Teil 12: Gemeinnützige Arbeit (2)

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Bei der obersten angekommen warten wir drauf das sie uns eine Aufgabe zuteilt.
(Oberste)"Also ich könnte kräftige Hände gebrauchen da das Dach und der Boden im Eingang ein paar Löcher und undichte Stellen besitzen...dafür könnte ich gut die Herren hier gebrauchen und die Dame wird bereits Im Spiel Raum erwartet von den Kindern"
denkt sie ich kann nicht richtig bei Reparaturen anpacken?
(Oberste)"Natürlich können sie auch untereinander Tauschen wenn Bedarf besteht"
(Berthold)"Nein Miss es ist so bestimmt am besten ich kann mir vorstellen das Olivia wirklich gut mit den Kindern umgehen kann"
"Aber Berthold das weiß du doch gar nicht so genau"
(Oberste)"Nun folgen sie mir meine Herrschaften"
Zuerst setzt mich die Oberste bei den Kindern ab die mich mit großen Augen anstarren.
Zum Abschied winke ich den Männern zu und setze mich dann zu den Kindern.
Die Aufseherin der Kinder Gruppe saß erschöpft in der Ecke und stickte ein kleines Tuch.
Ich klatsche in die Hände um die Aufmerksamkeit der Kinder zu bekommen.
"Nun gut dann stelle ich mich mal vor.
Ich heiße Olivia Rose aber ihr könnt mich nur Olivia nennen...Wie heißt ihr denn?"
In ein Kreis aufgestellt erzählten mir jedes Kind etwas über sich und natürlich sein Namen.
(Aufseherin)"Sie können mit den Kindern Raus gehen ,nach den Mittag wird meistens eine Geschichte erzählt damit die, die müde sind etwas schlafen können und die anderen sich etwas ausruhen"
"Vielen Dank"
(Aufseherin)"Ich hab zu danken sie nehmen mir heute meine Aufsicht ab"
So könnte man es auch sehen.

Ich gehe mit den Kindern Raus in den großen Garten.
Die Kleinen Jungs kamen zu mir gerannt, einer von ihnen trat vor und fragte.
(Junge)"Können wir vielleicht mit ihnen Fangen spielen"
"Fangen hmmm nagut "
Zuerst war ein kleiner Junge dran der mich mit Schnelligkeit und Geschick über den ganzen Rasen jagte und mich dann am Tor erwischte.
"Oh nein "
lachend half ich ihn nun die anderen Kinder zu fangen.
Kriechend rannten sie von und weg.
In der zweiten Runde kommen immer mehr Kinder dazu und schon bald waren es alle Weisenkinder die das Spiel mit machten.
Nach einer gewissen Zeit wurde ich dann von sämtlichen Kindern Gejagt und gefangen.
(Mädchen)"Lasst uns doch verstecken spielen zur Abwechslung"
"Eine super Idee ich kann nämlich nicht mehr rennen"
Das Mädchen fing an zu Zählen und wir versteckten uns alle im Garten.
Garnichts so leicht mit meiner Größe.
Hinter einen von den vielen Bäumen versteckte ich mich und hockte mich auf den Boden.
Dan spürte ich auf einmal ein brennenden blick auf mir Ligen und ich drehte mein Kopf zu der Person.
Es war nicht eine Person sondern zwei.
Ich winkte Reiner und Berthold zu.
Sie winkten lächelnd zurück.
Sie gingen ihrer Arbeit wieder nach und ich wurde natürlich geschnappt.
Dann war es nach den Essen für die Kinder zeit sich etwas auszuruhen.
Sie legten sich mit ein Kissen und einige sogar mit einer Decke auf den Boden und machten es sich gemütlich.
Grade als ich das Buch aufschlaget ging die Tür Auf.
Einige mit Kameraden betraten den Raum und darunter war auch Reiner.
(Aufseherin)"Setzen sie sich einfach irgendwo hin"
Die Kinder quengeln das es endlich los gehen soll und ich kam wider zur Konzentration.
"Nagut dann mal los...Das Märchen Heißt.."
Die Kinder wollten eine Geschichte nach der anderen hören und dachten nicht dran wider nach draußen gehen zu wollen um zu spielen.
Wider fingen sie an rumzuquengeln doch dieses Mal war endgültig Schluss.
"Wisst ihr die Herren dahinten kennen noch gar nicht den Garten und auch nicht die Spiele die wir vorhin gespielt haben das könntet ihr ihnen doch zeigen"
Die meisten klangen überzeugt und gingen strahlend nach draußen.
Einige wenige blieben bei mir drinnen die so erschöpft aussahen das man erkannte das sie ein Mittagsschlaf brauchen.
Die oberste verließ sich auf mich und ging nach draußen.
(Mädchen)"Könntest du uns nicht was zum Einschlafen Singen"
Das kleine Mädchen was mich fragte war grade mal 4 Jahre alt und war so unglaublich niedlich das ich ihr und den anderen diese bitte nicht verweigern konnte.
Ich fing erst an zu summen um mich fürs erste an die Melodien zu erinnern.
Ich hab damals im Elternhaus oft gesungen.
Stück für Stück viel mir dann auch wider die Texte ein und so nahm das ganze schnell sein lauf.
Ich Sange zu Letzt in den Bergen und davor verging eine Ewigkeit der stille.
Ich streichelte Den einen Mädchen was ihren Kopf auf meine Beine legte den Kopf und schloss kurz selber meine Augen um nur alleine meine Stimme zu horchen.
Das alleine grade in den Moment erfühlt mich mit unglaublicher Freude.

Erzähler Sicht:

Eine gute halbe Stunde nachdem die Rekruten draußen mit den Kindern Spielten Rollte der Ball Des Spiels mit Reiner an ihn vorbei.
(Reiner)"Ich geh ihn holen"
Schnell rannte er zu den immer weiter weg rollenden Ball zu.
Endlich stoppte er den Ball und hob ihn auf.
Sein blick wanderte automatisch zu der Stimme die er einst schon mal so schön sangen hörte doch, dieses Mal war die Stimme fiel klarer und ruhiger.
Er erblickte Olivia friedlich in den Raum und die Kinder eng an ihr gekuschelte.
Dieser Anblick viel nicht nur ihn auf sondern sämtlichen Männern die dies bemerkten ebenfalls.
Die Gedanken waren wie zu vor einst schon mal.

Ein Engel
Eine Göttin
Ich habe mich Verliebt
Heirate mich
Was für eine großartige Mutter sie abgeben würde
Bitte bekomm mit mir Kinder

Irgendwann bemerkte ich Ein Geräusch von den Fenstern.
Ich wandte mich das Geräusch zu und verstumme zugleich.
Auf mich waren so einige blicke gerichtet von den Männern die mich hier her begleiteten.
Ihre Gesichter schienen alle ein Sonnen Brand erlegen zu sein.
Als sie bemerkten das ich sie sah schreckten sie alle zurück und verschwanden schnellst möglichst von fester und aus meiner Reichweite.
Wie peinlich.
denke ich und verdecke meine roten Wangen mit meinen Händen.

Liebe in einer Kaputten Welt (Attack on Titan Reiner )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt