Kann das Leben dich betrügen?

Kapitel 3

Am nächsten Morgen

Hermines P.o.v

Alles Schwarz.... Egal wo ich hin blickte, es war schwarz. Ich rannte los und versuchte der Dunkelheit zu entkommen, doch nichts half. Also entschied ich mich abzuwarten und setzte mich hin.

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, aber auf einmal wurde ich in ein Loch gezogen...

Ich probierte meine Augen zu öffnen, doch es war als wären sie schwer wie Blei... Doch dann, nach einigen Versuchen, schaffte ich es endlich und riss meine Augen auf. Kniff sie aber kurz darauf wieder zusammen, weil es viel zu hell war. Es dauerte etwas, aber nach und nach gewöhnten sich meine Augen an das Licht und ich konnte mich endlich umschauen.

Ich lag auf einem weißen Himmelbett in einem Raum mit rotbraunen Wänden und eine wundervollen Ausblick auf einen riesigen Garten. Da viel mir alles wieder ein: wie ich zu den Malfoy's apparierte und natürlich das Geständnis meiner sogenannten Eltern. Natoll, jetzt war ich wieder traurig. Um mich abzulenken sah ich an mir herunter und bemerkte, dass ich nicht mehr meine durchnässten Sachen trug, sondern einen bequemen Schlafanzug. (Siehe bild⬇️)

Ich musste schmunzeln als ich das Motiv auf dem T-Shirt sah. Und beschloss so langsam aufzustehen. Also schwang ich meine Füße über die Bett kante und stand auf. Den aufkommenden Schwindel ignorierte ich einfach.

Leicht schwankend betrat ich den Flur und machte mich auf die Suche nach einer Treppe. Diese fand ich auch nach kurzer Zeit und wollte sie hinunter gehen doch nach wenigen Stufen verlor ich das Gleichgewicht. Panisch schlang ich meine Arme um mich, innerlich schon darauf vorbereitet gleich mit dem Marmor Boden zu kollidieren. Doch nichts dergleichen geschah denn im nächsten Moment befand ich mich in den Armen meines besten Freundes, Draco Malfoy. Woher ich wusste, dass es Draco war der mich gefangen hatte? Er roch nach Apfel und Minze und ich würde diesen Geruch unter tausenden wieder erkennen.

"Nicht so stürmisch." wurde ich im nächsten Moment von Draco aus meinen Gedanken gerissen.

Bevor ich auch nur antworten konnte, hatte er mich schon auf seine Arme genommen und trug mich zurück in den Raum in dem ich aufgewacht war. Da es keinen Sinn machte zu diskutieren schmiegt ich mich einfach an ihn und zog seinen beruhigenden Duft ein. Genißerisch schloss ich die Augen und entspannte mich.

Wenig später legte er mich behutsam auf das Bett und setzte sich neben mich. Einige Zeit sahen wir uns in die Augen, bis ich peinlich berührt nach unten sah und bemerkte wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Draco's wachsamen Augen entging natürlich nicht, dass etwas nicht stimmte, weswegen er mich besorgt ansah und behutsam mein Kinn nach oben drückte, so dass ich gezwungen war ihn anzusehen. "Was ist los? Warum bist du gekommen? Du weißt, dass es gefährlich ist so ganz alleine durch die Gegend zu apparieren, besonders als muggelgeborene." schlagartig änderte sich meine Stimmung und ich fing an ihn anzupampen: "Ach und weil ich muggelgeborene bin heißt das, dass ich mich nicht zu verteidigen weiß?! Kann ja nicht jeder Reinblütig und wohlhabend sein!Vielleicht hätte ich auch einfach Lust dich zu besuchen!" Draco sah betroffen zu Boden und sofort ich bereute das gesagte:" Draco, es... Ich... Es tut mir leid. Es ist nur so das mein ganzes Leben gerade auf den Kopf gestellt wird. "

Und ich meinte das ernst, es tat mir verdammt nochmal leid. Natürlich war das von ihm etwas gemein formuliert aber ich wusste, dass er das nicht so meinte, was sich dann auch bestätigte als er sagte:" Nein, mir tut es leid Hermine, das war taktlos von mir.", mir dann einen Kuss auf den Scheitel drückte und mich in den Arm nahm. Ich vergrub meinen Kopf in seinem Pullover und er seinen in meinen Haaren...

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Hey ihr lieben, es tut mir schrecklich leid das so lange Pause war, aber ich hatte persönliche Probleme und mir hat einfach die Kraft dazu gefehlt weiter zu schreiben. Aber ich versuche jetzt während der Corona-Zeit öfter zu updaten. Hab euch lieb***

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