Kann das Leben dich betrügen?

Kapitel 1

Hermine's P.o.v

Ich spürte, wie ich langsam das erholsame Reich der Träume verließ und wieder zurück in die Realität kehrte. Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten mich an der Nase und langsam nahm ich auch das Tiken meiner Uhr wahr, das mich daran erinnerte wie spät es war. Mit einem Flauen Gefühl im Bauch stand ich auf und zog mich an. Ich wusste, dass heute ein Besonderer Tag war. Nämlich mein 13.Geburtstag. Fröhlich lächelnd, hüpfte ich die Treppe hinunter. Doch mein Lächeln erstarb, als ich in das verheulte Gesicht meiner Mutter blickte. Mein Vater der meine Mutter im Arm hielt, sah mich mitleidig an. So standen wir dort einige Minuten, bis ich die unangenehme Stille brach:"Mum...Dad? Was ist los?" Und wieder begann meine Mutter zu schluchzen. Es kostete meinem Vater sehr viel Kraft mir das zu sagen: "Hermine, Wir müssen dir etwas sagen." Ich sah ihn fragend an und wollte zum sprechen ansetzen als mein Vater weiter sprach: "Bitte unterbrich mich nicht während ich erzähle!" Als Antwort erhielt er ein Nicken von mir. Nun fuhr er fort: "Also...damals vor 12 Jahren...da kamen deine Mutter und ich spät abends nach Hause. Als wir uns gerade auf das Sofa gesetzt hatten, klingelte es...als deine Mutter zur Tür ging Lag da ein Baby. Bei dem Baby lagen zwei Briefe einer Für uns....und einer für das Kind. Diesen Brief sollten wir ihm geben wenn es 13 Jahre alt wurde.... Dieses Baby warst.....du." Mir stiegen die Tränen in die Augen und ich rannte in mein Zimmer.

(ZEITSPRUNG 1 STUNDEN SPÄTER)

Nun packte ich die letzten Sachen in meine Tasche die ich vorher mit einem unaufspürbaren ausdehnungszauber belegt hatte. Ich musste hier raus...ob ich zurück kommen würde? 'Vielleicht'. Die Treppe, stapfte ich hinunter....unten warteten meine "Eltern" auf mich. Meine "Mutter", die sich mittlerweile beruhigt hatte, näherte sich mir langsam:"Wohin gehst du Mine?" Ich setzte eine kühle Maske auf und antwortete: "Weg...weg von hier...weg von euch beiden...meine WAHREN ELTERN finden!" die Worte "Wahren" und "Eltern" betonte ich extra, sodass meine "Mutter" mir unter Tränen einen Brief in die Hand drückte und noch sagte: "Finde deine Eltern und werde Glücklich" Mit einem Letzten Blick auf meine "Eltern", mein "Zu Hause" und den "Brief" in meiner Hand kam mir nur noch die letzte Frage die ich an meine "Eltern" hatte:"Wer bin ich eigentlich?" dann apparierte ich...

Hey ich habe  das Alter nochmal geändert, habe gerade erst gemerkt, dass ich mich komplett vertippt hatte