Kapitel 14

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(Vorsicht Sex)

Lenas Sicht

Nun sind die lang ersehnten 2 Wochen vorbei. Heute ist endlich der Termin beim Frauenarzt wegen dem Ultraschall und wegen der Untersuchung. Stephan und ich fuhren los. Nervös standen wir dann am Empfang. Ich bekam noch Unterlagen zum Ausfüllen und dann durfte ich auch schon in den Untersuchungsraum. Die Untersuchung war schnell erledigt. Der Arzt übergab mir ein Ultraschallbild. Die kleine Erbse ist unser Baby. Ich bekam noch den Mutterpass überreicht und ich fuhr mit Stephan wieder heim. Wir schauten die ganze Zeit das Bild an. Beide konnten wir es nicht fassen das aus sowas kleinem ein Baby wird. Ich muss mir jetzt dann eine Hebamme suchen. Der Arzt meinte das sie mir helfen kann mit der Übelkeit. Ich bekam von ihm eine Nummer und rief direkt bei ihr an. „Ja ich kann in 2 Stunden gerne bei Ihnen sein." Sagte ich. Von seinem blauen Auge sieht man fast nichts mehr. „Komm wir müssen los." sagte Stephan. Wir fuhren zu der Praxis der Hebamme. „Hallo. Herr Sindera. Heute mal privat unterwegs." sagte die Hebamme. „Ja hallo. Sind sie umgezogen?" fragte er. Ich schaute zwischen beiden hin und her. „Hast du mir was zu sagen?" fragte ich gereitzt. „Nein. Herr Sindera war als Polizist in meiner alten Praxis. Vor 9 Monaten brach einer in meine Praxis ein." sagte die Hebamme. Ist das mir jetzt peinlich. „Entschuldigung Schatz. Es tut mir leid. Meine Gefühle spielen verrückt." sagte ich. „Kein Problem Schatz." Lachte er. Wir unterhielten uns mit der Hebamme. Sie gab mir dann Globuli mit. Mir ist das immer noch total peinlich, wie ich reagiert habe." Sagte ich. „Das brauch die nicht Peinlich sein. Ich hätte genauso reagiert. Deine Hormone spielen auch verrückt." sagte Stephan. „Komm lass uns in die WG fahren. Mal schauen wer da ist." sagte ich. Als wir ankamen war nur Lucy da. „Hey Süße. Na, alles gut bei dir?" fragte ich. „Nein Phil und ich haben uns gestritten. Blödes Missverständnis. Überlege grad zur Wache zu fahren." Sagte sie. „Mach das. Fahr zur Wache und kläre das mit ihm." sagte ich. Lucy packte ihre Tasche und ging aus der Wohnung. Ich stellte mich an den Kühlschrank. Da ich schon wieder Hunger habe. „Können wir entweder was essen gehen oder was bestellen?" fragte ich. „Du gehen wir was Essen." meinte Stephan. Wir beschlossen zum Chinesen zu gehen. Seine Kollegen Robin und Martin waren auch da. „Wusstest du das sie hier sind?" fragte ich. „Nein. Willst du wo anders hin?" fragte Stephan. „Quatsch. Alles gut. Komm lass uns Hallo sagen." meinte ich und wir liefen zu ihnen. „Hey. War klar, dass ihr hier seid. Kein zuhause." lachte Stephan. „Hey. Die Turteltauben. Kommt setzt euch her." meinte Martin. Wir setzten uns. Es war noch ein schöner Abend. Robin versuchte immer witzig zu sein aber das klappte wohl nicht so ganz. Gemeinsam lachten wir viel. Zu viert machten wir uns noch auf eine kleine Kneipentour. „Du kannst schon dein Bier trinken. Nur weil ich keinen Alkohol mag heißt das nicht das du nichts trinken darfst." sagte ich und küsste ihn. Mich versuchte den ganzen Abend einen Mann anzumachen. Stephan war kurz weg und der Typ kam mir immer näher. Martin merkte es. „Lässt du die Frau in Ruhe." sagte er. Der Typ wollte Martin angreifen nur da hat er sich mit dem falschen angelegt. Ich wollte nur noch heim. Stephan kam zurück und merkte das ich mich nicht mehr wohl fühlte. Wir verabschieden uns und gingen nachhause.

Biancas Sicht

Mir geht seit Stunden Oli sowas von auf die Nerven. Wie er mich mit der Hochzeit nervt. Ja leider liebe ich ihn immer noch. Das kann auch noch eine Weile so gehen, aber ich habe mich an das alles gewöhnt. Endlich Feierabend. Ich ging mich umziehen. „Na wartet Carsten schon auf dich?" fragte Oli. „Das geht dich ein scheiß an. Carsten macht mich wenigstens glücklich. Du bringst mir nur Kummer." Schrie ich ihn an. Wir schauen uns an und er kam mir näher. Als seine Lippen meine berührten war es vorbei. Wir knutschten hemmungslos und verschwanden im Schlafraum. Ich stand an der Tür und sperrte ab. Wir knutschten weiter und zogen uns aus. Ich konnte nicht mehr klar denken. Er geht über mich und küsst meinen Hals. Wie lange habe ich das vermisst. Er küsste sich nach unten und küsste meine Brüste und saugte an meinen Brustwarzen. Ich stöhnte auf und genoss es. Muss mich nur zusammenreisen das ich nicht zu laut bin. Er kommt wieder hoch und ich spüre, wie er eindringt. Ich krallte mich in seinem Rücken fest und küsste seinen Hals. Seine Stöße werden schneller und fester. Ich saugte mich an seinem Hals fest. Mir kommt es und kurze Zeit kam auch Oli. Er legte erschöpft seinen Kopf auf meine Schulter. Wie ich ihn vermisst habe. Er zog sich raus und legte sich neben mir. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. „Das hätten wir nicht tun sollen" fing ich plötzlich an. „Doch wir haben das genau richtig gemacht. Ich liebe dich und ich werde Nadja verlassen. Um das Kind kann ich mich auch so kümmern. Hast du etwa vergessen das wir eine Familie gründen wollten?" fragte er. „Natürlich habe ich das nicht vergessen. Ich will aber einem Kind nicht den Vater nehmen." meinte ich. Oli küsste mich und dann stand ich auf und zog mich an. Er zog sich auch an. „Oh ich glaub das mit Nadja hat sich eh gleich erledigt. Hast du mal deinen Hals angeschaut?" fragte ich. Er schüttelt mit dem Kopf. Als er zum Spiegel lief sah er den Knutschfleck. „Da hast du aber wieder gute Arbeit geleistet." sagte er plötzlich. „Natürlich ich makiere gerne die Person wo mir gehört." grinste ich. Nadja war im Aufenthaltsraum. Carsten hatte irgendwas in der Hand. Hä woher hat er den Mutterpass? „Na Nadja vermisst du etwas?" fragte Carsten plötzlich. Oli und ich schauten uns an. Nadja drehte sich um und sah das Carsten den Mutterpass in der Hand hat. „So wenn ich richtig rechne bist du schon länger schwanger, wie du es vorgibst. Also kann Oli gar nicht der Vater sein. Gib es zu." fing Carsten an. „Was bist du bitte für eine Schlampe. Einem glücklich vergebenen Mann ein Kind unterzuschieben wo nicht sein ist." sagte ich. „Du hast es doch nicht anders verdient. Jetzt kannst du ihn haben. Ihr habt wohl gefickt nach dem Knutschfleck zu Folge." kam es von ihr. Carsten gab ihr den Mutterpass und sie verschwand. „Du bist morgen früh raus aus meinem Haus." schrie er ihr noch hinterher. „Komm wir holen deine Hunde und ihr pennt bei mir." sagte ich und lief zu Carsten. „Danke mein Großer. Du hast uns wieder gerettet." meinte ich und umarmte ihn. Auch Oli ging zu ihm und bedankte sich. „Du hast mich vor dem größten Fehler bewahrt. Danke mein Freund." sagte Oli und auch sie umarmten sich. „Das tat ich gerne. Sie kam mir schon etwas zu rund vor. Da dachte ich mir da kann was nicht stimmen. Bianca du brauchst dir wegen mir kein Kopf machen. Ich habe ein Date morgen." sagte Carsten. Oli und ich fuhren zu ihm um die Hunde zu holen. Nadja packte grad.

Agis Sicht

Heute kommen meine Eltern mich in Köln besuchen. Thomas kommt morgen nach. Er konnte nicht früher. Papa sprach immer noch kein Wort mit mir, weil ich mich nicht von Franco getrennt habe. Mama kam auf mich zu und umarmte mich. „Wo ist Franco?" fragte sie. „Er hat gesagt das er heute bei sich bleibt. Franco will keinen Streit verursachen." meinte ich traurig. „Du rufst ihn jetzt an und er soll herkommen. Jetzt geht es ja los. Wir sind hier nur zu Gast." sagte meine Mutter. Lucy und Phil kamen grad aus dem Zimmer. „Lucy kennt ihr ja schon, aber das ist Phil ihr Freund. Er ist Arzt und fährt auch als Notarzt." meinte ich. Er kam auf meine Eltern zu und begrüßte sie. Phil und Lucy verzogen sich ins Wohnzimmer. Wir blieben in der Küche. Als es klingelt ging ich zur Tür. „Hey mein Schatz." sagte ich und küsste ihn. „Jetzt gibt es den immer noch. Dachte du hast dich von ihm endlich getrennt." schrie mein Vater plötzlich los. „Sag mal spinnst du. Ich werde mich nie von ihm trennen." schrie ich zurück. Plötzlich griff mein Vater sich ans Herz. Er kippte um. „Phil komm schnell." rief Franco. „Hol meine Tasche aus dem Auto." rief er Lucy zu und warf ihr den Schlüssel zu. Meine Mutter weinte und ich nahm sie in den Arm. Franco und Phil mussten meinen Vater reanimieren. „Agi ruf den Rettungsdienst sag Notarzt ist vor Ort. Ich fahr dann mit. Laufende Reanimation." meinte Phil. Gott sei Dank kamen grad noch Bianca und Oli. Was macht der hier. Egal. Gemeinsam brachten sie das Herz von Papa wieder zum Schlagen. Ralf und Omar kamen rein und sahen was passiert ist. Sie packten Papa direkt auf die Trage und Mama fuhr im Rettungswagen mit. Franco und ich fuhren mit dem Auto hinterher. In der Klinik mussten wir noch warten. „Hallo. Ihr Mann hatte einen Herzinfarkt. Ihm geht es besser dank dem Eingreifen von Phil und Franco." sagte Freddy. Wir gingen zu ihm. Als er Franco sah wollte er schon was sagen. „Hör jetzt auf. Du hast dein Leben Franco und Phil zu verdanken. Sonst wärst du jetzt Tod." meinte Mama plötzlich. Mein Vater winkte Franco her. „Ich habe dir glaub unrecht getan. Es tut mir leid. Aber wehe du machst meine Tochter nicht glücklich dann gibt es Ärger." sagte mein Vater und wir mussten alle lachen. Jetzt will ich aber erstmal wissen warum Oli bei Bianca ist. Ich fuhr mit Franco wieder in die WG. „Bianca." rief ich. Sie kam aus ihrem Zimmer. „Was macht Oli hier?" fragte ich. „Nadja ist schwanger aber nicht von Oli, Sie ist schon in der 14 Schwangerschaftswoche. Carsten hat das rausbekommen." sagte sie. „So eine dumme Sau. Wie kann sie das tun. Jetzt ist wieder alles gut bei euch?" fragte ich „Ja ist es. Schau mal seinen Hals an." grinste sie. Ich schaute und schüttelte nur mit dem Kopf. „In der Rettungswache?" fragte ich. „Ja im Schlafraum Wir haben erst gestritten und dann küsste mich Oli plötzlich. Dieser Sex war so viel intensiver wie sonst." sagte sie. Phil kam aus der Küche. „Wie geht es deinem Vater?" fragte er. „Besser. Er hatte einen Herzinfarkt. Danke euch." meinte ich und wir gingen zusammen in die Küche. 

Liebe unter KollegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt