10. Kapitel

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Yui Sicht
Als Shota endlich wieder nach Hause kam, war Eiji schon weg. Vielleicht kenne ich ihn noch nicht so lange, aber es fühlte sich so an, als würde ich ihn schon über 10 Jahre lang kennen. Genauso fühle ich mich bei Aizawa...
*endlich war dieser Tag vorbei* , dachte ich mir. Und so schlief ich auf dem Sofa ein.
„Kind. Steh auf. Jetzt!" „Beweg dich nicht so! Halt doch mal still!" „Wirkt es? Versuch das Messer in deinen Arm zu stecken." „Verdammt das dumme Kind hat es schon wieder nicht geschafft! Komm her! Es wirkt nicht. Regenerier sie." „Gut, diesmal hat es funktioniert. Hör zu, Kind. Du musst ab jetzt immer dieses Messer im Arm haben, das ist unsere- deine Waffe. Mit der Zeit gewöhnt sich dein Körper daran. Wenn du 12 bist, kannst du es auch rausnehmen und nach belieben wieder in deinen Arm zurück stecken." „Tu doch einfach so, als würde etwas schlimmes passieren, wenn sie das Messer nicht in ihrer Nähe hat, dann können wir sie super als Waffe nutzen!" „Jetzt halt doch still, Yui! Sonst tut es dir noch viel mehr weh!"
„Yui? Hey, wach auf! Alles ist gut, deine Eltern sind nicht hier. Sie können dir nichts mehr antun. Willst du mit mir über den Traum reden?", ich schüttelte meinen Kopf. „Okay, du hast nämlich angefangen zu schreien und um dich zu schlagen. Komm zu mir in den Arm, alles gut. Es ist vorbei.  Ich bin ja hier, Kitten." , ich krabbelte zu ihm rüber und er fing an, meinen Kopf zu kraulen. Wie bei einer Katze.
„Können sie- Kannst du kurz wegschauen? Das Messer, es tut immer mehr weh."
Zuerst starrte er mich verwirrt an, sah dann aber so aus, als würde er etwas verstehen und guckte weg. Die Gelegenheit nutze ich, um mir das lange Messer aus meinem Arm zu ziehen und es auf den Tisch zu legen. Als er mich danach trotzdem etwas verwirrt ansah, erklärte ich es ihm: „Es ist schon wie ein Körperteil von mir. Es tut zwar weh, wenn das Messer in meinem Arm steckt, aber ich habe mich daran gewöhnt."
Wir kuschelten noch etwas, bis er Anstalten machte zu gehen.

„Bitte bleib hier. Ich habe Angst alleine zu sein."

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Aizawa x Reader/oc (female)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt