die Kennenlernphase

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Naja wir stiegen alle in den Bus  richtung Marktplatz ein und sie waren  noch immer an der Sache dran. Sie saßen genau vier Reihen hinter mir und haben bestimmt nicht dran gedacht, dass ich alles mithören konnte. Ich lies jede Situation in meinen Kopf durchgehen und dachte mir "oh nein was ist, wenn er mich wirklich anspricht?". Ich holte mein handy raus um ein bisschen beschäftigt zu wirken. Ich schrieb mit meiner Arbeitskollegin Rabia und sie schiebte schon voll die Filme. Sie war schon 10 Schritte vorraus und dachte schon an eine Beziehung und allem. Achja ich habe vergessen euch den Jungen zu beschreiben. Er war Türke hatte schönes Haar und so große dunkle Knopfaugen die einen sofort verführten. Seine Augenbrauen saßen perfekt und sein Bart war voll und makellos. Groß war er auch noch und sein Style war auch hammer. Eigentlich so ein richtiger Traum. Naja als ich in Gedanken versunken war hatte ich nicht bemerkt, dass er sich auf dem weg zu mir machte. Er saß sich direkt neben mich und ich hatte voll das erschrockene Geschichte aufgesetzt. Mir blieb der Atem stehen ich dachte mir nur wiesooooo? Mein Herz rutschte mir in den Magen. Mir stockte der Atem. Ich schaute ihm tief in die Augen in seine Großen verführerischen Knopfaugen.... Danach senkte ich schnell meine Blicke und er lachte. Ich dachte mir auch nur noch in den Moment " ouuh man jz habe ich mich voll blamiert". Er versuchte ein Gespräch mit mir aufzubauen, aber er merkte wie  schüchtern ich war und bekam nicht wirklich einen ganzen Satz raus, aber er gab sich wirklich Mühe und zog es durch. Kurz am ende der Busfahrt fragte er mich nach meiner Nummer. Ich sagte ihm egal wie nett er sei, aber ich würde ihm meine Nummer nicht aushändigen. Daraufhin fragte er mich nach meinem Facebook Profil ich antwortete daraufhin ich hätte keins, aber wie jeder in meinem Alter habe ich natürlich Facebook. Ich sah eine leichte Enttäuschung in seinen Augen und er sagte zum Schluss Inshaallah sieht man sich noch einmal im Leben. Durch das Gespräch habe ich erfahren, dass er auch Abiturient ist und aus Düsseldorf kommt. Cem diesen Namen prägte ich mir ins Gedächtnis ein. Die ganzen Ferien über hoffte ich, dass er wieder in die Filiale kommt und ich eine zweite Chance habe mit ihm Kontakt aufzubauen. Naja aber es ist immer so, dass man es beim ersten mal bereut. Zuhause angekommen dachte ich nur noch an den großen Jungen mit der Tiefen erotischen Raucherstimme und den verführerischen Knopfaugen. Ich ärgerte mich über mich selbst, wie dumm man einfach sein musste und sich einfach so dumm angestellt zu haben. Es war schon spät und ich chillte in meinem Zimmer und schrieb nach langem wieder mit Adam. Ich freute mich von ihm aus dem Urlaub zu hören. Er schickte mir viele Fotos und Videos um mich etwas eifersüchtig zu machen. Ich lachte und schrieb den ganzen abend mit ihm und schlief dann auch mittendrin ein. Ein neuer Tag und es stand wieder eine neue Schicht an. Diesmal wollte die Zeit nicht vergingen. Ich hoffe darauf, dass Cem wieder kommen würde. Doch es passierte den ganzen Tag nichts. Ich war so in Gedanken versunken. Ich dachte mir nur so Boah Basmae jetzt reiss dich mal zusammen. Du kennst den Jungen kaum und du versinkt jedes mal in Gedanken mit ihm. Jedes mal musste ich mich zusammen