xiii. chapter

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DR. BANNER, DER DIE GANZE ZEIT AUFMERKSAM ZUGEHÖRT HATTE und seinen eigenen Gedanken nachgegangen war, erlöste mich von meinem leichten Unbehagen und beteiligte sich nun auch am Gespräch.

„Sie hat recht", kam er mir zu Hilfe und richtete sich an den Rest des Teams, wobei er nochmals unsicher seine Brille auf der Nase zurechtrückte. „Er müsste den Würfel auf 120 Millionen Kelvin erhitzen, nur um die Coulomb-Barriere zu durchbrechen", lenkte er die Aufmerksamkeit nun gänzlich auf sich, während ich mich darum bemühte, mir die Verwirrung, die sich aufgrund seiner Wortwahl gebildet hatte, nicht anmerken zu lassen. Wie ich diese Fachbegriffe hasste...

„Es sei denn, Selvig hat einen Weg gefunden, um den Tunneleffekt zu stabilisieren", ging Tony augenblicklich erfreut auf Banners Einwand ein, während er mit einem beinahe stolzen Lächeln auf den Biochemiker zuschritt. Dieser fühlte sich von Tonys aufgeschlossenen Verhalten nur bestätigt, weshalb er nun deutlich selbstbewusster die Begeisterung für die Wissenschaft mit dem Milliardär teilte.

„Wenn er das schafft, könnte er in jedem Reaktor auf der Welt eine Schwer-Ionen-Fusion erzeugen", dachte er den Gedanken des Ingenieurs zu Ende und bekam ein leuchtendes Funkeln in den Augen, welches ich schon vor wenigen Stunden bei unserer Ankunft beobachten konnte, als er über das Erstellen des Algorithmus' geredet hatte.

„Endlich mal jemand, der sich verständlich ausdrückt!", rief Tony erfreut aus und wollte uns anderen Anwesenden scheinbar den Eindruck vermitteln, dass wir für die Konversation zwischen den Wissenschaftlern zu kleingeistig waren. Mit einem schadenfrohen Glanz in den Augen und Lachfalten um den Mund sah Tony uns schon beinahe herablassend an, während er mit theatralisch ausgestrecktem Arm auf den dunkelhaarigen Biochemiker zuging.

Dessen Blick hatte sich währenddessen jedoch peinlich berührt gen Boden gerichtet, da er mit einem so großen Kompliment scheinbar nicht ganz umzugehen wusste. Ein nervöses Lachen lag auf Banners Lippen, als er nach einem kurzen Moment wieder vorsichtig mit einem entschuldigten Gesichtsausdruck aufblickte, so waren ihm Tonys Sticheleien uns gegenüber offenkundig mehr als unangenehm.

„Ach ja? Das war verständlich?", fragte Steve verzweifelt in die Runde, der nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, bereits nach dem ersten Wort des Gedankenaustauschs der beiden Wissenschaftler nichts mehr verstanden hatte. „Wenn wir studiert hätten schon", nuschelte ich leicht angesäuert vor mich hin, aber laut genug, dass es jeder am Konferenztisch mitbekam. Verärgerte hatte ich die Augen zusammengekniffen, während ich nur unbewusst das Knirschen meiner Zähne wahrnahm.

Tony, der meinen Kommentar wie so oft gekonnt ignorierte, trat nun an Banner heran und reichte ihm zur Begrüßung aus Höflichkeit und als ein Zeichen des Respekts die Hand.

Mit hochgezogener Augenbraue beobachtete ich, wie sein Gegenüber eifrig und– anders als bei mir– ohne zu zögern diese ergriff und mit einem starken Händedruck schüttelte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 18, 2020 ⏰

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