Kapitel 6

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Wir setzten uns hin und begannen still zu essen. bis Narzissa meinte: ,,Wir wollen heute in die Winkelgasse, also zieht euch nach dem essen bitte an.'' ,,Natürlich Mutter.'', kam es darauf von Draco. Den Rest des Frühstücks verbrachten wir schweigend.

Als wir aufgegessen hatten, bedankte ich mich für das essen und ging zusammen mit Draco in sein Zimmer. Während Draco die Tür schloss, schmiss ich mich auf sein Bett, als ich auf etwas hartes stieß. Ich griff unter mich und zog etwas heraus. Es war der Umschlag, den meine ,,Eltern'' mir gegeben hatten. Wo kam der denn jetzt her? ,,Hey, was hast du denn da?'', riss mich Draco aus meinen Gedanken. ,,Äh, das ist der Brief den mir meine Adoptiveltern gegeben haben.'' ,,Worauf wartest du noch? Mach ihn auf!'' Irritiert sah ich ihn an, tat aber was er sagte. Als erstes stach mir ein Schlüssel ins Auge: ,,Wofür der wohl ist?'' ,,Da ist noch ein Brief, vielleicht steht da ja etwas über den Schlüssel'' Draco war ja fast noch aufgeregter wie ich. Aber gut, ich holte das Papier aus dem Umschlag und zog meine Augenbrauen zusammen: ,,Oh nein! Der ist ja nass.'' ,,Wozu bist du denn eine Hexe Hermine?'' ,,Wir sind nicht in Hogwarts Draco!'' ich Warf einen genaueren Blick auf den Brief und las ihn für mich...

(A/N: Die gepunkteten stellen sind nicht lesbar, verwaschen)

An Violett Sunshine R....

Meine geliebte Violett, es tut mir im Herzen weh dich weggeben zu m..ss.n aber es ist zu deinem Schutz. Dein Vater T.....R..... würde dir nur schaden. Er denkt du wärst tot, so wie . Aber .. wird zurückkehren, das weiß ich. Er liebt dich über alles so wie ich aber du darfst ihm nicht vertrauen. Er ist blind vor Wut und trifft falsche Entscheidungen. Er wird dich ausnutzen wollen, denn du bist stärker als du denkst und auch wenn dein Nachname der von deinem Vater ist bist du eine Gaunt. Der Schlüssel im Umschlag ist der zu deinem Verlies in Gringotts Nummer 826. Die Lösung des Rätsels kennst nur du mein Schatz. Ich weiß das du das alles noch nicht verstehen kannst aber das wirst du. In deinem Verlies sind alle antworten die du brauchst. Pass auf dich auf ich liebe dich.

Deine dich liebende Mutter, Davina Theresa Gaunt

,,Und? Was steht drin?'', möchte Draco wissen. ,,Hier lies!'' ich reichte ihm den Brief, als plötzlich schritte ertönten: ,,Seid ihr fer-Ihr habt ja noch nicht mal angefangen!'' Mit einem Zauberstab Schwung von Dracos Mutter waren wir angezogen. ,,Nun kommt schon nachher ist es wieder so voll dort!'' Draco stopfte den Brief unter sein Kissen und ich schnappte mir meinen Schlüssel. Zusammen liefen wir zum Kamin in den Salon. Deutlich sprach ich den Namen des Ortes an den ich wollte und stieg im nächsten Moment auch schon aus den grünen Flammen des Kamins in der Winkelgasse. Nur kurz darauf kamen auch Draco und seine Mutter aus dem Kamin gestiegen. Zusammen machten wir uns auf den Weg zu Gringotts, der Zauberer Bank. Dort angekommen erklärten wir dem Kobold wo wir hin wollten, woraufhin Narzissa nur leicht verdutzt schaute als ich die Nummer meines Verlieses nannte, da Muggel normalerweise nur ihr Muggelgeld tauschten.

Die Fahrt mit diesem ''Wagon'' war sehr ungewohnt, weswegen ich froh war als wir am Verließ der Malfoys ankamen. Mir wurde mulmig zu mute als ich das ganze Gold sah. Wie viel hatte mir meine Mutter wohl da gelassen?

Nun stiegen wir wieder in diesen komischen Wagon und fuhren weiter zu meinem Verlies. Dort angekommen verlangte der Kobold nach meinem Schlüssel, welchen ich ihm auch gab. Doch als er die Tür öffnete riss ich meine Augen auf, hinter mir konnte ich Dracos erstauntes pfeifen wahrnehmen: ,,Das ist viel! Ich wusste garnicht, dass du so reich bist.'' er hatte recht ich war wohl wirklich reich, in meinem Verlies befand sich locker doppelt so viel Gold wie in dem der Malfoys. Das hatte ich nicht erwartet also meinte ich nur: ,,Ich auch nicht, glaub mir ich auch nicht.''

Kann das Leben dich betrügen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt