Kapitel 15

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Biancas Sicht

Endlich habe ich meinen Oli wieder. Ich dachte echt nicht das Nadja sowas abzieht. „Kommst du mit, ich will mit den Hunden raus." holte Oli mich aus den Gedanken. „Klar komme ich mit." sagte ich. Wir packten die Hunde in sein Auto und wir fuhren zu einem Waldstück. Dort liefen wir mit den Hunden. „Ich war so blind. Mir hätte das auffallen müssen das sie schon zu viel Bauch hat." sagte Oli plötzlich. „Du musst dir da keinen Kopf machen. Ich sah sie auch und mir fiel es auch nicht auf. Die ganze Sache jetzt hat uns doch noch mehr zusammengeschweißt. Ich liebe dich." meinte ich. Oli lächelt mich an und küsst mich. Wir liefen Hand in Hand weiter und riefen nach den Hunden. Gemeinsam fuhren wir wieder zur WG. Agi kam mir entgegen. „Wie geht es deinem Vater?" fragte ich. „Besser. Ihr seht wieder sehr glücklich aus." sagte sie. „Das sind wir. Ich war so blöd." sagte Oli. Ich musste lachen und legte meinen Arm um ihn. „Wo ist eigentlich Lena?" fragte ich. „Bei Stephan. Glaub sie wird die erste sein die aus der WG zieht. Sie ist schwanger und Stephan hat vor ihr einen Antrag zu machen." sagte Agi. „Die WG wird sich bald auflösen. Ich werde auch mal zu Oli ziehen. Du wirst mit Franco zusammenziehen und der Rest wird auch zusammenziehen. Die WG war super aber wir haben unsere Traumpartner kennen gelernt." sagte ich. Wir gingen zusammen in die Küche und setzten uns an den Tisch. Zusammen unterhielten wir uns dann noch. Nach einer Zeit verzogen Oli und ich uns in mein Zimmer. Wir kuschelten uns ins Bett. „Fährst du morgen mit mir Notarzt?" fragte Oli. „Sehr gerne." meinte ich. Wir küssten uns. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und merkte das Oli eingeschlafen ist. Kurze Zeit schlief auch ich ein. Die Hunde bellten wie verrückt und als ich wach wurde qualmte es. Ich machte alle wach und wir konnten noch rechtzeitig raus. Wir standen unten und sahen nur Qualm. Nach einer Stunde wurde nur ein Schwelbrand festgestellt. Die Feuerwehr lüftet die Wohnung. Die Steckdosenleiste hat geschmorrt." sagte Robin und zeigte es uns. Unser Vermieter kam vorbei. „Ist bei euch allen alles gut?" fragte er. „Ja alles gut." sagte ich. Die Küche wurde etwas schwarz. Das heißt also morgen putzen, wenn ich frei habe. An Schlaf war gar nicht mehr zu denken. Die zwei Hunde bekommen nachher einen Knochen. Sie haben uns das Leben gerettet. Gott sei Dank war Lena nicht hier. Sie sollte sich schonen. Ihr ist es sowieso so schnell übel. Das wäre jetzt nicht gut gewesen für sie. Wir setzten uns alle in die Küche. Unser Vermieter machte noch Bilder für die Versicherung. „Ich lasse das es dann reinigen und renovieren." sagte er Wir bedankten uns und er ging wieder. . Der Vermieter versprach noch einen Gutachter zuschicken, wegen dem Schaden an der Küche. Wir unterhielten uns noch alle. Da wir leider nicht ins Haus von Oli konnten wegen Nadja blieben wir hier

Francos Sicht

Was für eine Nacht. Heute habe ich Gott sei Dank. Bianca fuhr mit Oli. Dann könnte ich heute mal bei dem Vater von Agi vorbeischauen. Erst fuhr ich Agi zur Schule. Heute gibt es die Prüfungsergebnisse. „So Schatz bis später." Sagte ich und küsste sie noch. Emi kam auch graf an. Glücklich schaut sie auch nicht aus. Ich fuhr danach direkt zu Klinik. Als ich ins Zimmer kam war auch ihre Mutter da. „Guten Morgen ihr zwei." sagte ich. „Guten Morgen Franco. Komm rein." Sagte sie. Ich gab beiden die Hand. Du siehst müde aus." kam es von Agi ihrem Vater. „Wir hatten heute Nacht einen kleinen Brand in der Wohnung. Keine Sorge uns geht es allen gut. Nur an Schlaf war nicht zu denken." meinte ich. „Wo ist Agi?" fragte sie. „Sie bekommt heute ihre Prüfungsergebnisse. Danach kommt sie hierher." Sagte ich. Ich holte mir einen Kaffee. Als ich ins Zimmer zurück kam saß Agi schon da. „Und?" fragte ich. „Bestanden mit einem Schnitt 2,33. Nun kann meine Ausbildung los gehen. Emi hat es auch geschafft." sagte meine Agi. „Ich bin so stolz auf dich" sagte ich und umarmte sie. Wir küssten uns. Ihr Vater schaut uns lächelnd an. „Agi mein Kind kannst du bitte Franco und mich mal allein lassen." fing er an und sie verabschiedet sich. „Ich war so ein Depp. Du und Agi ihr seit so glücklich und ich habe mich so angestellt." meinte er. „Ich würde genauso reagieren. Da kann ich dich schon verstehen. Natürlich könnte ich ihr Vater sein aber ich liebe deine Tochter sehr und will mit ihr auch eine Familie gründen. Jetzt soll sie aber erstmal ihre Ausbildung machen." kam es von mir. „ich könnte mir gar keinen anderen und besseren Schwiegersohn wünschen. Ich hoffe du gibst mir nochmal eine Chance." meinte er. Ich nickte nur und schon kam Agi wieder. „Lebt ihr noch?" lachte sie. Wir mussten mit ihr mitlachen. „Mein Kind du machst alles genau richtig. Ich wünsche dir und Franco alles Glück dieser Welt." sagte ihr Vater. „Danke Papa. Du weißt gar nicht was mir das bedeutet. Ich liebe dich so sehr." sagte sie und umarmt ihren Vater. Wir verabschieden uns und fuhren zu mir. Da ihre Wohnung immer noch sehr nach Rauch riecht haben wir beschlossen zu mir zu fahren. Zuhause machte ich uns erstmal Kaffee. Wir sind beide sehr müde. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam lag Agi auf der Couch und schlief. Nachher fahren wir noch zu meinen Eltern. Ich bin so gespannt wie sie drauf reagieren. In der Küche war der Kaffee fertig. Ich nahm mir eine Tasse und ging wieder in das Wohnzimmer Agi hat sich die Decke bisschen weg gestrampelt. Ich deckte sie wieder zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Danach setzte ich mich in den Sessel und schlief selber etwas ein.

Lenas Sicht

Heute lerne ich Stephan seine Eltern kennen. Wir fahren gleich ins Harz. Seine Schwester kommt auch, aber die kenne ich ja schon. „Schatz hast du alles?" fragte Stephan. „Ja wir können los." sagte ich und nah meine Handtasche. Den Koffer nahm er mir ab. „Du sollst nicht schwer tragen." sagte er und gab mir einen Kuss. Wir liefen zum Auto und packten alles in den Kofferraum. Er machte mir die Tür auf und ich stieg ein. Er huschte ums Auto und stieg auch ein. Wir machten unsere erste Pause. Leichte Übelkeit machte sich breit. Ich nahm gleich die Globuli und es wurde wieder besser. Die Hebamme hat mir echt geholfen damit. Ich glaube ja nicht so an die Globulis, aber die sind echt gut. Wir fuhren weiter und kamen endlich an. Seine Mutter stand schon am Tor und hat gewartet. „Da seid ihr ja endlich." Sagte sie. „Du bist die Lena?" fragte sie. „ja das bin ich." meinte ich nur. Ich sah nur wie Stephan seine Augen verdreht. „Das ist schön. Willkommen in der Familie." kam es von mir und umarmte mich. Sein Vater hat auch total liebevoll reagiert. Sie sind echt tolle Eltern. „Wo ist den meine kleine Schwester?" fragte er. „Sie steckt im Stau. Also wird es etwas später." sagte sein Vater. Wir setzten uns auf die Terrasse. „Magst du auch eine Tasse Kaffee?" fragte seine Mutter. „Nein, danke. Ich trinke nur Tee." sagte ich. Sie ging rein und machte mir eine Kanne Tee. Es war mir etwas unangenehm. Ich hätte auch nur ein Glas Wasser getrunken. Ich ließ ihn noch ziehen und schenkte mir dann einen ein. „Wir müssen euch noch was sagen." fing Stephan an. Ich holte meinen Mutterpass raus. Seine Mutter bekam große Augen. „Du bist schwanger?" fragte sie. „Ja das bin ich Wir werden Eltern." sagte ich und zeigte ihnen das Ultraschallbild. Eide strahlten über das ganze Gesicht. „Da ist so schön. Kommt wir gehen heute Abend noch was essen sobald deine Schwester da ist." sagte sein Vater. Ich wollte mich noch etwas hinlegen und ging ins Zimmer. Stephan folgte mir und fragte ob alles okay ist. „Natürlich ich bin nur müde." sagte ich. Wir kuschelten uns ins Bett. Ich musste eingeschlafen sein. Als ich wach wurde lag ich allein im Bett. Seine Schwester ist nun auch da. Ich ging nach unten. „Hast du etwas schlafen können?" fragte seine Mutter. „Ja konnte ich." sagte ich und wir machten uns fertig. Wir gingen in ein schönes Restaurant. Stephan blieb plötzlich stehen. „Oh nein. Muss das jetzt sein." Sagte er und schaute einer Frau entgegen. Ich merkte wie die Eifersucht in mir hochstieg. „Hallo mein Süßer. Na auch wieder mal in der Heimat." Sagte sie und gab ihm einen Kuss. Ich wollte nur noch weg. Stephan ließ aber meine Hand nicht los. „Verpiss dich. Du störst. Ich bin mit meiner Freundin hier." sagte er. „Das hat dich früher doch auch nicht gestört." kam es noch von ihr. Ich riss mich los und rannte weg. Seine Schwester kam mir hinterher. „Lena hör nicht auf sie. Er hat seine Freundinnen nie betrogen. Sie ging fremd. Er hat sehr drunter gelitten. Komm bitte mit." Fing sie an. Ich lief mit ihr zurück und stupfte sie an. Als sie sich umgedreht hat grinste sie so blöd. Schon knallte ich ihr eine. „Verpiss dich nun endlich. Stephan liebt mich." schrie ich und wollte nochmal ihr eine knallen. Stephan nahm meine Hand runter und küsste mich. Meine Hände legte ich in seinen Nacken. „Wow was für eine Braut habe ich mir den da geangelt?" fragte er. „Die Braut wo das verteidigt wo ihr gehört." Sagte ich noch und wir gingen ins Restaurant. 

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