reißen, damit ich mich auf die Arbeit konzentrieren konnte. Ein langweiliger Arbeitstag verging und ich fuhr nach Hause. Ich lag dann wieder auf meinem Sofa und checkte so mein Facebook profil ab. Nichts besonderes geschah doch dann sah ich eine neue Einladung. Ich klickte drauf und sah dass sie von einem Furkan war. Ich kannte aber keinen Furkan. Ich versuchte auf seine Bilder Galerie zu gehen, aber er hatte alles auf Privat gestellt und auf dem Profil so konnte man auch nicht viel erkennen. Naja tolle scheisse ich ignorierte diese Anfrage und ich scrollte weiter. So nach ner Stunde bekam ich eine Nachricht von Furkan mit dem inhalt ,, Erwischt du Hexe ;-) " . Ich antwortete mit dem bekanntesten Satz ,, Kennt man sich???!!!" Und das ging dann immer so weiter bis ich merkte dass es cem war. Nur sein Vorname war anders. Ich freute mich übertrieben, aber irgendwie hatte ich auch ein komisches Gefühl, weil ich ihn angelogen habe. Aber egal es lief gut und wir kamen super ins Gespräch. Wir schrieben die halbe nacht durch und bei jeder Nachricht hatte ich voll das große Grinsen aufgesetzt. Es war so toll mit ihm zu schreiben. Das Gefühl hatte ich auch immer bei Adam. Er war mir so fremd, aber doch so vertraut. Wir verstanden uns von Anhieb an und mir gefiel es. Er fragte mich ob ich dort Arbeitete und ich hatte ihn diesmal nicht angelogen. Wir erzählten uns so viel es ging so schnell. Die Ferien waren um und viele schlaflose Nächte und anstrengende Arbeitstage vergingen. Wuhuuu dachte ich mir nur sarkastisch. Das zweite Abijahr begann. Ich war eine gute Schülerin und habe den Stoff sehr schnell aufgenommen und verstanden. auch das erste Halbjahr verging wie im Flug und es war wieder Zeugniss vergabe. Diesmal habe ich als Klassen beste abgeschnitten. Ich freute mich und meine Klassenkameraden mit mir. Ich weinte in der Klasse, weil ich nie gedacht hätte so gut zu sein. Ich rief meine Mama an und es hat sie fast aus den Socken gehauen. Sie freute sich und rief sofort meine Tanten und Onkels an um dies zu feiern. Meine Mutter legte einen hohen Wert auf die Schule. Meine Mama wollte das es uns später mal besser gehen würde und wir keine Geldprobleme haben. Und auch unabhängig von einem Mann leben können. Adam rief mich an während ich mit meiner Familie mein Zeugniss feierte. Alle waren so stolz auf mich und das hat mich gefreut. Er meinte ich solle mich fertig machen etwas schick anziehen und in einer Stunde zu Haltestelle kommen. Ich hatte schon im Hinterkopf was er vorhatte. Ich zog mich etwas schick an und machte mein Hijab so perfekt wie noch nie. Und mein Make up war auch makellos. ich verabschiedete mich von meiner Familie und bedankte mich für ihren Besuch. Ich nahm meine Tasche und lief zur Haltestelle. Da war auch schon Adam mit seinem neuem Wagen und einem strauß mit Rosen. Ich lief zu ihm hin und umarmte ihn voller Emotionen fing ich an zu weinen und freute mich ihn zu sehen. Er übergab mir die Rosen und gratulierte mir zu meinem Zeugniss. Wir stiegen in den Wagen und fuhren zum Italiener in Düsseldorf. Er wusste genau was mir so gefiel und er gab diesmal alles aus. Wir waren am ende des Essen angelang und er holte eine kleine Schachtel aus seiner Jackentasche. Ich habe ihn verwundert angeguckt und ironisch gemeint ,, Das wird doch jz kein Antrag oder?" Er lachte und meinte ich solle die klappe halten. Er übergab mir die Schachtel und meinte ich sollte sie Zuhause öffnen. Ich stimmte ihm zu und wir gingen noch am Rhein spazieren. Ich war immer noch überhäuft mit Glücksgefühlen, weil ich ihn nach langer Zeit wieder sah. Er war auch glücklich und kurz vor Anbruch der Dunkelheit fuhren wir nach Hause. Bis zu meiner Haustüre setzte er mich ab und stieg mit mir aus. Er umarmte mich zur Verabschiedung und diesmal länger und fester. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn ich genoss diese Umarmung. Meine Mama wartete schon auf mich und wollte wissen wo ich war so schick angezogen. Ich erzählte ihr nur dass ich mit Adam kurz was essen war und wir über die Schule und Arbeit geredet haben. Danach ging ich hoch und machte mich fertig um zu Bett zu gehen. Ich lag in meinen Bett und mir fiel auf nachdem ich aus meinen Gedanken mit Adam aufgewacht bin, dass ich mit Cem noch garnicht geschrieben hatte. Ich schaute auf mein Handy und ging direkt zum messenger und sah 4 Nachrichten hatte er mir hinterlassen und 3 anrufe in Abwesenheit. Ich entschuldigte mich bei ihm und meinte dass ich etwas beschäftigt war. Wir schrieben wieder die halbe Nacht durch und dann fiel mir auf Adams Geschenk habe ich ja noch. Ich holte es aus meiner Tasche und überlegte was in dieser Schachtel sein könnte. Ich öffnete sie und mir stockte der atem.........

Man hätte jetzt gedacht er hätte mir ein super teures Amulett gekauft mit einem dicken Klunker dran, aber es war ein süßes Armkättchen mit einem schlss als Anhänger. Auf dem Anhäner war unser Datum eingraviert wo wir uns kennenlernten. mir bedeutete unsere Freundschaft viel und dies zeigte mir das der eben so dachte. ich weinte vor Freude. Ich probierte es an und das Armband lag perfekt an meiner Hand und traf meinen geschmack. Adam wusste halt was mir gefiel. ich nahm mein Handy in die Hand und schrieb ihm er sollte mich bitte anrufen. Sofort rief er mich an und fragte mich wie mir das Geschenk gefiel. Ich bedankte mich hundert mal bei ihm und konnte mir die Tränen nicht verkneifen. Er lachte und meinte ich sollte aufhören zu weinen, denn ein Lächeln stand mir viel mehr. wir telefonierten lange bis wir beide am Hörer einschliefen. währenddessen vergaß ich Cem ganz und schrieb ihm auch nicht mehr zurück. Er versuchte mich paar mal durch dem Messenger zu erreichen, aber mir fiel nichts auf. Am nächsten Morgen weckte Adam mich und ärgerte mich erstmal indem er meinte das ich wie ein bär schnarchte. ich antwortete ihm frech und meinte es sei immer hin besser als sein gefurze. Wir beide fingen an zu lachen und so begann der Tag für uns beide. Er musste auflegen und sich für die arbeit fertig machen. Wir verabschiedeten uns und als er auflag checkte ich meinen Posteingang. Ich sah die vielen Nachrichten von Cem und entschuldigte mich bei ihm. Ich berichtete ihm von den tollen neuigkeiten, abr ließ den teil mit Adam aus, weil ich mir dachte schon dachte er würde es nicht verstehen. er freute sich mit mir und fragte mich was ich heute an meinem freien Tag vor hätte und ich vielleicht lust hätte mich mit ihm zu treffen. Ich überlegte kurz bis ich ihm zusag. ich sollte um 17:00 Uhr an den Ringen sein. Ich fragte ihm wohin wir hin gehren würden, aber meinte ich sollte mich überraschen lassen. Zuhause machte ich mich fertig zog mich schick, aber auch alltagstauglich an. Mein make-up saß perfekt und mein Kopftuch genau so. ich verzögerte mich etwas, weil die Bahn wie meistens immer zu spät kam. Ich kam an, aber sah ihn nicht. Er schlich sich hinter mich ran und überraschte mich so. ich wollte ihm die Hand geben zur Berüßung doch er schaute mich nur komisch an und umarmte mich. Ich deutete seine Blicke und merket wie verknallt er war. Mir war das ganze etwas unangenehm und wir gingen zu einem parkplatz. Er holte seinen Schlüssel raus und meinte ich sollte ins Auto steigen. Er kam mit dem BMW seines Vaters und er merkte, dass mich dies null beeindruckte. Mir war das ganze nicht geheuer und bat ihm in der Stadt zu bleiben Ich nutzte die ausrede, dass mich meine Mutter jeden Moment anrufen könnte. Aber ich erählte meiner Mama, dass ich bei Rabia sei und wir in die Stadt gingen. Meine Mama hielt nichts von Kontakt tzu Jungs. Sie hielt immer noch an der marokkanischen Tradition. Egal Cem glaubte mir und wollte mich nicht in Schwierigkeiten bringen. Wir gingen in ein nahe gelegenes Restaurant aßen fein und redeten einfach über alles. Wir verstanden uns super. Wir erzählten uns viel und gingen dann auch durch die Innenstadt spazieren. Es war schon etwas kühler geworden und er gab mir seine Jacke. Ihr denkt euch jetzt bestimt woooow wieder einer dieser Hunderten love storys mit dem gleichem Ende, aber bitte liest weiter es kommt ganz anders. Wir gingen halt durch die Innenstadt alles schien perfekt zu sein. Er lud mich noch zu einem Kaffee ein und ich konnte nicht nein sagen. Wir entschieden uns für starbucks alles war super und perfekt, aber mein Gefühl sagte mir ich sollte jetzt nach Hause gehen und mein Gefühl enttäuschte mich noc nie, aber diesmal ignorierte ich es und blieb. Ich sollte dies auch schnell bereuen. Ich als Hijabi ( Kopftuchträgerin) trug auch eine große Verantwortung. Mit einem Jungen gesehen zu werden ist schon etwas riskant, aber solange er mir nicht zu nahe kam und wir nicht gesehen wurden war für mich alles schon ok. Doch dabei blieb es nicht Cem kam immer näher und sagte Schöne Worte zu mir. Mir war dies sehr unangenehm er merkte dies und fragte mich ob etwas sei und ich meinte zu ihm es ging mir etwas zu schnell. Er verstand mich und hielt sich etwas zurück. Wir verloren die Zeit ganz aus den Augen. Und meine Bahn ist auch mal wieder ausgefallen und ich meinte meine Mama würde mich umbringen. Er bot mir an mich nach Hause zu fahren, aber ich lehne dankend ab. Cem bestand aber drauf und sah die schuld in sich warum ich zu spät nach hause kam. Ok ich ließ mich überreden und wir liefen zum Wagen. Er fuhr mich paar straßen weiter von meiner Haustür hin und bedankte sich herzlichst für den tollen Tag. Und ich voller hektik antwortete ihm eiskalt und lief nach hause. Ich hörte wie er lachte und eine straße weiter habe ich mich umgedreht und sah wie er weg fuhr. Zuhause angekommen begrüßte ich meine Mama und wir hatten wieder Besuch. Ich begrüßte jeden einzelnen und zog mich schnell um. Ich machte schnell eine Kanne Tee mit Marokkanischer Minze und servierte die unseren Gästen. Ich hatte einen guten Ruf in der Gegend und alle Mütter sahen mich schon als zukünftige für ihre Söhne an. Ich lief in mein Zimmer und schwärmte von Cem und ließ mir den Tag nochmal durch den Kopf gehen. Alles schien perfekt zu sein bis..

Wenn die Liebe dir zum Verhängnis wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt