Teiel 83: Es ist jetzt in Ordnung

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Wir kamen ins Lager zurück und zu sehen war nur der Besorgt aussehende Berthold.
Er saß auf einer Kiste und als er uns erblickte sprang er von dieser sofort auf.
Er kam mit ein erleichternden Blick auf uns zu.
Ich ließ Reiners Hand los und ging zielgestreb auf Berthold zu.
"Berthold "
Doch er schrie mich nicht an oder ließ mich sonst irgendwie wissen das er Dauer war.
Er schloss mich einfach in seine Arme.
"Aber ich hab dir doch Probleme bereitet"
(Berthold)"stimmt...das werde ich aber auch nicht vergessen doch bin ich einfach froh das doch Reiner Heil zurück brachte"
"Verstehe..tut mir trotzdem leid"
(Berthold)"ich versteh schon"
Ich erwidere kurze Zeit seine Umarmung bis ich mich dann von ihn löste.
(Berthold)"du solltest dich jetzt wirklich etwas schlafen legen"
Stimmt ich hatte die Nacht ja kein Auge zubekommen durch meine Flucht.
"Ja das werde ich"
Ich nickte und bewege mich dann zu mein Zelt.
(Reiner)"Moment mal warte du würdest Ymir doch nur wecken also wäre es doch sinnvoller wenn du bei mir im Zelt schläfst"
Reiner sprach auf einmal ganz schnell so das es mich verwunderte das er mit seiner Sprache nicht ins stolpern kam.
"Oh aber"
(Reiner)"kein aber ....und deine Decke ist auch noch bei mir im Zelt"
Decke?...stimmt ich hatte ihn meine Decke noch extra überlegt weil ich herausfand das er die letzte Nacht ohne verbrachte.
Ich folge Reiner ins Zelt ohne weitere Widerworte.
Irgendwie wollte ich ja auch in seiner Nähe bleiben.
Zum einen weil ich mich nach ihn sehnte und zum anderen weil ich Angst vor mir selber hatte.
Was würde passieren wenn ich wieder das Bedürfnis verspüren würde und wegrennen.
Reiner meinte zwar das er auf mich aufpassen wird aber in wieweit kann er seinen Worten auch Taten folgen lassen?
Im Zelte machte er sein noch unordentlichen Bett für mich bereit.
Er ist sofort aufgestanden als er wach wurde.
Er hatte noch nicht einmal daran gedacht die Decken zurecht zu legen.
(Reiner)" tut mir leid das es so unordentlich ist.
Ich würde kurz nach den aufstehen abgelenkt"
"Mit mein Ausbruch?"
(Reiner)"ähmm nein nicht direkter Ausbruch...egal lass uns kein Wort mehr darüber verlieren.
Ich würde gerne neben dir in Bertholds Bett schlafen wenn ich das darf"
Was?
Er geht nach allem dem immer noch vorsichtig voran.
Das ist süß aber mir fehlt der reiner der mich griff und mir zeigte was er eigentlich will.
Ich bin nicht gut darin zu sagen was ich will und dies zu zeigen ist auch nicht besonders leicht.
Wenn ich jedoch jetzt nicht handeln wird es zu lange dauern.
Ich will ihn selber nahe bei mir haben.
"Nein...du hör mal"
Fang ich an die Worte langsam zu finden und aussprächen.
(Reiner)"das ist nicht in Ordnung?"
"Reiner...ich will das du bei mir schläfst und das so wir damals.
Immerhin denke ich das wir genug auf Abstand gingen"
Ich sah zögernd in Reiners Gesicht was hell aufleuchtet.
(Reiner)"Gott sei dank"
Er öffnete seine Arme um mich einzuladen.
(Reiner)"ich weiß echt nicht wie lang mein armes Herzen es ausgehalten hätte von dir getrennt zu sein"
Ich nähere mich ihn und ließ mich von seinen Armen um schlingen.
(Reiner)" ich hätte mich und meine Gefühle natürlich nie über dich und dein willen gestellt aber es war so schmerzhaft"
Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren.
"In den Punkt das ich mich genauso nach dir sehe wie du dich anscheinend nach mir stimme ich zu.
Ich wollte bei dir sein obwohl meine Wut und mein Kopf eindeutig sagen waren"
(Reiner)"und wie ist es jetzt?"
"Ich denke jetzt ist es in Ordnung da ich für mich erkannte das ich nicht von dir getrennt sein möchte"
Er ließ sich nach hinten auf den Schlafsack fallen und zog mich in seinen Armen mit sich.
Er sorgte dafür das ich es warm und bequem hatte bevor er beruhigt die Augen schloss.
Ich legte mein Kopf auf seinen Arm und ließ zu das er mit seinen freien Arm meine Taille umschlossen.
(Reiner)"Evey"
Sagte er mit sanfter Stimme zu mir und öffnete noch einmal kurz seine Augen um mich innig anzusehen.
(Reiner)"ich will das du weißt das ich dich Liebe"
Sagte er plötzlich und ließ mein Herz einmal hoch aufschlagen.
"Das weiß ich doch"
Und kicher etwas.
"Ich liebe dich auch"
Er lächelt und näherte sich meinen Lippen auch wenn zögerlich.
Ich kann verstehen warum er verunsichert in den Handlungen mir gegenüber ist.
Das wird aber wieder.
Genauso muss ich mein Kopf auch weiterhin davon überzeugen das dies dass ist was am besten ist.
Des so ist es auch.
Solange ich bei Reiner sein kann bin ich Glücklich.
Ich öffne einige Minuten nachdem wir beide die Augen schlossen meine erneut.
"Deswegen verlass mich nicht"
Flüster ich zu ihn.
Er bewegt sich leicht und stöhnt einmal leise auf.
Klan so als würde er mir zustimmen.
Beruhigt schließe ich meine Augen und kuschelte mich an die warme Brust von mein Reiner.
Ja so könnte ich für immer verweilen.
nur er und ich nah aneinander gekuschelt.

Schreiberin:
So ihr lieben ihr dürft euch freuen den im nächsten kapietel geht es um Reiner und seine Gedanken.
Es wurde gewünscht und ich komme diesen aus persönlichen Interesse nur als zu gerne hinterher.
Die Hälfte steht schon und lassen nach Taschentücher rufen für alle mit den Reiner Fieber.

Liebe in einer Kaputten Welt (Attack on Titan Reiner )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt