𝐄𝐂𝐇𝐎 • 𝖜𝖆𝖞𝖛

⛥รเץtєєภ

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Das Zischen der Sprayflasche in meinen Händen, hallte durch die Wände um mich herum, während mein Lächeln und Grinsen fürs erste verschwand. Sie konnten mich noch immer sehen, ich spürte es in jeden Teil meiner Knochen und das Gefühl wuchs immer mehr, desto weiter ich die Wände vor mir mit der nicht einmal sichtbaren Farbe gestaltete.

Immer wieder wanderte meine Hand ein gleiches Muster auf und ab, während ich wie gedankenverloren an die Wand starrte.

Die ganzen Stimmen verschiedener Geschlechter und verschiedener Sprachen ertönten in meinen Gedanken, während ich einfach nur leise ihnen Aufmerksamkeit schenkte und meine Arbeit weiter verrichtete. Es war nichts neues, dass sie in meinem Kopf mehrere Gespräche untereinander führten, doch waren sie heute mehr durcheinander als sonst, sodass ich nur mit hoher Konzentration gerade mal ein einziges dieser wahrnahm.

Ich sprach zwar nicht alle Sprachen, die ich in meinem Kopf hörte, doch konnte ich einige auseinanderhalten, erst recht die der mandarin, koreanischen oder deutschen Herkunft. Dazu sprachen sie aus verschiedenen Themen heraus, weshalb ich auch bei den meisten automatisch nicht mehr darauf achtete, ob ich sie hörte und doch fiel mir immer ein Gespräch am meisten auf, welches aber auch so schnell stoppte, wie es kam. Ich seufzte leise, nachdem ich mich versuchte auf diese Stimmen zu konzentrieren, sie aber dann wieder abrupt aufhören zu reden.

Nachdem ich einige Zeit wartete, bis es endlich diese Stimmen zurückkamen, gab ich auf und konzentrierte mich wieder auf die Wand vor mir.

Langsam führte ich kontinuierlich meine Bewegung mit der Sprayflasche fort. Man könnte dabei vielleicht sogar meinen, dass ich ein mechanisch betriebenes Wesen war, welches nur dafür programmiert wurde, diese Bewegung, nachdem es einige Meter weiter gelaufen ist, auf ein Neues wiederholen. Immer und immer wieder.

V.

Schritt.

V.

Schritt.