23. erzähl es mir

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Er sah mich einfach nur geschockt an.
Ich glaube er hatte mit sowas nicht gerechnet.

Er fürchtete sich aber nicht.

Er trat mir einen Schritt mit einem provokanten lächeln näher.

Ich schrie ihn an und sagte wenn er mich jetzt nicht da raus lasst werde ich schießen.

Er lachte und sagte mir, dass wir beide wissen das ich sowas nicht machen werde.

Ach so denkst du? Du denkst wirklich das ich nicht den mut dafür habe dich hier zu erschießen?, schrie ich

Nein nessa ich weiß das du den Mut dafür hast. Nur du wirst mich nicht erschießen das weißt du auch selber. Ich weiß das du es nicht willst, sagte er selbstbewusst.

Er trat mir wieder einen Schritt näher.

Halt dich fern von mir Mattia!, schrie ich und schoss einmal genau vor seine Füße.

Furchtlos trat er mir wieder einen Schritt näher.

Die waffe berührte seine Stirn.

Wieso schieße ich nicht?!

er schrie, entweder gibst du mir jetzt diese verdammte waffe oder erschieß mich Nessa!

Er hielt seine hand auf meine hand auf der Waffe und sah mir tief in die Augen.

Seine Berührung schwächt mich.

Allein bei seiner Gegenwart fühle ich mich so verloren..

Ich..

Ich wusste einfach nicht mehr was ich tun sollte.

Willst du wirklich so sehr gerne sterben? Du weißt noch nicht mal für was ich alles fähig bin verstanden?,schrie ich davon.

Ich weiß das du es machen kannst Nessa!

Warum tust du es dann jetzt gerade nicht?!

Schieß doch Nessa!

Etwas hielt mich zurück ich konnte einfach nicht.

Wieso?

Verdammt nochmal wieso kann ich es nicht tun?!

Werde ich!

,schrie ich ihn voller Wut an.

Doch es passierte nichts.

Wir beide starrten uns nur an.

Beide voller hasserfüllt.

Ich hasse es.

Genau in diesem Moment platzten das Security team herein.

Gott sei dank, dachte ich mir.

schnell löste ich mich von ihm und wollte heraus rennen.

Jedoch als ich an ihm vorbeigehen wollte, hielt er mich an meinem arm fest, sah mit tief in fie Augen und sagte, dass dies hier nicht enden wird.

Ich riss meine Hand von seinem Griff und ging richtung bar.

Ich setzte mich dort hin und trank etwas.

Ich glaube die Gäste haben wegen der lauten Musik nichts gehört, weil es sonst hier nicht so ruhig wäre.

Nachdem ich eine Weile dort saß damit es nicht zu auffällig wird, ging ich aus dem Saal heraus zu meinem Auto.

Genau als ich an meinem Wagen ankam stiegen genau vor mir vier Männer aus einem schwarzen großen wagen aus.

Alle vier waren breit aufgebaut und waren schwarz angezogen.

Sie liefen auf mich los und wollten mich zwingen in diesem Wagen zu einsteigen. Da ich Jahre lang für solche Situationen ausgebildet wurde war es für mich nicht schwer alle k.o. zu schlagen.

Nachdem ich mich noch zum schluss umdrehen wollte um nachzusehen ob alle noch am boden sind ging die Tür von diesem großen wagen auf.

Wann kommt er endlich drauf klar, dass er mich für nichts zwingen kann?

Mattia stieg aus.

Was will der Typ jetzt noch von mir?

Wieso lässt er mich einfach nicht in Ruhe?

Er lächelte mich provokant an und winkte.

Und ich sah ihn nur schweigend an.

Sein lächeln zu sehen sorgte bei mir dazu das ich einen Moment die Kontrolle verlor.

Genau in diesem Augenblick packte mich einer seiner Männer von hinten und drückte mir ein Stück Stoff wo ein Mittel drauf war, welches mich ohnmächtig machen ließ.

Ich versuchte mich noch zu wehren, doch als dieses Mittel begann zu wirken verlor ich meine ganze Kraft und fiehl zu Ohnmacht.

Später wachte ich in einem Zimmer auf.

Es war draußen schon dunkel.

Vom Fenster schien das Licht des Vollmondes ins Zimmer herein.

Sofort stand ich auf und sah aus dem Fenster heraus um zu wissen wo ich bin.

Der ort ist mir unbekannt.

Ich bin in einer Villa mitten im Wald.

Bestimmt wieder einer Mattias Häuser.

Draußen im Garten waren wieder diese 4 Männer und bewachten das Haus. Ich ging schnell zur Tür und Merkwürdigerweise war sie nicht verschlossen. Ich ging leise die Treppen herunter.

Ich konnte vom Fenster Mattia draußen seinen Wein trinken sehen.

Ich schlich mich zur Tür um von hier zu flüchten doch genau als ich die Tür aufreisen wollte kam jemand hinter mir und hielt mit seiner Hand die Tür zu.

Ich drehte mich um und sah in Mattias wütenden Augen.

Sein herz pochte vor Wut.

Wohin so schnell Nessa? Ich denke wir sollten erst einmal etwas plaudern.

Oder?

Ich glaube du hast mir da noch vieles zu erzählen?

Stimmt es nicht Nessa?

, sagte er mir mit einer wütenden Stimme

Ich selbst konnte nichts heraus bringen und starrte ihn nur an.

Why me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt