22. Weil ich es so will

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Nachdem der tanz zu ende kam verabschiedete ich mich lächelnd als wäre nichts passiert und ging zu Teo Weas, ein wichtiger Geschäftsführer mit dem ich auch noch etwas zu klären hatte.

Er ist zwar sehr nett aber eigentlich ist er einer der furchtbarsten mafiosen hier. Als er mich zu ihm kommen sah, begrüßte er mich gleich herzlich. Wir redeten kurz übers Geschäft und klärten die sache schnell.

Alles lief perfekt bis zu diesem beschissenen Moment.

Er sagte mir, dass ich unbedingt jemanden kennerlernen müsse und zerrte mich durch die Menge. Als ich jedoch bemerkte das er mich zu Mattias Tisch führte musste ich mir schnell etwas einfallen lassen um dieser Situation zu entkommen. Wenn er mich vorstellen würde wäre ich vollkommen aufgeflogen. Bin ich auch wahrscheinlich jetzt schon, aber er weiß nicht wer ich bin, das zählt. Kurz als wir schon bei ihm ankamen rannte ich absichtlich eine Kellnerin um. Sie begann sich sofort zu entschuldigen und räumte schnell auf. Zum Glück bekam ich nur einpaar Tröpfchen ab aber dies sorgte für genug Aufmerksamkeit.

Dies war die perfekte ausrede um zu entkommen.

Ich entschuldigte mich von Teo und lief Richtung WC.

Das war extremst knapp!

Im WC angekommen stützte ich meine arme aufs becken und sah in den Spiegel.
Ich wiederholte anständig was diese familie uns amgetan hat und wieso ich das hier tue. Ich darf nicht außer Kontrolle geraten.

Ich sah mich im Spiegel an und wiederholte :"Reiß dich zusammen vermassle es nicht!"

Plötzlich trat eine Person herein.

Und eine bekannte düstere Stimme fragte mich:"Was sollst du denn nicht vermasseln?"

Sofort sah ich im Spiegel das diese Person Mattia war.

Er lehte sich auf die Tür und sah mich fragend an.

Ich meinte nichts und ging Richtung Tür.

Da der raum recht klein war und er die Tür blockierte sagte ich ihm das er sich weg bewegen soll, weil ich raus möchte.

Er Stand mir nur einen Meter entfernt.

Er schloss ohne etwas zu sagen die türe ab und steckte den Schlüssel in sein inneres fach seiner jacke.

Mattia fragte mich dann:"Ach willst du das wirklich kleine?" und näherte sich einen Schritt näher zu mir.

Und ich ging gleich noch ein Schritt nach hinten.

Ich Meinte zu ihm:" Mattia gib mir die Schlüssel, ich habe gerade keine zeit für deine sinnlosen spielchen."

Er kam mir wieder ein Schritt näher und ich trat wieder einen nach hinten so, dass ich schon hinter meinem rücken die Tür der Toilette spürte.

Er sah mir mit seinen düsteren augen genau in meine augen und sagte zu mir:"Ach Nessa, sei doch keine Spielverderberin. Dachtest du, dass unser kleines Spiel zu ende ist? Das spiel beginnt erst jetzt liebes. Wann willst du endlich mit offenen karten spielen?"

Weiß er es schon?

Weiß er wer ich bin?

Daraufhin meinte ich zu ihm:"Was für ein spiel? Bist du betrunken oder was? Beweg dich weg bevor ich nach Security rufe. Ansonsten wird es nicht so toll für dich enden."

Er kam mir noch einen Schritt näher.

Diesmal konnte ich nicht zurück gehen. Ich hatte kein platz mehr.

Why me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt