In love with my Girlfriend's Brother

Kapitel 5'

,, 🍜 [Pov.Shion Nakamura]⌇·˚ ༘

Ich stand im Bad vor dem Spiegel und richtete meine neue Schuluniform. Sie hatte eine blau karierte Hose-was nicht so mein Fall war-und ein weißes Hemd, dazu eine graue Jacke. An sich aber gefiel mir die Uniform. Dazu durfte ich wählen, ob ich eine rote oder blaue Krawatte wollte, wobei ich mich für Rot entschied.

"Shion! Komm runter Frühstücken!" rief meine Mutter. Ich fuhr noch einmal schnell durch meine Haare und dann machte ich mich auf dem Weg zur Küche.

"Guten Morgen" sagte ich gähnend und setzte mich an den Tisch zu meinen Eltern und Misa.

"Guten morgeeen, Bruderherz" sagte Misa mit glänzenden Augen, die so hell wie die Sonne am frühen Morgen strahlte. Wie kann man nur so gut gelaunt sein und das an einem frühen Morgen? Ich möchte lieber weiterschlafen, da ich ein Langschläfer bin und ich es hasste früh aufzustehen..

"Warum so gut gelaunt?" fragte ich nach und schüttete mir Müsli in meiner Schüssel hinein.

"Ich freue mich halt auf die Schule und nach der Schule kann ich endlich wieder meinen Freund sehen!"

"Achso, na dann"

Das sie einen Freund hat, hatte sie mir schon erzählt gehabt aber ich habe seinen Namen vergessen und wie er aussieht wusste ich auch nicht. Aber laut Misa und meinen Eltern sollte er ein anständiger Junge sein und ich habe vertrauen zu meiner Schwester.

"Übrigens geht er auch auf deiner Schule!" sagte sie und lächelte breit. "Er heißt Hiroshi" fügte sie noch hinzu.

"Okay cool" irgendwoher kenne ich diesen Namen aber mir will nicht einfallen woher..naja vielleicht war er Vorgestern auch auf der Party gewesen und ich habe es nur beim Vorbeigehen gehört.

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Ich wartete auf Riku und dann würden wir beide zusammen mit dem Bus zur Schule fahren. Ich hatte Glück gehabt, dass wir beide in die selbe Klasse gehen und dann müsste ich mich nicht so sehr als Außenseiter fühlen, obwohl ich es so schon war.

Als wir in der Schule ankamen, schaute ich mir erstmal die Umgebung an. Für eine Privatschule war sie ziemlich klein und ein schöner Garten mit Blumen und einem Baum war vor dem Schulgebäude. Hier sah es ziemlich lieblich aus und es entspannte mich. Zusammen mit Riku betrat ich die Schule und er machte mir eine Führung durchs gesamte Gebäude.

"Da ist die Jungentoilette..
Ah da drüben sind die ganzen Spinden-hast du auch einen?"

"E-eh ja..mein Vater hat mir einen 'gemietet' und da fällt mir gerade ein, dass ich noch den Spindschlüssel am Sekretariat abholen muss..zeigst du mir wo er ist?"

"Klarrr, folge mir!" sagte er und marschierte vor.

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Als die Schulglocke klingelte, gingen wir zu unseren Klassenräumen. Dort musste ich mich einmal vorstellen.

"Ä-ähm H-hallo..mein Name..ist Shion Nakamura u-und bin 16 Jahre alt..i-ich war vor kurzem zwei Jahre in E-england..und freut mich euch kennenzulernen!" stotterte ich und verbeugte mich schnell.

"Heyy! Du warst doch auch am Samstag auf Riku's Party oder? Cool das du hier bist!"

"Du hast voll die ungewöhnliche Haarfarbe! Sieht gut aus!"

"Schön dich kennenzulernen!"

Kam es aus manchen Reihen und ich setzte mich schnell neben Riku hin, während ich manche Personen, die mich anstarrten leicht zu lächele und schnell meine Sachen auspackte.

"Krass man! Ich hab doch gesagt du wirst beliebt sein!" flüsterte Riku mir leise zu und ich lächelte ihn Schwach an.

Es ist zwar gut, dass mich niemand aufzieht wegen dieser nassen Nummer auf der Party..aber ich mochte noch nie Aufmerksamkeit.

Die paar Stunden vergingen sehr langsam und ich langweilte mich. Ich bin relativ gut in der Schule und ich musste fast nie etwas lernen, da ich es mir meistens schon im Unterricht einprägen konnte aber Schule mochte ich noch nie so wirklich.

Als es endlich die Mittagspause anfing, ging ich noch schnell mit Riku zu den Spinden, um meine Bücher herein zu legen. Bis aufeinmal mich jemand anrempelte und mir die ganzen Bücher aus der Hand fielen.
Ich seufzte, kniete mich hin und sammelte schnell die Bücher ein, ohne denjenigen anzusehen, der mich anrempelte..da es mich nicht interessierte.

"S-shion?" sagte mir eine vertrauliche Stimme und ich drehte mich um.