Kapitel 8

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Es war Dienstag. Morgen mussten wir zur Schule. Meine Lider hoben sich langsam.

Ich sah mich in meinem Zimmer um und sah, dass die Sonnenstrahlen durch das Zimmer schien. Dann drehte ich mich auf den Rücken und spürte, wie jemand in meinen Haaren spielte.

Ich sah nach rechts und da lag sie neben mir. Sie stütze sich mit ihrem Arm ab und spielte mit der anderen Hand mit meinen Haaren, als sie merkte das ich sie ansah hörte sie damit auf und strich mir über meine Wange, dann über meinem Hals und ließ ihre Hand dann auf meiner Brust liegen.

Die Decke lag über ihrer Brust. Ihre blonden Haare lagen etwas durcheinander und ihre blaugrünen Augen funkelten mich an.

Dalia lächelte sanft. Ich schmunzelte und streichelte ihre Haar, grinste sie dann an: "Guten Morgen Engel. " sagte ich mit meiner rauen, sowie dunklen Morgenstimme.

Sie beugte sich zu mir und küsste meine Schläfe: "Guten Morgen." sagte sie leise und mit erröteten Wangen.

Ich legte eine Hand unter meinem Kopf und zog Dalia zu mir ran. Ihr Kopf ruhte auf meiner rechten Brust und sie ließ ihre kleinen Finger über meinem muskulösen Bauch gleiten.

"Wie wäre es mit einem leckeren Frühstück im Bett?"

Sie sah zu mir hoch: "Gerne..." sagte sie mit einem Grinsen.

"Gut. Dann geh ich schnell duschen und du kannst dich dann auch schon mal fertig machen. Wir treffen uns dann in der Küche ja?"

Sie nickte. Ich stand somit auf und ging ins Bad mich duschen. Als ich fertig war, zog ich mir eine Boxershorts und eine schwarze Jogginghose an.

Ein Shirt trug ich nicht. Da meine Freundin. Oh Gott. Das hört sich.... toll an. MEINE FREUNDIN. DALIA IST JETZT MEINE FREUNDIN !! Oder konnte ich das überhaupt so sagen ? Ich hatte nie eine Freundin, mich hatte das nie interessiert, beziehungsweise schaffte das nie jemand in mein Herz.

Ich grinste in den Spiegel, als ich diese Worte immer wiederholte. Mir gefiel der Gedanken dennoch ziemlich gut, dass sie mir gehörte. Meine Haare stylte ich nur minimal, da ich heute nirgendswo hingehen würde und Dalia würde ich ja so oder so gefallen.

Ich nickte in dem Spiegel und verließ das Bad. In der Küche stand schon Dalia. Sie trug eine dunkelgraue Jogginghose und ein schwarzes Spaghettitop, oder wie der Quark auch hieß.

Ihre langen blonden Haare hatte sie hinten zu einem leichten Zopf geflochten. Socken, hatte sie keine an. 

Die kleine Maus naschte gerade ein Paar Erdbeeren, als ich mich dann räusperte, blickte sie erschrocken zu mir.

"Ich ähm.. Naja. Man Tyler, sorry aber ich liebe Erbeeren!! Ich konnte nicht anders. Versteh das mal." sagte sie jammernd.

Ich fing an zu lachen und sie schaute mich verwirrt an: "Was ist daran so lustig?!"

"Es ist einfach zuckersüß, wie du dich dafür entschuldigst, dass du Erbeeren isst. Sorry aber das kam einfach zu geil."

Ich lachte immer noch, als sie dann zu mir mit einem hinterhältigen Grinsen auf mich zu kam. Ich hörte auf zu Lachen, als mein Mädchen direkt vor mir stand.

Sie steckte ihre Hände in meine Hosentasche: "Wenn du mich noch einmal auslachst, mein Lieber.

Dann wirst du das bereuen!" zischte sie verführerisch.

"Und du kleine Naschkatze, gibst mir jetzt erstmal einen fetten Kuss!" grinste ich sie an und leckte mir über die Lippen.

Sie steckte mir eine Erbeere in den Mund. "Sonst was?!" antworte sie mit einer rauen Stimme. Sie stand auf den Zehenspitzen und war mir mit ihrem Gesicht sehr nah.

She's the oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt