POV Patrick
Er sollte nur mein sein. Kein anderer sollte ihn berühren dürfen.
„Du fühlst mehr als nur Freundschaft oder?", fragte er leise und rutschte wieder etwas näher zu mir. In mir kam pure Aufregung und Angst hoch. Mir schoss förmlich nur das Blut in den Kopf und ich blickte leicht zur Seite. Manu hingegen strich mir über meinen Kopf und ließ seine Blicke nicht von mir ab.
„Das heißt also ja oder?", fragte er nochmal leise nach, woraufhin ich kaum sehbar nickte. Der jüngere bekam ein Lächeln auf seinen Lippen und strich mir eine Strähne hinter mein Ohr.
„Wie lange schon?", fragte er vorsichtig nach.
„Bevor du wusstest, dass ich überhaupt existiere.", antworte ich ihm in einem leisen Ton. Ich wollte meine Hand wieder von Manus Pobacke nehmen, jedoch legte er seine Hand auf meine und hielt diese fest.
„So lange schon?" Manus Stimme war sichtlich etwas verwundert, jedoch war kein Funken Angst dabei. Noch einmal nickte ich leicht und senkte dann meinen Kopf. Denn wie es schien, fühlte er anscheinend nichts. Ich selbst realisierte gerade nicht, dass ich gerade wirklich meine Liebe zu ihm gestanden hatte.„Palle?", fragte er etwas schüchtern, weshalb ich meinen Kopf wieder hochbewegte. Manu legte seine Hand auf meine Wange und flüsterte leise. „Du Idiot.."
Plötzlich legte Manu seine zarten Lippen auf meine, woraufhin ich erst die Augen etwas aufriss, sie aber genüsslich wieder schloss. Ich drückte ihn näher an mich und ließ meine Hand unter seinem zu großen T-Shirt verschwinden. Ein kribbeln durchfuhr meinen Körper, weshalb ich eine leichte Gänsehaut bekam. Träumte ich oder war das wirklich real?
Der jüngere löste sich wieder kurz von mir und hockte sich plötzlich auf meine Hüfte. Er war genauso wie ich knallrot im Gesicht, doch er legte wieder seine Lippen wieder auf meine. Meine Hände wanderten von seinen Oberschenkeln zu seiner Hüfte, wobei er leicht in den Kuss grinste. Ich strich ihm seine weichen und gepflegten Haare auf eine Seite. Wir lösten uns und blickten uns gegenseitig von dem anderen in die Augen.
„Ich liebe dich du Idiot..", flüsterte er leise, woraufhin ich vor Glück und diesen Atemberaubenden Gefühlen leise aufkichern musste. Das alles passierte gerade wirklich schnell, jedoch hoffte ich, dass dies gerade kein Traum war.
Gehörte er ab jetzt mir? Keinem anderen mehr?
„Seit wie lange?", fragte ich ihn mit einem breiten Grinsen auf meinen Lippen. Manu zögerte kurz, aber antworte ziemlich zügig.
„Seitdem ich dachte, dass es keinen Sinn mehr machte zu leben. Um genau zu sein wo die ganze scheiße zum Dampfen angefangen hatte und du der einzigste war, der für mich wirklich da war. Ich meine du warst der einzigste, der mich wirklich zum Lachen brachte."Ohne zu zögern zog ich ihn nah an mich und küsste ihn einige Male auf seinen Kopf. „Ich will dass du wieder glücklich wirst und alles beschissene was du je erlebt hast wieder langsam verblasst, okay? Ich weiß beschissene Erlebnisse verschwinden nie ganz, aber ich will dass es dich wieder besser geht."
Manu hatte vieles durchmachen müssen, denn das zeigten seine Narben an seinem ganzen Körper. Auch wenn er vollkommen vernarbt und definitiv untergewichtig war, war er für mich bildhübsch. Manu klammerte sich wieder förmlich an mich, doch wir beide machten uns schließlich fertig und aßen noch etwas zusammen. Ich hatte ununterbrochen ein lächeln auf meinen Lippen, denn ich konnte noch immer nicht glauben dass er meine Liebe erwiderte und wir wirklich zusammen waren.
Der Tag verlief relativ wie jeder andere, doch ich hatte vor ihn heute mehr zum lachen zu bringen. Manu lag gerade tiefen entspannt mit seinem Kopf auf meinen Schoß. Er hatte heute seine GLP Jacke und eine graue, hautenge Jeans an. Nach kurzem überlegen, beschloss ich schon, wie ich ihn zum lachen bringen könnte. Manu schaute mich die ganze Zeit an und hob leicht seine linke Augenbraue, als er mich leicht grinsen sah. Er wollte anscheinend gerade etwas sagen, doch davor pickste ich ihm in die Hüfte, weshalb er scharf die Luft einzog und hochschrak. Sofort nutzte ich die Möglichkeit um aufzustehen und mich auf seine Hüfte zu setzen. Sein zierlicher Körper war zwischen meinen Beinen, jedoch saß ich mich nicht komplett auf ihn, denn ich wollte ihm nicht weh tuen. Ich öffnete seinen Reisverschluss von der Jacke, woraufhin er mich etwas verwirrt anblickte.
„Palle, wa-.." Ich unterbrach ihn, da ich meine Finger auf seinen empfindlichen Stellen legte und anfing ihn zu kitzeln. Laut quietschte Manu auf, weshalb ich herzlich anfangen musste zu lachen. Sein quietschen vermischte sich mit seinem Lachen, was wie Musik für meine Ohren war. „P-Palle!", brachte der jüngere kaum heraus und versuchte mich von ihm runter zu drücken, jedoch war er dazu viel zu schwach. Langsam kitzelte ich zu seinem Unterleib runter, denn ich wusste, dass dies einer seiner schlimmsten stellen war. Sein Lachen wurde lauter, während er versuchte mich irgendwie aufzuhalten.
Manu legte plötzlich beide Hände an meinen Nacken und drückte mich zu ihm hinunter. Vollkommen außer Atem legte er seine Lippen auf meine, woraufhin ich mich über ihn abstützte und mich dann neben ihn legte. Manu atmete noch immer ziemlich stark, woraufhin ich mit den Spitzen meiner Fingern über seine Brust strich. Als ich ihn berührte bekam er eine Gänsehaut, weshalb ich leise auf kicherte und einige Narben von seiner Brust begutachtete. Sanft küsste ich eine etwas größere davon, woraufhin Manu mir durch meine Haare wuschelte. Langsam ging ich mit meinen Fingerspitzen zu seinen Rippen und strich vorsichtig darüber. Man sah sie nicht mehr so krass wie vor drei Wochen, schließlich zwang ich ihn jedes Mal mit mir mitzuessen. Sein zierlicher Körper wurde deswegen meiner Meinung nach immer schöner.
Wir verweilten noch so einige Zeit, bis der jüngere beschloss duschen zu gehen, während ich nur mit einer Boxershorts von mir in seinem Bett lag und gedankenverloren die Decke anstarrte.
Ich war wirklich glücklich mit ihm. Auch wenn er große Probleme hatte, liebte ich ihn trotzdem. Es war wie eine Liebesgeschichte. Wie eine Liebesromanze die einfach entstand. Ich schloss meine Augen und sah Manu vor meinen Augen. Er war wirklich alles für mich, aber war wirklich einmal das Schicksal für ihn sowie für mich? Oder würde wie in vielen Geschichten etwas Drama passieren, was die Beziehung zueinander verändern würde?
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Hinter der Maske - Kürbistumor
FanfictionGermanLetsPlay ist bekannt als der junge Mann mit der Maske. Nicht mal Patrick wusste wie er aussah, doch Manu hatte einige Geheimnisse. Jedoch gab es für Patrick ein größeres Problem. Er hatte sich sich schon vor langer Zeit verliebt. Doch würde ei...