Shinkami: Ich werde dich beschützen TEIL 2

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Warning: Homophobie

POV Denki

Dieses Mal zog ich ihn zu mir runter und verwickelt ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss. Jedoch wurden wir durch Gekreische unterbrochen.

Mina: OMG OMG OMG OMG SHINKAMI IS REAL

Kiri: Mina beruhig dich!

Baku: Dounce face und eyebag?

Unmittelbar lief ich rot an, während Shinsou verlegen lächelt und die Hand, welche vorher um meiner Hüfte lag, in den Nacken legt.

Denki: Ähm.. Hey.. Leute.. Was macht ihr denn hier?

Deku: Wir wollten noch zusammen zu Mina gehen und dann naja..

Kiri: Ähm denki... Also.. Klingt jetzt zwar seltsam aber.. Ich dachte du seist hetero. Also so wie du dich immer vor den Mädchen benommen hast.. Also es ist vollkommen in Ordnung ich bin nur leicht verwirrt.

Ich wusste, dass das kommt. Aber ich bin erleichtert, dass sie es akzeptieren. Hoffentlich..

Denki: Also naja es ist eine lange Geschichte... Aber hier mal die Zusammenfassung. Ich habe mit circa 13 Jahren herausgefunden, dass ich schwul bin. Als es dann ein Mitschüler heraus gefunden hat es sich rumgesprochen und ich würde gemobbt, beleidigt und geschlagen. Ich habe mir geschworen, dass es niemand mehr herausfindet, damit mein Leben nicht wieder so schrecklich wird.

Alle sahen mich mitleidend an, jedoch war auch eine gewissen Wut zu erkennen. Shinsou griff meine Hand und Strich mit seinem Daumen darüber.

Mina: Oh Denki...

Kiri: Wir werden nicht zulassen, dass dich jemand verletzt.

Baku: Jeder der es auch nur wagt, dich schief anzuschauen bringe ich um!

Sero: Oh Bakugou wor sind dir ja doch wichtig.. Das kannst du nun nicht mehr leugnen.

Baku: Tzz.. Wie auch immer..

Denki: Danke Leute. Vielen Dank

Mir floss eine einzelne Träne über die Wange, welche ich jedoch mit meiner freien Hand wegwischte. Kurz danach verabschiedete ich mich auch schon, da ich nach Hause musste.

Timeskip circa 1 Monat später

Ich liege mit Shin in seinem Bett. Oder eher auf Shin. Er hatte beide Arme um mich geschlungen und ich Strich ihm durch die Haare. Mein Kopf ruhte derweil auf seiner Brust. Ich weiß nicht wie lange wir da lagen, aber ich genieße jede Sekunde davon. Ich kann es immernoch nicht glauben, dass ich diesen perfekten Zombie meins nennen darf.
Diese Wärme, die er ausstrahlt gibt mir das langersehnte Gefühl von Geborgenheit und Liebe. Es ist alles einfach nur perfekt. Abgesehen von einer Sache. Meine Eltern.. Ich habe es bisher nicht geschafft Ihnen von shin und mir zu erzählen oder mich auch nur zu outen. Jedesmal wenn ich den Mut dazu gesammelt habe, brachten meine Eltern das Thema Homosexualität auf und regen sich darüber auf. Jedes einzelne Mal verlor ich meinen Mut und schwieg.
Ich wollte Shin nichts davon erzählen, aber langsam wurde er neugierig. Ich fragte mich oftmals warum wir nie zu mir gehen oder warum er meine Eltern nicht kennenlernen durfte. Vorallem weil seine mich so gut akzeptierten. Ich habe versucht immer eine Ausrede zu finden, die er auch immer hinnahm, aber langsam wurde er skeptisch.

Shin: Denki

Denki: Ja?

Er setzte sich auf, wodurch ich jetzt neben ihm saß. Er schaute mir in die Augen und anhand seiner Mimik konnte ich erkennen, dass es wohl sehr ernst war.

Shin: Warum gehen wir nie zu dir?

Denki: Ähm.. Meine Eltern sind doch immer so beschäftigt und ich möchte sie nicht ablenken.

MHA One shotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt