Er bemerkte ein paar blicke von Mädchen doch er ignorierte es. Jeden Morgen wurde er von denn selben Mädchen angestarrt und er fragte sich Wieso. Er war nicht perfekt, warum sollte irgendjemand ihn wollen? >>A-Akaashi?<< er drehte seinen Kopf zu der anderen Person. Es war eins der Mädchen welche ihn immer anstarte, sie wirkte nervös. >>Ja was ist?<< >>Ich wollte fragen ob..ähm<< nervös spielte sie mit ihren langen dunkelbraunen haaren. Leicht verwirrt legte Akaashi den Kopf zur Seite "Warum war sie so nervös hatte sie Angst vor mir?" >>i-ich wollte fragen ob du mit mir ausgehen möchtest?<< >>Es tut mir leid, aber das muss ich leider ablehnen.<<  sie nickte leicht Traurig und ging zurück zu ihren Freundinnen. Immer wenn das passierte fühlte Akaashi sich schlecht, aber er konnte doch nichts dafür das er verliebt war, niemand kann etwas für seine Gefühle. Der Unterricht begann und Akaashi widmete seine Aufmerksamkeit dem Lehrer.