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𝐒𝐥𝐨𝐰𝐥𝐲 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐰𝐡𝐢𝐭𝐞 𝐰𝐢𝐧𝐠𝐬 𝐭𝐮𝐫𝐧 𝐢𝐧𝐭𝐨 𝐛𝐥𝐚𝐜𝐤 𝐨𝐧𝐞𝐬 𝐚𝐧𝐝 𝐢𝐭'𝐬 𝐦𝐲 𝐟𝐚𝐮𝐥𝐭

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𝐒𝐥𝐨𝐰𝐥𝐲 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐰𝐡𝐢𝐭𝐞 𝐰𝐢𝐧𝐠𝐬 𝐭𝐮𝐫𝐧 𝐢𝐧𝐭𝐨 𝐛𝐥𝐚𝐜𝐤 𝐨𝐧𝐞𝐬 𝐚𝐧𝐝 𝐢𝐭'𝐬 𝐦𝐲 𝐟𝐚𝐮𝐥𝐭...

Um zwölf Uhr Mittags ging ich nach Hause. Mama war in der Küche und ignorierte die Tatsache, dass ich wieder da war. Es roch nach Spiegelei und Bratkartoffeln aber ich wusste, dass sie für sich alleine gekocht hatte. Leise begab ich mich in mein Zimmer, wo ich wieder lernte. Jetzt, wo ich Etwas geschlafen hatte, konnte ich mich auch viel besser konzentrieren.

Nach c.a. zwei Stunden klopfte es an der Tür. Verwirrt drehte ich mich um. Und bekam einen Heidenschrecken, als Yoongi in mein Zimmer kam. "Wir müssen noch besprechen wer von uns am Montag was vom Referat vorstellt", zwinkerte er mir zu. Perplex stand ich auf und umarmte ihn zur Begrüßung.

"Übrigens ist deine Mutter in die Firma gegangen. Ich soll dir ausrichten, dass du pünktlich zur Arbeit gehen sollst." Ein Lachen entkam mir und ich schlang meine Arme um Yoongis Nacken. "Bis ich zur Arbeit muss, haben wir aber noch Zeit." Er ließ sich von mir zu meinem Bett lotsen, wo ich ihn auf die Matratze drückte und mich über ihn beugte. Gespannt sah er mich an, seine Wangen waren leicht gerötet und sein Haar zerzaust von dem starken Herbstwind draußen. Ich lächelte. Er war unwiderstehlich. "Es liegt an dir, was wir in dieser Zeit machen", hauchte ich und grinste.

Der Ältere musste ebenfalls lächeln. Seine Hände verschränkten sich in meinem Nacken und er zog mich zu sich herunter, um mich zu küssen. Zufrieden erwiderte ich. Ich tat das, was er wollte. Ich dachte an mich. Und ich wusste, dass er mir gut tat, auch, wenn ich ihm schadete. Meine Hände fuhren durch sein flauschige, schwarzes Haar und es war noch weicher, als es aussah. Yoongis Geruch stieg mir in die Nase. Weichspüler und etwas ganz Eigenes. Mein Engel. Mein zu Hause. Inzwischen lag ich zwischen seinen Beinen und er hatte seine Beine um meine Hüfte geschlungen, als wolle er mich noch enger an sich ziehen. Langsam löste ich mich. Atemlos sahen wir einander an und ich musste ehrlich lächeln.

"Ich hab dich lieb", sagte ich leise. Seine Finger fuhren mir über den Kopf und spielten mit meinen Haaren. "Ich dich auch." Ich rollte mich neben ihn und wir kuschelten uns aneinander. "Ich wünschte ich könnte dir helfen, Jimin." Er sollte aufhören zu reden. Niemand konnte mir helfen. Ich gab ihm noch einen Kuss, um ihn zum Schweigen zu bringen. Und dann fing ich an ihn durchzukitzeln. Quitschend rollte der Schwarzhaarige auf meinem Bett herum und versuchte meinen Händen zu entkommen. Doch er hatte keine Chance. Immer wieder piekte ich ihn in die Seite und beobachtete, wie er glucksend lachen musste. Es gefiel mir. Er sollte öfter lachen.

Mit einem breiten Lächeln drückte ich ihm einen Kuss auf die Nase woraufhin er schmollte. "Ich will einen richtigen Kuss." Er war so wundervoll! Unter anderen Umständen würde es uns vermutlich noch besser gehen. Neckisch näherte ich mich ihm, viel zu langsam. "Wie heißt das Zauberwort?", ärgerte ich ihn. "Daddy." Meine Wangen erhitzten sich und er nutzte meinen Schockmoment, um mich zu sich herunter zuziehen und unsere Lippen zu vereinen. Ich war erschrocken, doch ein kleiner Teil von mir war angetan. Ich krabbelte über den Schwarzhaarigen und drückte ihn an seinen Schultern in die Matratze. Er steckte wirklich voller Überraschungen. Ich löste den Kuss. Frech funkelten seine dunklen Augen mich an. "Unverschämt", hauchte ich gegen seine Lippen. Er setzte eine unschuldige Miene auf. "Was denn?" Ich biss mir auf die Unterlippe und betrachtete ihn. Er sah so schön aus.

𝐀𝐍𝐆𝐄𝐋 【𝐘𝐨𝐨𝐧𝐦𝐢𝐧】✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt