Kapitel 7

1.3K 49 12
                                    

Ich beugte mich zu ihr: "Und ich finde es auch gut, dass du dich mir anvertraust. Denn mir ist es wichtig, zu wissen was mit dir ist und was du alles erlebt hast...".

Sie sah mich an und schmunzelte. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und lächelte sie an.

In dem darauf folgenden Moment schlossen wir unsere Augen und unsere Lippen trafen sich sanft. Mein Verstand schrie mich an, dass es nicht richtig sei. Wir waren Fremde. Aus völlig verschiedenen Welten, doch sie war mir so vertraut wie keine andere es je war.

Ihre Lippen waren wohlgeformt und weich. Ich drücke sie an mich und küsste sie etwas wilder und mit mehr Elan und auch ihr schien es zu gefallen, denn sie öffnete ihren Mund und lud meine Zunge ein.

Es spielte sich ein Tanz zweier wild gewordenen Zungen und komischer fühlte es sich so an als wäre ich frei. Man verstehe mich nicht falsch, ich habe mit einigen Weibern was gehabt, aber das mit ihr war tatsächlich anders.

Sie biss mir aus Versehen auf die Lippe und ich schreckte kurz zurück, ließ meine Augen jedoch geschlossen.

Ihre Lippen lagen auf meinen und somit konnte ich spüren, wie sie anfing zu Grinsen.

Dann entfernte sich ihr Mund und ich dachte: "Bitte hör nicht auf, nicht jetzt! Ich will dich küssen und noch mehr mit dir anstellen!!! Meine Eltern sind doch noch auf Geschäftsreise, das ist doch ne super Gelegenheit, komm schon."

Dann fühlte ich wie sich ihre Lippen näherten, durch ihren heißen Atem. Sie leckte mir über die Unterlippe in der sie rauf gebissen hatte.

Mein Körper broddelte vor Verlangen. Ich grinste, biss ihr auf ihre Unterlippe und zog sie zu mir dichter heran.

Ich öffnete meinen Mund und ihre Zunge schnalzte hervor. Sie knutschte mich immer schneller.

Ihre Lippen klebten förmlich an meinen. Doch ihr restlicher Körper bewegte sich. Sie setzte sich breitbeinig auf mich rauf und vergrub ihre Hände in meinen Haaren.

Dalia wurde immer fordernder. Ich spürte wie sich alles in meiner Hose verkrampfte. 'Scheiße...'dachte ich.

Sie ließ von meinen Lippen ab und mein Kopf wurde rot. Wieso wurde er jetzt auch noch rot?! Das war doch nicht das erste Mal, dass mir das passierte.

Dalia grinste mich an und drehte ihre Finger mit einzelnen Haarsträhnen von mir. "Oha.. da ist ja jemand seeehr nervös."murmelte sie zwischen den Küssen.

Ich wollte sie von mir herunterschmeißen und meinen Körper wieder in Griff kriegen, doch ihr Blick wurde ernst: "Willst du etwa nicht?!"

"Was?!" fragte ich rhetorisch.

Das war doch nicht ihr ernst. War sie denn über noch eine Jungfrau? Ich wollte ihr nicht weh tun! Außerdem war ich tatsächlich nicht die erstbeste Wahl für das erste Mal Sex. Ich meine, ich war verdammt nochmal Tyler !  

"Ich will aber..." sagte sie etwas verlegen. Ich verdrehte meine Augen.

"Kommt jetzt doof, ich weiß, aber bist du denn noch eine Jungfrau?!

Ich will dir nämlich nicht weh tun!" Aber wenn sie es mit mir wollte, wieso nicht? Mein bester Freund hätte da auf jeden Fall nichts dagegen. Doch mein Verstand rebellierte weiterhin. Was wäre, wenn sie mehr interpretiert? Was wenn es sogar mich dieses Mal erwischen würde? Ich war ein Mensch, der immer auf seinen Verstand hörte und nie Herz. Hätte ich damals auf  meinen Verstand gehört, wäre mein Vater sicherlich heute nicht mehr hier. Er hat meiner Mutter das Herz gebrochen und das obwohl er sie liebte. Aber sein Verlangen nach Freiheit war ihm wichtiger. Das Traurige war, dass ich genauso wie er war. Doch meiner Mutter war ein Herzensmensch, sie liebte meinen Vater und brachte es nicht übers Herz die ganze Ehejahre über Board zu werfen. Dalia brachte meine Welt ins Wanken, denn bei ihr achtete ich auf mein verdammtes Herz- ihr Wohl war mir wichtig. Also auch, ob ich ihr weh tun würde und ob ich für dieses schöne Mädchen überhaupt der Richtige gewesen wäre.

Ihre Wangen wurden rötlich: "Öhm...vielleicht..." Ich seufzte und legte meinen Kopf gegen ihre Stirn: "Dir ist doch klar, dass es für mich mehr als nur eine Geschenk oder eine Ehre ist, dir deine Jungfräulichkeit zu nehmen und ich will dir nicht weh tun. Also...Ich würde schon gerne, aber nur wenn du willst und mir vertraust..."

"Tyler...Ich vertraue dir mehr als irgendeinem anderen und du bist der einzige, dem ich meine Jungfräulichkeit schenken würde...niemanden sonst...denn ich weiß, dass du ein großes Herz hast und es einfach nur versteckst..." Bitte was ? Wie konnte sie sich denn nur so sicher sein ? WIe konnte sie sich denn sicher sein, wer ich war und wer nicht. Dennoch hatte sie recht. Ich hätte ihr die ganze Zeit nicht geholfen, wäre sie mir nicht wichtig gewesen.

Ich lächelte. Hob sie dann hoch, stand auf und lief mit ihr in mein Zimmer. Dort legte ich sie liebevoll auf mein Bett und beugte mich über sie. Ich wollte sie, sie wollte mich. Also ignorierte ich meinen Kopf, stellte ihn aus und ließ einfach meine Lippen sprechen-

Wir küssten uns erneut voller Leidenschaft und sie fing an mir das Shirt über dem Kopf auszuziehen. Ich zog ihr dann ihr rotes Top aus und fuhr sanft mit meinen großen Händen über ihren Büstenhalter.

Sie hatte nicht zu große, aber auch nicht zu kleine Brüste. Es fühlte sich zu mindestens durch ihren BH so an, ich freute mich schon, dass ich sie auch nackt fühlen durfte.

Wir zogen uns gegenseitig die Hosen aus und lagen dann nur noch in Unterwäsche im Bett. Ich fuhr mit meiner rechten Hand den Rücken entlang, dann kam ich an ihrem BH-Verschluss an und flüsterte in ihr Ohr: "Darf ich?"

Sie antworte mit einem rauen: "Jaaaa..." das ließ ich mir nicht zweimal sagen, ich öffnete ihn und zog ihr den BH aus.

Dann widmete ich mich ihren sanften Brüsten. Oh mein Gott, sie waren wunderschön.

SIE war wunderschön. Ich küsste, leckte und knabberte sanft daran und aus ihren Mund rang sich ein leises Stöhnen..

Wir zogen uns den Rest aus und sie grinste. Ich frage sie leise, was los sei, doch da fuhr sie schon mit ihrer linken Hand runter und berührte sanft mein bestes Stück. Ich biss mir auf die Lippe um nicht auf zustöhnen.

"Ich bin bereit..." sagte sie leise. Ich nickte, setzte mich auf und drehte mich kurz von ihr weg um das Kondom über meinen Penis zu rollen.

Dann wand ich mich wieder zu ihr und küsste sanft ihre Lippen. Langsam legte ich mich so hin um anzufangen.

Langsam und sanft fuhr ich ihn ein. Sie stöhnte immer öfter und schneller. Wir verflochten unsere Hände miteinander.

Ich vergrub mein Gesicht in ihr weiches Haar. Wir wurden immer schneller.  Bis wir dann beide gleichzeitig kamen. Normalerweise war es nicht die Art von Sex, die ich befürwortet hab, geschweige denn die ich total genial fand, aber wenn ich dafür Dalia nur ansatzweise nahe sein konnte, dann war es mir recht. Dieses Mädel verwirrte mich extrem.

Ich löste mich von ihr und rollte mich von ihr runter. Unsere Körper bebten noch ziemlich. Als mein Körper sich beruhigte, entfernte ich das Kondom und kuschelte mich an ihr ran.

Sie drehte sich zu mir und lächelte zufrieden: "Und ...alles okay?"

Sie grinste noch breiter und küsste meine Nase: "Es ist mehr als das. Es ist alles perfekt...aber nur mit DIR!"

Ich strich ihr durch die Haare.

Ich war kurz davor zu sagen, dass ich sie wirklich gern hatte, auf eine Art wie ich sonst nie jemanden gemocht habe, aber es war zu früh. Stattdessen murmelte ich: "Ich finde dich schwer in Ordnung Dalia." die letzten beiden Worte waren kaum noch zu verstehen, aber sie hörte diese.

Sie grinste und streichelte meine Wange: "Und ich dich Tyler." sagte sie mit einem unbezahlbaren Lächeln.

Ich grinste und küsste ihre Lippen sanft: "Na dann komm mal her." sagte ich. Sie rückte näher zu mir ran und ihr Kopf lag auf meiner Brust.

Sie atmete mit leise aus und schlief ein. Ich küsste noch ihr Haar: "Ich bin dir so dankbar, dass es dich gibt." sagte ich leise. 

Dann schloss ich meine Lider und schlief ein. Dalia Thounder war einzigartig...

She's the oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt