Kapitel 27

530 7 0
                                    


Biancas Sicht

Nun ist die Geburt auch schon wieder 3 Wochen her. Morgen ist die Hochzeit von Agi und Franco. Oli ist wieder arbeiten und ich bin Mia allein. Es läuft wunderbar zuhause. Sie kommt 2 mal in der Nacht und sonst ist sie so ein braves Kind. Mia weinte und ich nahm sie raus. „Wollen wir zu Papa fahren?" fragte ich und stillte sie. Nachdem stillen zog ich sie an und packte sie in den Babysafe. Wir fuhren direkt zur Wache. Oli war grad im Einsatz. „Bist du nicht krankgeschrieben?" fragte ich Carsten. „Ja. Ich habe nur die Krankmeldung vorbeigebracht." sagte er. Er verabschiedet sich und ich lief mit Mia in den Aufenthaltsraum. Ich hörte stimmen. Oli kam rein und strahlte uns an. Er kam direkt auf uns zu und küsste mich. Mia wurde grad wach und schaute ihren Papa an. Er nahm sie direkt raus. Er ist so stolz auf seine zwei Mädchen. „Hat sich deine große schon gemeldet?" fragte ich. „Sie ist noch unterwegs mit ihren Mädels. Sie standen heute Morgen 3 Stunden im Stau." meinte Oli. Seit sie den Unfall hatte haben wir Angst, wenn sie mit dem Auto unterwegs ist. Sie ist mit ihren Mädels unterwegs nach Frankfurt. Morgen zur Hochzeit ist sie wieder pünktlich da. Ich machte mir einen Tee und setzt mich an den Tisch. Oli wickelte unsere kleine. Er macht das so toll. Wir haben auch beschlossen das ich abpumpe. Das er auch nachts mal aufstehen kann, wenn Mia Hunger hat. Er ist der tollste Mann der Welt. Bald geht es für uns in den Urlaub. Ich hoffe Mia nimmt das gut auf. Ich als Kind habe ich das nicht ganz so gut vertragen. „Wollt ihr noch mehr Kinder?" holte mich Marion aus den Gedanken. „Eins wäre schon noch schön, aber liegt natürlich auch an Oli." sagte ich. Oli dreht sich um und grinst. „Klar ich bin für weitere Kinder. Das Üben macht Spaß." lachte er. Marion musste lachen. „Wie läuft es mit Emi?" fragte ich. „Schwierig. Wir streiten viel. Ich war nie begeistert mit der WG. Nun kam ein Schreiben von dem Vermieter das wohl eine Monatsmiete fehlt. Ich versuche seitdem an Emi ranzukommen, aber sie zickt mich an." meinte Marion. Sie mussten wieder zum Einsatz. Schlimm dachte eigentlich nie das Emi mal so drauf ist. Vielleicht rede ich mal mit ihr. Sie wusste doch von Anfang an das es nicht leicht wird und sie Probleme mit der Miete bekommt. Oli konnte bleiben da der Einsatz mit Phil als Notarzt stattfindet. Mia schlief und wir küssten uns. Seit der Geburt hatten wir keinen Sex mehr aber ich darf auch noch nicht. „Schatz ich fahr jetzt Agi abholen. Sie bleiben ja bei uns heute Nacht. Da sie ihr Kleid bei uns hat. Sie wird sich auch bei uns anziehen. Franco darf das Kleid erst am Standesamt sehen." sagte ich. Oli trug den Babysafe zum Auto und ich konnte dann los. Ich fuhr direkt zu Agi. Sie packte ihre Tasche in den Wagen und sie verabschiedet sich von Franco. Wir fuhren direkt zu uns.

Agis Sicht

Heute ist endlich die Hochzeit von mir und Franco. Die halbe Nacht lag ich wach. Als ich in die Küche kam saß Bianca schon da und frühstückte. Oli war schon bei Franco. Mia wurde von ihrer großen Schwester versorgt. Lena kommt auch gleich. Stephan bleibt dann so lange bei den Zwillingen. Wir verzogen uns in Schlafzimmer und Bianca half mir ins Kleid. Ich schaute mich im Spiegel an. Da ist perfekt. Gott sei Dank passe ich noch rein. Ich hatte schon ein wenig Angst. „Du siehst so wunderschön aus." sagte Bianca. „Meinst du Franco gefällt das?" fragte ich. „Natürlich. Du siehst so gut aus." sagte sie. Als ich fertig wurde gingen wir zum Auto. Stephan fuhr uns. Lena fuhr mit den Zwillingen hinterher. Mia und ihre große Schwester kam mit Mia selber nach. Bianca ist froh sie zu haben. Franco stand schon mit Oli da und ich wurde immer nervöser. Stephan half mir beim Aussteigen. Franco sah mich und bekam Tränen in den Augen. „Du bist so wunderschön." sagte er und küsste mich. Oli übergab mir den Brautstrauß. Wir liefen hoch ins Standesamt. Die Standesbeamtin wartet schon. Sie traute auch Lena und Stephan. Hallo. Wir sind heute alle zusammengekommen, um die Ehe von Agathe und Franco zu beschließen." sagte die Standesbeamtin. Wir schauten uns an. Nachdem die Standesbeamtin fertig war mit dem was sie vorlas. Hiermit frage ich Sie Frau Agathe Kohlbrenner wollen Sie den hier anwesende Herr Franco Pulera heiraten, Ihn ehren bis der Tod euch scheidet? So antworten sie mit Ja ich will." meinte die Beamtin. „Ja ich will." Sagte ich. „Hiermit frage ich sie Herr Franco Pulera wollen Sie die hier anwesende Frau Agathe Kohlbrenner heiraten, Sie ehren bis der Tod euch scheidet? So antworten sie mit Ja ich will." sagte die Beamtin. „Ja ich will." sagte Franco. „Nun können sie das Ehegelübde aufsagen und die Ringe tauschen." sagte die Beamtin. Franco, ich nehme Dich von heute an zu meinem Ehemann und werde alles mit Dir erleben und teilen, das kommen wird. Ich werde deine treue Ehefrau sein, geben und nehmen, reden und zuhören, inspirieren und antworten – eine Verbindung in Liebe geschlossen, in Vertrauen gefestigt und immer wieder erneuert." sagte ich und steckte ihm den Ring an. „Ich, Franco, nehme Dich, Agathe, zu meiner Ehefrau, mit dem Wissen in meinem Herzen, dass Du mein ewiger Freund bist, mein vertrauter Partner und meine einzig wahre Liebe." sagte mein Mann und steckte mir den Ring an. „Hiermit ernenne ich sie zu Mann und Frau. Sie können sich jetzt küssen." sagte die Standesbeamtin. Wir küssten uns. Nun sind wir endlich Mann und Frau. Wir fuhren zur Location. Es war so schön hergerichtet. „Frau Pulera darf ich bitten." sagte Franco. Wir betraten es und staunten nicht schlecht. Unsere Freunde waren so toll. Sie haben es so schön hergerichtet. Nun kann die Party beginnen.

Lenas Sicht

Die Hochzeit war so schön. Stephan packte unsere Zwillinge in den Zwillingenswagen. Ich schaute ihm zu. Oli seine Tochter packte Mia in den Kinderwagen und wir liefen alle rein. Wir setzten uns etwas abseits das wir die Kinder nicht wecken. Bianca kam her und nahm Mia auf den Arm. „War sie brav?" fragte Bianca. „Ja sehr brav." sagte sie. Agi und Franco tanzten miteinander. „Schatz alles gut?" fragte Stephan. „Ja ich dachte grad nur an unsere wunderschöne Hochzeit. Ich liebe dich so sehr." sagte ich und hatte Tränen in den Augen. Er küsste mich. „Wollt ihr tanzen?" fragte Heidi. „Gerne. Passt du schnell auf die Kinder auf." fragte Stephan. Sie nickte und wir gingen zur Tanzfläche. Bisschen Zeit für uns allein. Seit die Zwillinge da sind hatten wir kaum Zeit miteinander. Wir wollen sie aber auch nicht einfach irgendwo abgeben. Vielleicht wenn sie mal älter sind. Nachdem Tanzen gingen wir noch kurz raus. Wir stellten uns gegenüber und schauten uns in die Augen. „Wir dürfen uns als Paar nie verlieren. Ich liebe dich einfach zu sehr." sagte Stephan plötzlich. „Schatz da brauchst du keine Angst haben. Wir haben genug Freunde und Familie, die uns die Zwillinge mal abnehmen. Das wir auch mal Zeit für uns als Paar haben. Da liebe ich dich viel zu sehr, um dich zu verlieren." sagte ich mir liefen die Tränen. Es ist heute so sehr emotional. Stephan wischte mir die Tränen weg. Wir gingen dann wieder rein. Ich musste die Kinder stillen. Gott sei Dank konnte ich mich kurz zurückziehen. Stephan ging zu Franco und Agi. Als ich in den Raum kam saß Bianca da und stillte Mia. „Darf ich?" fragte ich. „Ja klar. Ich habe damit kein Problem. Setzt dich her." sagte Bianca. Ich setzte mich neben sie und stillte meine Zwillinge. „Hast du geweint?" fragte sie. „Ja ich bin heute sehr emotional. Irgendwie habe ich auch Angst das wir vor lauter Babys uns als Paar verlieren." meinte ich. „Mach dir da kein Kopf. Du kannst uns gerne die Zwillinge bringen, wenn ihr mal allein seid wollt." sagte Bianca. „Danke." sagte ich. Bianca ging wieder und ich konnte noch fertig stillen. Es kam Stephan rein. Er lächelt mich an und küsste mich. Stephan setzte sich neben mich und legte den Arm um mich. Als ich fertig war legte ich Leon wieder zurück. Ich setzte mich neben Stephan und wir kuschelten uns aneinander. Es tat so gut. Wir küssten uns. Nach einer Zeit gingen wir wieder zurück. Es war noch ein richtig schöner Abend. Mitten in der Nacht fuhren wir wieder nachhause. Wir machten die Zwillinge Bett fertig und legten sie schlafen. Ich versuchte das Kleid auszuziehen, aber ich bekam den Reisverschluss nicht auf. Stephan half mir und ich konnte rausschlupfen. Stephan zog sich auch aus und wir kuschelten uns ins Bett. Wir küssten uns noch und dann schlief ich müde in seinem Arm ein. Einmal musste ich stillen. „Pumpe doch auch die Milch ab. Dann kann ich nachts die Kinder auch mal füttern und dir Arbeit abnehmen." sagte Stephan. „Ja ich werde mir ein Rezept für eine Milchpumpe holen." meinte ich noch und schlief wieder ein. 

Liebe unter KollegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt