Kapitel 13

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Biancas Sicht

Ich lag wach da und schaute Carsten beim Schlafen zu. Mit ihm ist alles so unkompliziert. Wir haben Sex und unseren Spaß ohne das ich mir einen Kopf mache. Irgendwie juckt es mich bei ihm auch nicht das er mein Kollege ist. Bei Oli machte ich mir immer einen Kopf. „Willst du nicht schlafen?" hörte ich Carsten. „Ich kann nicht schlafen." meinte ich und küsste seine Brust. Wir unterhielten uns noch eine Weile und dann konnte ich endlich einschlafen. Als ich am Morgen wach wurde hat Carsten schon Frühstück auf das Zimmer bestellt und überraschte mich damit. Er reichte mir eine Tasse Kaffee. „Guten Morgen. Gut geschlafen?" fragte Carsten. „Guten Morgen. Ja sehr gut." sagte ich. Carsten reichte mir den Morgenmantel, den ich mir anzog und setzte mich zu ihm an den Tisch. Da Frühstück war so lecker. Wir beschlossen wandern zu gehen. Ich machte mit Carsten wieder schöne Fotos und machte es als Anzeigebild bei WhatsApp. Ich kann das Foto mit Oli nicht mehr sehen. Es tut einfach noch zu weh. Carsten sah meine Träne und wischte sie weg. „Nicht weinen." sagte er. „Du bist so toll. Warum habe ich mich nicht in dich verliebt?" fragte ich. „Das kann ja noch kommen." lachte er. „So schnell verliebe ich mich nicht mehr." kam es von mir. Ich stand auf und schaute in die Landschaft. Carsten stellt sich hinter mich und legte seine Hände auf meinen Bauch. Gemeinsam liefen wir wieder zurück ins Hotel. Carsten bekam eine Nachricht von Omar das Oli die Nadja heiratet. Ich musste schwer schlucken. „Das wollten doch wir machen. Jetzt heiratet er sie." weinte ich. Carsten kam zu mir und nahm mich in den Arm. „Ich geh glaub wieder in meine Heimat zurück. Das wird besser so sein." sagte ich plötzlich. „Nein das kannst du mir nicht antun. Wenn du es wirklich machst dann komme ich mit." sagte er. „Du würdest mich nach Bayern begleiten?" fragte ich ungläubig. „Natürlich." Sagte er. Ich umarmte ihn. Shit warum kann ich mich nicht in ihn verlieben. Er ist ein Traum. Für mich einfach alles stehen und liegen lassen und mit mir nach Bayern zu kommen. „Das kann ich von dir nicht verlangen." sagte ich. „Doch ich mache das freiwillig." Meinte er. Ich grinste ihn an. Er ist so toll. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. „Komm lass uns noch etwas rausgehen. Eine Kleinigkeit Essen und mal schauen ob wir hier irgendwo ein Kino finden." sagte Carsten. „Ja das machen wir. Ich will aber noch duschen gehen." sagte ich Nachdem ich duschen war gingen wir in die Stadt. Es war so schön hier. Wir fanden ein süßes kleines Restaurant. Wir setzten uns und bestellten erstmal was zu trinken. Der Kellner brachte uns die Speisekarte und wir bestellten uns was Feines. Ich legte meine Hand auf den Tisch und er seine auf meine. Wir schauten uns in die Augen. Der Kellner brachte uns das Essen. Wir genossen es und Carsten zahlte dann. Ich suchte ein Kino und fand es um paar Ecken. Als wir los liefen hörten wir nur noch einen Knall. Wir schauten uns an und fingen an zu rennen. Ich sah schon von weiten das 2 Auto's zusammen geknallt sind. Carsten und ich schauten nach den Menschen und verständigten die Rettung. Nach guten 2 Stunden beschlossen wir ins Hotel zurückzugehen. Ich schrieb noch kurz mit Agi und warte auf Carsten der grad duschen war. Als er fertig war legten wir uns ins Bett. Er machte den Fernseher an und wir schauten uns noch ein Film an.

Lenas Sicht

Stephan und ich machten uns nach dem Frühstück auf den Weg zur Arbeit. Er setzte mich am Kindergarten ab und fuhr dann weiter. Heute noch und dann ist Wochenende. Leider hat Stephan Dienst aber dann werde ich was mit meinen Mädels machen. Bianca ist mit Carsten weg und kommt am Sonntag erst wieder. Agi hat frei und Franco glaub auch Dienst. „Guten Morgen Lena." sagte meine Kollegin. „Guten Morgen." meinte ich und ging in meinen Raum. Die ersten Kinder kamen und mir wurde wieder schlecht. „Alles gut bei dir?" fragte meine Kollegin. „Mir ist übel, Das legt sich gleich wieder." sagte ich. „Bist du schwanger?" fragte sie. Ich nickte und gab ihr ein Zeichen leise zu sein. Es geht auf die Frühstückspause zu und ich nahm die Kinder mit in den Frühstücksraum. Heute bin ich so froh wenn Feierabend ist. Mir wird plötzlich schwindlig. Ich hebe mich am Schrank fest. Meine Kollegin half mir zum Stuhl. „Mir ging es am Anfang der Schwangerschaft auch so. Das wird besser." sagte sie. „Ich hoffe doch. Mir ist das so unangenehm." kam es von mir. Endlich war es 12 Uhr und die ersten Kinder wurden abgeholt. Ich packte meine Tasche nach dem alle weg waren und fuhr zur WG. Da werde ich bald ausziehen. Ich will die Kinder nicht in zwei Wohnungen großziehen. Sie ist auch ständig leer. Ich verzog mich in mein Zimmer. Kurze Zeit klingelt mein Handy. „Was ist passiert?" fragte ich Paul. „Stephan wurde verletzt beim Einsatz. Er hat nur ein blaues Auge und eine Prellung bei den Rippen. Könntest du ihn holen?" fragte Paul. „Natürlich dauernd nur etwas bin ja mit der U-Bahn unterwegs." sagte ich ihm. Ich machte mich sofort auf den Weg zur Wache. Als ich ankam saß Stephan im Aufenthaltsraum. „Wie siehst du den aus?" fragte ich geschockt. „Ich wurde überrascht und war nicht drauf gefasst. Können wir bitte heim?" fragte er. Ich nickte und nahm ihm den Autoschlüssel ab. „Ich fahr. Du bist bestimmt voll mit Schmerzmittel." sagte ich. „Ja da müssten wir auch noch bei der Apotheke vorbei." sagte Stephan und folgte mir. Sein linkes Auge war blau. Wir fuhren schnell an der Apotheke vorbei und dann direkt in die WG. „Ich will das Wochenende hier verbringen. Ist das in Ordnung für dich?" fragte ich. „Klar mir ist das egal wo wir sind. Hauptsache du bist da." meinte er. Wir küssten uns und liefen in mein Zimmer. Moritz kam aus Lea ihr Zimmer. „Wie siehst du den aus?" fragte er. „Ich wurde von einem Typ voll überrascht. Paul konnte gar nicht so schnell reagieren da hatte ich schon die Fäuste gespürt. Nun bin ich erstmal eine Woche krankgeschrieben." sagte Stephan. „Gute Besserung." sagte Moritz. „Wo ist Lea?" fragte ich. „Sie ist am Schlafen. Der Sporttest hat sie sehr geschlaucht." meinte Moritz. Stimmt heute war der Sporttest bei der Polizei. Er ging ins Bad und wir in mein Zimmer. Stephan legte sich vorsichtig auf das Bett. Ich kuschelte mich zu ihm.

Agis Sicht

Emi und ich waren verabredet. Franco war arbeiten. „Guten Morgen." Sagte ich zu ihr. Wir umarmten uns und machten uns auf den Weg ins Café. Da wir erst frühstücken wollen bevor wir shoppen gehen. „Hast du mit deiner Mutter endlich geredet?" fragte ich. „Nein habe ich nicht. Sie ist nur noch am Arbeiten. Irgendwie habe ich auch Angst vor ihrer Reaktion." sagte Emi. „Sollen wir nachher zusammen zur Wache fahren. Dann machen wir das gemeinsam." Sagte ich und wir zahlten. Erst gingen wir aber shoppen. „Meinst du Mama lässt das zu." kam es von Emi. „Du bist 18 eigentlich kann sie nichts sagen, aber ich weiß halt nicht. wie du das finanzieren willst. Ich kann die WG nur zahlen da meine Mutter mir den Teil der Miete überweist." sagte ich. „Ich hoffe ja sie hilft mir. Zwar bekomme ich in der Ausbildung meine Vergütung, aber ob das so reicht zum Leben. Köln ist teuer." meinte Emi. „Das wirst du heute ja sehen." Sagte ich und wir gingen ins Einkaufszentrum. Morgen Abend lerne ich die Familie von Franco kennen. Seine Schwester kenne ich schon nur seine Eltern nicht. Als wir fertig waren fuhren wir zur Wache. Franco und Marion waren grad im Einsatz. Oli saß mit Nadja am Tisch und ich sah das sie die Hochzeit planen. Ich würde jetzt gerne was sagen aber nein. Er soll mal mit ihr glücklich werden und Bianca mit Carsten. Dustin kam grad rein mit Phil. „Hey. Wie geht's euch?" fragte Phil. „Gut und dir?" fragte ich zurück. „Alles bestens. Weißt du wie es Bianca mit Carsten geht in der Eifel?" fragte Dustin. „Ihr geht es sehr gut. Sie strahlt so auf dem Bild wo sie mir schickte." meinte ich. Ich zeigte Dustin und Phil das Foto. „Sie sieht sehr glücklich aus. Schön ihr tut Carsten sehr gut." sagte Phil. Oli verlies den Raum. Er tut mir nicht leid. Franco und Marion kamen rein. „Hallo Schatz." sagte er und küsst mich. „Emi was machst du den hier?" fragte Marion. „Wir müssen reden." sagte Emi. Sie setzten sich an den Tisch. „Ich zieh aus. Du kennst Melanie und wir haben beschlossen zusammenzuziehen." sagte Emi. Marion musste schlucken. „Wie stellst du dir das vor? In der Ausbildung verdienst du nicht die Welt." sagte Marion. „Ich dachte du kannst mir was geben. Dann kann ich die halbe Miete zahlen." sagte Emi. „Das kannst du vergessen. Ich bekomme uns grad so durch. Glaubst du ich kann dir dann noch was geben." meinte Marion. Emi stand auf und lief raus. „Emi warte." sagte ich und gab Franco noch einen Kuss. Ich lief ihr hinterher. Emi blieb unten stehen. „Ich wusste das sie so reagiert." sagte sie. „Deine Mutter hat aber Recht. Wie willst du das den zahlen alles? Es geht ja nicht nur um die Miete. Du brauchst Schulsachen und dann brauchst du ja auch noch Lebensmittel. Überlege dir das echt gut." sagte ich. Emi fuhr nachhause und ich ging wieder zu Franco. Marion war sauer das sah man ihr an. Oli kam mit Nadja zurück. „Ihr seit schon fleißig am planen?" fragte ich. „Ja soll ja auch eine Traumhochzeit werden." sagte Nadja. Wenn die Frau redet könnte ich kotzen. Sie hat so eine nervige Stimme. Franco und ich kuschelten uns auf die Couch. 

Liebe unter KollegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt