Es waren nun um die 2 Wochen vergangen seit unserem ersten zusammen Treffen mit den zwei anderen Schulen. So weit so gut. Ich hatte nicht wirklich viel mit einer der Bauxbantons oder den Durmstrangs zu tun. Sie waren zwei Klassen über mir und ich hang sowieso lieber mit Fred, George und Angelina ab. Ab und zu unternahm ich auch etwas mit Harry, Ron und Hermine, dies war mir vor allem an einem Abend wie diesem um einiges lieber, aber das Trio war irgendwo in der Bibliothek, also saß ich neben Fred auf einem Sofa im Gryffindor Gemeinschaftsraum und konnte mir ansehen wir Katie Bell George anhimmelte. Wie sie ihm durch die Haare strich und ihn immer wieder spielerisch in den Bauch stupste. Würg.
„Na was haltet ihr eigentlich von den Französinnen? Sind schon ganz schön hübsch oder?" fragte Katie, die erwartungsvoll George ansah und wie immer mich oder Fred komplett außer acht lies. Wenn doch wenigsten Angelina da wäre.
Ich rollte mit den Augen und blickte meiner seits interessiert zu George, der mir gegenüber in einem Sessel saß. „Ja, sind ganz ok" meinte der nur und zuckte mit den Achseln. Ich schnaubte wütend. Ganz ok? War das grade sein Ernst? Gestern Mittag hatte er erst einer dieser Französinnen hinterher gepfiffen und später zu uns gesagt wie heiß die doch alle waren. Aber jetzt, wo Katie ihm beinahe auf dem Schoß saß, da waren sie auf einmal nur ‚ganz ok'. Zugegeben Katie saß bloß auf seiner Armlehne aber ich würde wetten dass sie sich sofort auf seinen Schoß schmeißen würde, wenn er es ihr angeboten würde.
„Aber die Durmstrangs sehen schon toll aus, findet ihr nicht?" redete sie weiter und suchte nach einer Reaktion auf Seitens George. Ha. Sie bekam keine. „Doch die sind schon ganz schön heiß" meldete ich mich, zu Überraschung aller, mir eingeschlossen, zu Wort. „Seit wann stehst du auf Bulgaren?" fragte mich Fred lachend und klopfte mir erwartungsvoll auf die Schulter „Ja das würde mich auch interessieren?" George klang um einiges ernster als Fred und richtete sich kaum merklich auf.
Ach jetzt interessierte es ihn auf wen ich stand? „Seit gerade eben" ich stand auf und wollte gerade in meinen Schlafsaal gehen, da hörte ich Katie sagen „Lass sie doch, dann haben wir wenigstens unsere Ruhe" und als ich mich wieder umdrehte und mich wieder neben Fred auf das Sofa fallen lies, blickte sie mir beleidigt entgegen. Ein triumphierendes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus als Fred und George ein Gespräch über das dieses Jahr ausfallende Quidditch begannen.
Eigentlich hatte ich nie wirklich Quidditch gespielt, was daran lag dass ich Angelina ihren Platz als Jägerin nicht streitig machen wollte aber eigentlich hätte ich es dieses Jahr schon gerne versucht. Wer weiß vielleicht hätte ich ja Katies platz einnehmen können. Schoss es mir durch den Kopf.Als Angelina wieder vom lernen zurück kam, folgte ich ihr, so schnell es ging, in den Mädchenschlafsaal. „Du bist doch ziemlich gut mit Katie nicht?" fragte ich sie wären wir unsere Zähne putzten. „Kommt drauf an was du unter ,ziemlich gut' verstehst aber ja, warum?" „Hat sie mal George erwähnt? Also ich mein will die was von ihm?" fragte ich und Spuckte meine Zahnpasta aus. „Nicht direkt aber ich glaub schon" sie zuckte mit den Schulter und plötzlich schnellte ihr Kopf aus dem Waschbecken wieder hoch. „Warte? Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?"
„Was? Nein! Wieso sollte ich" ich dacht kurz darüber nach. Angelina war meine beste Freundin, ihr konnte ich sowas doch erzählen, oder? „Ich mein... keine Ahnung... irgendwas ist dieses Jahr anders als sonst" ich schaute zu Boden. Es auszusprechen war mir irgendwie unangenehm. „Wie hast du es gemerkt dass du auf Fred stehst?" fragte ich ganz kleinlaut. „Ach Lynia" sie nahm mich in den Arm und flüsterte mir zu „Ich glaub das weißt du schon"
Die Nacht war schrecklich. Ich träumte von einem George im Anzug und ich stand in weißem Brautkleid vor ihm, dann, ganz plötzlich, stand ich Meter von ihm entfernt und unter einem weißen Schleier stand eine wunderschöne Katie Bell die George das ja Wort gab.
Mies gelaunt saß ich am Frühstückstisch der Gryffindors als sich George neben mich fallen ließ. „Morgen" sagte er gut gelaunt und griff sich ein Toastbrot. „Morgen" unmotiviert rührte ich in meiner Müsli-Schüssel herum ohne auch nur einen Löffel davon zu essen. „Was hat dich denn heute in den Hintern gebissen?" fragte er und legte mir eine Hand auf den Oberschenkel als er mir besorgt ins Gesicht sah. Ein kribbeln durchzog meinen ganzen Körper und ich versuchte mich zu konzentrieren. „Hab nur schlecht geschlafen." Antwortete ich und begann zu kichern als er mich an meiner empfindlichen Stelle, in der Seite, zu kitzeln begann.
„Wir haben hier einen Fall von ‚Morgen Muffel" sagte George zu Fred als auch er sich neben mich setzte und als dann auch noch er begann mich zu kitzeln war ich am ende. Vor lauter Lachen krümmte ich mich und wär beinahe von der Bank gefallen als die beiden plötzlich innehielten. „Würden Sie es vielleicht unterlassen Ms. Black während des Frühstücks zu attackieren? Kein wunder wenn einer von Ihnen drein wieder zu spät kommt" tadelte Mcgonnegal meine Zwillinge, wobei sie sich selbst ein Grinsen unterdrücken musste.
Ich wusste dass sie auch meinen Vater unterrichtet hatte und nach nur 2 Wochen auf Hogwarts hatte sie mir bereits gesagt wir ähnlich ich ihm doch sei. Dies hatte ich durch wiederholtes Zuspätkommen und bereits 2 Streichen an Filch unter beweis gestellt.
„Entschuldigung Professor" sagten die Zwillinge synchron und immer noch lachend boxte ich den beiden in den Arm. „Wir haben's geschafft" triumphierend strahlten sich die beiden an und ich konnte nur den Kopf schütteln. Wo sie recht hatten, hatten sie eben recht. Die Sache von Gestern war so-gut wie vergessen, hoffentlich würde das auch so bleiben.
DU LIEST GERADE
Weasley is the new Black
FanfictionAls Tochter des berüchtigten Massenmörders Sirius Black hat man es bestimmt nicht leicht auf Hogwarts, wenn man sich dann auch noch in seinen besten Freund George Weasley verliebt, ist das Drama bereits vorprogrammiert. Begleite Lynia Black ab ihrem...