❝Achtung! Achtung! Experiment 424, mit dem Namen Ten, ist aus seiner Zelle geflohen! Die Etage 3 des TBT-Labors werden verriegelt und es wird nach dem entflohenen Experiment von den zuständigen Einsatzkräften gefandet! Bitte bewahren Sie Ruhe und ar...
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Mit einem starken, zittrigen Atem sah ich auf zu dem Arzt, der, mich weiter beobachtend, vor mir stand und schon über einen längeren Zeitraum mir einen verwirrten und doch seriösen Blick schenkte. Noch immer schien es mir so, als wenn er mir nicht großartig helfen wollte, doch gab ich noch immer nicht auf und blieb hartnäckig.
Er musste mir helfen!
Wofür waren wir denn sonst hier?!
„Sie müssen mir doch helfen können..sie kommt immer näher..sie zerstört meine Wahrnehmung und ich weiß nicht mehr was ich tun soll..sie wird mich noch holen..“, kam es verzweifelt aus meiner Kehle, die mehr und mehr kratzige Worte herausschlug, desto mehr Wörter ich herausquälte. Sie raubte immer mehr meine Energie, auch wenn ich wusste, dass sie nur eine Halluzination war.
Es war sicherlich extremst warm in meiner Gegenwart, denn der Doktor hielt so gut es ging Abstand, während einige Rohre wieder mit einer extremsten Kraft Dampf abließen. Ich selber spürte dieses Mal nicht einmal ansatzweise irgendetwas warmes auf meiner Haut. Mir war kalt. Ständig zog etwas an mir vorbei, was mir über den ganzen Körper eine unangenehme Gänsehaut fahren ließ. Dabei konnte ich nicht einmal erklären, wieso mir so verdammt kalt war, denn mein Gegenüber schien mächtig zu schwitzen.
Sie ist hier? Oder? Sonst würde ich die Wärme auch spüren oder diese Kälte will mich dazu verleiten es hier noch wärmer zu machen als schon zuvor, was dann auch noch meinen Durst erhöhen würde. Ich werde hier nicht lebend rauskommen, wenn es denn so weiter geht..
„Ich bin nicht hier um dir zu helfen, noch weniger kann ich dir jetzt erklären, was du siehst oder wovon du redest. Ich bin hier, weil sie sich Sorgen um deine Ernährung machen, da du nichts angerührt hast, was dir hingestellt wurde“.
„Das ist aber nicht mal ein Problem! Ich komme nicht einmal an dieses heran! Sie ist immer im Weg! Sie will das ich es nicht erreiche!“.
„Hör auf jetzt über so etwas zu reden! Wir haben das Essen sogar näher an dich gestellt und doch nimmst du es nicht an! Das ist keine Entschuldigung!“. Der Doktor vor mir schien seine Geduld mit mir zu verlieren.
