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So. yay bin wieder zurück. (ja ich lebe tatsächlich noch) jetzt gehts weiter. Tschuldigom das ich euch über n Monat alleinen gelassen hab. So jetzt viel Spaß mit dem Kapitel

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Wäre er dann wieder ganz der alte? Oder würde uns weiterhin etwas verbinden? 

"Aufwachen." mischte sich eine eindringliche, ferne Stimme unter das Gemurmel im Speisesaal.  Ich wollte Sasha nun zum fünften mal etwas erklären, sie schien jedoch gar nicht zuzuhören und starrte wie alle anderen an mir vorbei. Ich sprang wütend auf und schlug mehrmals auf den Esstisch ein. statt das harte Holz zu spüren zu bekommen, spürte ich etwas weiches und im nächsten Moment verblasste das Bild vor meinen Augen nach und nach. Sasha, die nichts sagend durch mich hindurch sah, die anderen die mich auf die selbe art und Weise ignorierten, alles verblasste nach und nach. Ich fing an zu fallen. In welche Richtung wusste ich nicht. Vielleicht schwebte ich auch, und fiel nicht. Die eindringliche Stimme wurde lauter und kam näher. Plötzlich war sie direkt neben meinem Ohr. Ich spürte die weiche Decke, die mir wohlige wärme schenkte und das Kissen unter meinem Kopf. Ich blinzelte, murmelte etwas unverständliches und drehte mich zur Seite. "Sasha wollte mir nicht zuhören. Dabei hab ich ihr es doch tausend mal erklärt." krächzte ich resigniert und wollte meine Augen wieder schließen und einfach weiterschlafen. "Bei deinem Gelaber würde ich aber auch nicht zuhören wollen." sagte er kühl. Ich öffnete  meine Augen, nur um sie genervt verdrehen zu können. Ich sah zwar gegen die Wand, trotz all dem hatte Levi mein Augendrehen wohl mitbekommen. "Verdreh noch ein mal deine Augen in meiner Gegenwart, dann mach ich dir sowas von die Hölle heiß, Rotzgöre." ich drehte mich langsam zu ihm um. Er lehnte an der Wand und sah zu mir herunter. "Wie hast du von da-?" fragte ich fassungslos und setzte mich auf. Ein siegessicheres Lächeln huschte für einen Bruchteil einer Sekunden über sein Gesicht. Wie ein Schatten, und doch bemerkte ich es. Das wiederrum brachte mich zum grinsen. "Was lachst du so blöd. Rotznase?" Levi sah wieder kühl und desinteressiert aus, wie immer. "Alles gut. Es ist nichts" meinte ich immer noch grinsend und schälte mich aus der überdimensionalen Bettdecke. "Hier, deine Sachen. Sind frisch." er hilt mir viel zu große Klamotten entgegen. "Ich glaube du würdest dich echt gut als Diener schlagen." scherzte ich, kassierte aber nicht mehr als einen messerscharfen Blick ein. 

Nachdem ich mich umgezogen hatte, streiften wir durch die Gassen der Unterwelt. Eher gesagt ging er mit zügigen, strammen Schritten voran und ich trödelte hinterher. Als wir jedoch am Marktplatz ankamen, sah es aus wie auf einem Schlachtfeld. Umgefallene Stände, Obst und Gemüse lag überall verstreut auf dem gesamten Platz  und Leute rannten panisch in alle Richtungen. Ich erhaschte einen Seitenblick auf Levi und merkte, wie er sich deutlich anspannte. Auch ich fixierte meinen Blick und suchte jede Ecke ab, jedoch fand ich nichts verdächtiges. "Da seid ihr ja! Ihr werdet von Chaos angezogen wie Ratten von Müll." ich sah hoch. Auf einem Dach stand Kenny und lachte. Ich machte unbewusst einen kleinen Schritt zurück und stieß an Levis Schulter, doch er wich nicht zur Seite, sondern blieb angespannt stehen. "Du..." zischte er hasserfüllt. "Hast du das alles hier so verwüstet, Kenny?" Levi spuckte die Worte fast schon aus. "Ja. Wusste ja nicht, das ihr sofort angerannt kommt, kaum dass ich hier meinen Spaß habe." Kennys Anti-Personen-3D Manöver surrte und er stand jetzt direkt vor uns. Ich hatte Angst vor ihm. Noch nie habe ich vor einer Person so viel Angst gehabt, wie vor Kenny. Er lächelte verbittert und sein hässlichens vernarbtes Gesicht machte meine Angst nicht kleiner. Ich wollte noch einen Schritt zurück aber Levi war im Weg. Meine Hände fingen an zu Zittern und wurden eiskalt. Er sah mich mitleidig an und nahm meine mit kaltem Schweiß überzogenen Hände in seine groben Pranken. "Wenn du so Angst hast, siehst du aus wie ein kleiner Hundewelpe der vor Angst in die Ecke scheißt." er lächelte arrogant. "Du brauchst keine Angst vor mir zu haben." er wollte mein Gesicht anfassen, aber ich wich seiner Hand aus. "Schau gefälligst nicht weg, wenn ich dich begutachten will." schrie er plötzlich und gab mir eine Ohrfeige. Levi riss mich nach hinten und ich schlug unsanft auf dem Boden auf. "Schlag sie noch ein mal, dann werde ich dich töten, du Abschaum." sagte Levi mit drohender Stimme. Er hatte sich vor mich gestellt, und sein Messer gezückt. "Mach mal halblang, Levi. Sie kann dir doch nicht so wichtig sein, das du mich deswegen umbringst." Kenny lachte. Levi holte mit dem Messer aus und verfehlte Kenny knapp. Der war zur Seite gesprungen und zielte mit seinen beiden Geschossen auf Levi. "Vergiss es, du wirst nie besser als ich sein." sagte er lachend und rannte einige Schritte nach hinten. Ich rappelte mich auf und merkte, das es nicht gut für Levi aussah. Er hatte nur paar Messer, während Kenny ein kompletten 3D Manöver hatte. Wie konnte ich Levi da herraushelfen? Ohne ihn und mich in Gefahr zu bringen? 


Attack on Titan: Inside the WallsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt