Kapitel 1

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"Henry!!!!!!!!", meine Mutter schrie schon zum vierten Mal nach mir, doch ich hatte einfach keine Lust auf zustehen. Sie würde mich wieder über die Uni löchern. Aber wenn ich so an die Universität dachte, schlug mein Herz Purzelbäume. Ich musste immer an die eine besondere junge Frau denken. Sie war so schön, sie hatte orange-rote lange Haare. Wunderbare grüne Augen und eine schlanke Figur. Sie war so anmutig, süß,... "HENRY!!!!!", meine Mutter schrie das ganze Haus zusammen. Ich musste wohl oder übel aufstehen. Als ich in die Küche kam schaute meine Mutter mich komisch an. "Mama, was ist jetzt wieder? Wo habe ich jetzt wieder einen neuen Pikel?", fragte ich sie schmunzelnd. "Nichts mein Sohn, du bist nur verliebt!!!" Ich sah sie geschockt an:"Mama?" "Keine Angst mein Schatz, nur ich kann es sehen." Es hatte immer ein Nachteil wenn man nur mit der Mutter und der kleinen Schwester zusammen lebt. Mein Vater war gestorben als meine Mutter gerade mit meiner kleinen Schwester schwanger war, das ist nun schon ungefähr Dreizehn Jahre her, ich war zu diesem Zeitpunkt acht Jahre alt. Seit dem hatte meine Mutter nie wieder eine Verabredung gehabt, trotz meiner tausend Versuche sie zu verkuppeln. Deshalb bemerkte sie immer schneller als andere Mütter, wenn etwas mit ihrem Sohn nicht stimmte. "Ich gehe jetzt in die Uni!"

"Hey Henry! Warte!", rief mein bester Freund Mike. Ich blieb stehen und wartete. "Naa, freust du dich auf die Uni?" fragte er mich schelmisch. "Hahaha... Nur weil ich sie endlich wieder sehe?" Er grinste mich frech an. Lachend gingen wir in die Universität.

"Henry!!! Hör auf sie anzugaffen!!!", holte mich Mike in die Gegenwart zurück. Ich merkte erst jetzt, dass ich diese wunderbare Frau die ganze zeit anguckte. Sie stand wie immer mit einer anderen Frau zusammen am Ende des Vorhof von der Uni. Es schelte und ich beeilte mich, damit der Professor nicht warten musste.

Als ich in der kurzen Pause zwischen meiner Sport und Biologie auf den Vorhof ging, stand sie dort. Sie redete mit ihrer Freundin, als sie mich sah, war es so, als würde zwischen uns ein unsichtbares Band bestehen. Ich konnte meinen Blick nicht abwenden, sie aber auch nicht. "Henry? Erde an Henry?!", riß mich mal wieder Mike in die Gegenwart zurück. "Du starrst sie schon wieder an!!" Ich schreckte hoch und guckte ihn verblüfft an. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er gekommen war. Das Band war weg. "Frag sie doch einfach mal, ob sie mit dir ausgehen möchte? Du hast doch Sport und Biologie mit ihr zusammen?", fragte mich Mike. "Ich kann Tamara nicht einfach fragen. Sie ist so wundervoll und ich kann in ihrer Gegenwart nicht sprechen. Das weißt du ganz genau.", meinte ich zu ihm. "Dann frag ich sie, hier und jetzt." Mike ging zu ihr und ließ mich geschockt stehen. Er sprach kurz mit ihr. Sie schaute mich schmunzelnd an und nickte meinem Freund zu. Mike kam breit grinsend auf mich zu und gratulierte mir zu einer Verabredung für heute abend um 18.00 Uhr. Er meinte, dass ich sie vor der Uni treffen sollte, pünktlich. Ich war so froh, endlich hatte ich eine Verabredung mit der wunderbarsten Frau.

Als ich von der Universität nach Hause kam und mich an den Tisch setzen wollte, guckte ich in zwei breit grinsende Gesichter meiner Mutter und kleinen Schwester. "Na, wer strahlt den da wie ein Honigkuchenpferd?", fragte meine Mutter schelmisch. "Sieht man es mir wirklich so sehr an?", rief ich leicht geschockt. Sie lachte nur und wir aßen gemütlich zu Mittag. Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer um mich auf den tollen Abend vorbereiten. Ich war so aufgeregt, diese Frau erinnerte mich so sehr an eine Filmfigur aus meinem LB-Film, der Hobbit. Sie war wie die Elbin Tauriel.

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Hey, ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel von meiner fanfiction. Ich würde mich über eure Meinung und Verbesserungsvorschläge freuen. :D

Am Anfang zählt die Liebe [Tauriel FF] *PAUSIERT*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt