Kapitel 18

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Biancas Sicht

Am nächsten Morgen machte ich mich früh auf den Weg in die Klinik. Oli wird heute auf normal Station verlegt. „Guten Morgen mein Schatz." sagte ich. „Guten Morgen. Wie geht es euch?" fragte er und legte seine Hand auf meinen Bauch. „Uns geht es gut und dir?" fragte ich. „Es geht gut. Bisschen Schmerzen. Ich durfte heute sogar schon ein bisschen aufstehen." Sagte er. Wir küssten uns. „Guten Morgen ihr zwei. Oli komm wir schieben dich nun auf normal Station." sagte Schwester Linda. Ich folgte ihnen und war darüber froh das er verlegt wurde. Ein gutes Zeichen das es bergauf geht. Als wir im Zimmer ankamen kam sein Frühstück. Er hat noch Schonkost. Ihm gefällt da nicht. „Warte ab Schatz. Wenn du wieder normal Essen darfst dann werde ich dich bekochen." sagte ich. Wir warten auf die Visite. Hoffentlich darf er bald wieder heim. „Guten Morgen. Also Oli. Deine Werte sind sehr gut." sagte Alexander. „Wann darf ich heim?" fragte Oli. „Vor nächste Woche kommst du hier nicht raus." sagte er. Oli war natürlich nicht begeistert. „Ich bleibe nur hier, wenn Bianca auch hierbleibt." sagte Oli. „Schatz ich bleibe hier und werde dann abends erst heimfahren. Okay?" fragte ich. „Okay." sagte er. Ich kuschelte mich zu ihm ins Bett. „Deine Tochter hat sich bei mir gemeldet. Sie würde uns gerne besuchen kommen." sagte ich. „Weiß sie schon das ich in der Klinik bin?" fragte er. „Ja habe ihr es gesagt da sie nach dir gefragt hat. Sie kommt heute Nachmittag her." sagte ich und küsste ihn. Ich kenne seine Tochter schon länger. Sie meinte vor 2 Jahren schon das wir irgendwann eine Familie gründen werden. Da hatte sie Recht. Ich legte meine Hand auf meinen Bauch. Oli wollte etwas aus dem Zimmer. Ich holte einen Rollstuhl und schob ihn zur Cafeteria. „Weiß sie schon das du schwanger bist?" fragte Oli noch. „Nein ich wollte ihr das persönlich sagen." sagte ich. „Was wollt ihr mir persönlich sagen?" fragte seine Tochter. „Hey. Setzt dich erstmal her." sagte Oli. „Papa was machst du den für Sachen?" fragte sie. „Dafür konnte ich nichts. Ich habe mir das nicht ausgesucht." meinte er. „Wir wollen dir noch was erzählen. Du bekommst ein Geschwisterchen." sagte ich. „Echt endlich. Es wird aber auch Zeit. Habt ihr endlich verstanden das ihr zusammengehört." sagte sie. „Ja haben wir." sagten wir. „Wo schläfst du heute Nacht?" fragte ich. „Ich dachte bei euch. Wenn es in Ordnung ist." meinte sie. „Natürlich. Kommst du mit zu uns." sagte ich. Oli gab ihr seinen Schlüssel. „Hat Franco eigentlich endlich auch eine Freundin?" fragte sie. „Ja meine Freundin die Agi. Er hat es aber fast versaut mit Agi." sagte ich. „Typisch Franco." lachte sie nur und hat sich wieder verabschiedet. Oli und ich gingen wieder auf sein Zimmer und wir kuschelten uns aneinander. Seine Hand lag auf meinem Bauch.

Agis Sicht

Franco und ich waren unterwegs. Er hat frei und ich habe schon Schule aus. „Hallo Schatz. Alles gut bei dir?" fragte er. „Hey. Ja alles gut." sagte ich und wir küssten uns. Wir fuhren zum Rhein. Er hatte einen Picknickkorb dabei. Wir liefen Hand in Hand zum Ufer, Er breitet die Decke aus und wir setzten uns hin. Ich schaute ihn an und er fängt an zu grinsen. Was grinst er die Frau so an? „Hey Süße. Was machst du den hier?" fragte er. Was nennt er sie Süße. Sie umarmten sich. „Schatz darf ich dir Oli seine Tochter vorstellen. Ich kenne sie nun schon seit sie klein ist." sagte Franco. Ich stellte mich neben beide. „Du bist also Agi. Bianca hat schon von dir erzählt. Franco hast jetzt doch endlich dein Glück gefunden." sagte sie. „Warst du bei deinem Vater?" fragte ich. „Ja war ich. Endlich hat er es ja kapiert das Bianca die perfekte Frau für ihn ist. Dann bekommen sie auch ein Baby. Ich freue mich sehr für die zwei." sagte sie. Wir setzten uns auf die Decke und unterhielten uns. Nach guten 2 Stunden hat sie sich verabschiedet. „Kann das sein das du vorher sehr Eifersüchtig warst?" fragte er. „Ja war ich." meinte ich verlegen. „Das braucht dir nicht peinlich sein. Ich hätte glaub genauso reagiert." meinte er. Mir wurde kalt und wir fuhren noch zu Oli in die Klinik. „Hey. Wie geht es dir?" fragte Franco. „Mir geht es besser. Leider muss ich noch bis nächste Woche hierbleiben. Franco hast meine Tochter schon gesehen?" fragte Oli. „Ja habe ich. Agi hat schon eifersüchtig reagiert." meinte er. Oli musste lachen. „"Da brauchst du nicht eifersüchtig sein. Franco und meine Tochter kennen sich seit sie 5 Jahre ist." sagte Oli. Mir wurde das noch peinlicher. Bianca sah mich und ging mit mir raus. „Du hast Angst ihn wieder zu verlieren. Sie hat einen Freund. Er ist nur grad beruflich im Ausland und daher ist sie hierhergekommen." sagte Bianca. Wir beschlossen was trinken zu gehen und haben uns von unseren Männern verabschiedet. Bianca und ich fuhren in die Stadt. Im Café am Dom bestellten wir uns Kaffee und sprachen. „Natürlich habe ich Angst Franco wieder zu verlieren. Er ist mein Traummann. Ich liebe ihn." Sagte ich. „Da brauchst du keine Sorge haben. Er liebt dich genauso so wie du bist. Mach dir da bitte kein Kopf." sagte Bianca. Das sagt sie so einfach. Wir tranken noch unseren Kaffee und wir unterhielten uns noch. Franco holte mich ab und wir fuhren zu ihm. „Schatz was ist los?" fragte Franco. „Mir ist das von heute Nachmittag immer noch so peinlich. Hoffentlich merkte die Tochter von Oli nichts. Meine Reaktion war einfach zu übertrieben, aber ich habe einfach Angst dich zu verlieren." Sagte ich. Franco nahm mich in den Arm. „Da brauchst du dir keinen Kopf machen. Ich kann dich schon verstehen." sagte Franco. Wir kuschelten uns auf die Couch und genossen den Abend.

Lenas Sicht

Stephan und ich haben heute die Besichtigung. Wir hoffen das es was ist das Haus. „Schatz können wir los?" fragte er. „Ja klar." sagte ich und nahm meine Tasche. Wir liefen zum Auto und fuhren zur Adresse. Von außen gefiel mir das Haus schon sehr. Der Makler kam zu uns. „Guten Tag." sagte er. Wir gaben ihm jeweils die Hand. Er sperrte auf und wir liefen rein. Schon der Eingangsbereich war der Wahnsinn. Wir liefen weiter und schauten weiter. Wow, das Haus ist ein Traum. Stephan schaut mich an. „Das Haus ist genau das was wir suchen. Vor allem das ist direkt neben Bianca und Oli. Dann können unsere Kinder gemeinsam aufwachsen." sagte ich. Der Makler kam auf uns zu. „Wie finden Sie das Haus?" fragte er. „Es ist ein Traum und genau unseres was wir schon länger suchen. Dann wohnen Freunde direkt neben uns. Als wir würden es gerne nehmen." sagte Stephan. „Gut dann mache ich den Kaufvertrag fertig." sagte der Makler. Moment es war doch auf Miete. „Schatz hast du mir was zu erzählen?" fragte ich. „Ja meine Eltern helfen uns ein Haus zukaufen und ich nicht nur zu Mieten." sagte Stephan. Ich nickte nur. Seine Eltern sind verrückt. „Ich melde mich morgen bei Ihnen." sagte der Makler. Wir verabschieden uns und sahen das Bianca grad heimkam. „Hallo. Ihr habt euch das Haus angeschaut?" fragte Bianca, Wir nickten. Bianca gab uns ein Zeichen, das wir mit reinkommen sollen. „Wollt ihr was trinken?" fragte sie. „Gerne einen Tee und für Stephan bestimmt einen Kaffee." sagte ich. „Ich kann auch einen Tee trinken." meinte Stephan. Bianca machte eine Kanne Tee. Ich hörte die Tür und war verwundert wer da kommt. „Bianca" hörte ich. „In der Küche." sagte sie. Ich schaute Stephan an und er zuckte mit den Schultern. „Darf ich euch Olis Tochter vorstellen." sagte Bianca. Man sieht das es Oli seine Tochter ist. „Hallo. Schön euch kennen zu lernen. Bist du auch schwanger?" fragte sie mich. „Ja bin ich. Nur da ich Zwillinge bin sehe ich schon etwas dicker aus als Bianca. Sie ist nur eine Woche hinter mir." sagte ich. Flirtet sie grad etwa mit Stephan. „Du bist also ihr Freund." sagte sie. „Ich bin ihr Verlobter und wir heiraten in 2 Monaten." sagte Stephan. Er merkte gleich das ich mich nicht wohlfühlte. „Willst du nachhause?" fragte er. „Ja will ich." Sagte ich und wir verabschieden uns. „Du warst grad Eifersüchtig stimmts?" fragte er. „Ja war ich. Du bist meins." sagte ich. Er musste lachen. Wir fuhren zu ihm. Gemeinsam betraten die Wohnung. Stephan packte weiterhin seine Sachen ein und ich machte mich an das Abendessen. „Schatz kommst du essen" rief ich und er stand hinter mir. „Das riecht aber lecker." sagte er und nahm sie einen Teller. Nachdem Essen packte er weiter und ich spülte. Im neuen Haus gibt es endlich eine Spülmaschine. Ich packte mich auf die Couch und warte auf meinen Stephan 

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