Kapitel 30- vorletztes Kapitel !

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Meine Atmung war hektisch und ich bekam kaum Luft. Meine Kehle schnürrte sich zu...

Ich konnte nicht schreien, sprechen oder atmen. Der Schmerz meines Herzens brachte alles zum stillstand... Er war weg...

Ich stand wie angewurzelt da. Meine Sicht war durch die Tränen und dem Regen getrübt, doch ich sah rotes Licht.

Dort stand jemand und rief etwas. ER rief meinen Namen: "Dalia??" Quickend hielt ich mir die Hand vor dem Mund und rannte zu ihm. Ich fiel ihm weinend um den Hals.

"Tyler..." sagte ich nur und hielt mich an seiner Jacke fest.

Wir wurden umhüllt vom Schleier des Regen.

"Was machst du hier?" fragte er mich.

Ich sah ihm ins Gesicht: "Du darfst nicht gehen... Du musst hier bleiben, bei mir! Ich kann nicht ohne dich leben! Ich will nicht ohne dich leben. Du fehslt mir, wenn ich Abends in mein Bett gehe, du fehlst mir, wenn ich morgens aufwache. Ohne dich steht meine Zeit still. Du hast mich aufgefangen, mich verstanden.. Man Ich lebe für dich und ich brauche dich bei mir. Deine Nähe, deine Küssen, deine Worte, deine Liebe... Ich kann nicht ohne dich leben, weil ich dich liebe. ICH LIEBE DICH ! Ich dachte, dass Travis der jenige wäre, den ich liebe, doch er ist es nicht. Denn er ist nicht du.. Ich kann nicht atmen, wenn du weg bist... Bitte... Es tut mir so leid..." Ich weinte, hielt mich an seiner Jacke fest und lehnte meinen Kopf gegen seinen Brustkorb.

Er umarmte mich fest. Er schob mich leicht von sich weg und in mir stieg die Angst, er würde wieder ins Auto steigen und dann endgültig gehen. Doch er sah zur Seite weg. Ich biss mir auf die untere Lippe und sah fragen zu ihm. Und von jetzt auf gleich packte er meinen Nacken mit einer seiner Hand und mit der anderen hielt er meine Gesicht fest... und küsste mich. Ich stellte mich auf Zehnspitzen und umklammerte seinen Hals. Ich lud seine Zunge in meinen Mund ein und genoss diesen vertrauten Moment mit ihm. Wir küssten uns voller Leidenschaft, als wäre sie nie weggewesen. Als wären wir die Hauptdarsteller in einem schnulzigen Hollywood- Film. Doch dies war die Realität. Er küsste meine Lippen und hielt mich in seinen Armen fest. Das ist die Liebe, die ich in den letzten Monaten suchte und niemand anderes konnte mir diese geben, aüßer er. Nur er, war in der Lage mein Herz zum Stillstand zu bringen, meine Atmung anzuhalten und mich um den Verstand zu bringen.Wir lösten uns voneinander und sahen uns nur an, dann sah er, dass ich seinen alten Pullover anhatte.

"Du hast ihn noch und trägst ihn auch noch?"

Ich nickte und lächelte leicht: "Ja... ich habe noch alles von dir... ich würde nie etwas wegwerfen..." er strich mir durch mein Haar und lächelte.

"Du hast mich also immer geliebt?"

"Nein. Ich werde dich immer lieben. Immer."

Wieder lächelte er: "Alles was ich wollte war, dass du glücklich bist, auch wenn es mit Travis gewesen wäre. Egal mit wem. Du willtest, dass ich dich gehen lasse und deswegen tat ich das auch und nahm es hin, dass du abgeschlossen hast..."

"Da habe ich mich aber selber belogen, denn ohne dich, an meiner Seite kann ich nicht glücklich sein.. dafür liebe ich dich viel zu sehr." lächelte ich.

Er schmunzelte: "Und ich liebe dich Dalia... doch ich muss gehen. Ich muss hier raus..."

Ich fiel ihm um den Hals: "Nein, du darfst nich gehne und wenn dann komme ich mit!"

Er schob mich wieder weg und hielt meine Hand fest: "Ich weiß, dass du in New York angenommen wurdest, also wirst du dort auch hingehen und ich werde nach Kalifornien gehen. Denn dort ist mein Studiumsplatz... wenn die Zeit dann gekommen ist, werden wir uns wiedersehen...ich verspreche es dir."

Ich weinte: "Wir dürfen jetzt aber nicht wieder so auseinander gehn.."

"Du weißt auch, dass es das Beste erstmal ist... Ich liebe dich und verspreche dir, dass ich dich nicht vergessen werde und das wir uns wiedersehen..."
"Und was ist mit deiner Freundin?" fragte ich kleinlaut.

"Welche Freundin? Ich habe keine Freundin. Es gibt kein Mädchen mit dem ich zusammen sein will, außer dir."

Er wusch meine Tränen weg und küsste mich sanft: "Baby, ich muss jetzt los.. ich werde dich anrufen, sobald ich in Kalifornien angekommen bin..."

Ich dachte kurz nach. Ich durfte ihn jetzt nicht weiterhin davon abhalten, seine Zukunft zu planen... Also nickte ich und küsste ihn nochmal. "Okay..."

Er nickte, gab mir ebenfalls noch einen Kuss und steig schließlich wieder ins Auto ein und fuhr weg.

Ich sah dem Auto noch hinterher und schloss für einen Moment die Augen. Dann öffnete ich sie wieder. "Wir sehen uns wieder... irgendwann..." flüsterte ich.

Dann lief ich nachhause. Dort angekommen, ging ich duschen und zog mich um. Ich wollte Travis schreiben, dass wir reden sollten, doch bevor ich dazu kam, sah ich, dass Tyler mir geschrieben hatte:

"Baby.. jetzt endlich finde ich die passenden Worte.. Ich danke dir, dass du noch zu mir gekommen bist und bin echt glücklich, dass du mich noch liebst.. Du bist die einzige, die mich glücklich machen kann.. also vergiss niemals, dass ich dich liebe! Fühl dich geküsst und umarmt und ich hoffe, dass du auch ohne mich gut geschlafen wirst und etwas schönes träumst. Du bist meine Traumfrau. Heute, morgen und für Immer."

Ich lächlte und fühlte mich gut und geliebt...

Ich wusste nicht, wann ich ihn wiedersehen würde, aber ich konnte ihm noch sagen, was mir auf dem Herzen lag und das war mir erst einmal wichtig.. Er ist mein Junge und ich sein Mädchen. Und egal was die Anderen sagen, ich liebe ihn und das für immer!

She's the oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt