Liebe in einer Kaputten Welt (Attack on Titan Reiner )

Teil 74: Frust

Wieso ich zurück will?
Gute Frage.
"Ich denke nicht das sie mich zurück gelassen hätten wenn es nicht absolut nötig gewesen wäre...überlege doch mal Eren ist die Rettung der Menschheit die ihr versucht auszulöschen und ich bin ...nur ein einfacher Soldat"
(Berthold)"und ihre Freundin seid vielen Jahren"
"sie haben logisch gehandelt und sich nicht von ihren Gefühlen leiten lassen.
Sie haben das getan was für alle am besten ist und nicht nur für ein"
(Berthold)"interessant...ich denke wenn du so argumentierst wirst du mich und Reiner gut verstehen können"
Etwas wie Freude oder besser gesagt Hoffnung spiegelt sich in Bertholds Gesicht wieder
Das Bezweifel ich.
Auch wenn ich nicht viel weiß über ihre Beweggründe kann ich mir nicht vorstellen das es das rechtfertigt was sie taten
(Berthold)"Gib uns nur eine Chance das alles zu erklären"
"Ich kann nicht weg also kann ich nur zuhören doch was mir bleibt ist meine freie Meinung vergiss das nicht"
Berthold nickt und starrte dann ins Feuer.
Keiner von uns hatte die Absicht noch weiter zu reden und so war nur der Wind zu hören.
Es ist windig und auch kalt.
Das ist mir bisher noch nicht so sehr aufgefallen wie jetzt.
Ich rutsche unbemerkt etwas näher an das Feuer und lege mein Kopf auf meine Beine.
Ich muss versuchen etwas zu schlafen.
Aus den plan von hier abzuhauen lass ich erst mal ab.
...
Ein Warmes Gefühl legt sich langsam auf mein Körper.
Es ist als wäre ich wach und doch schlafe ich.
Ich merke was um mich herum passiert und doch fühlt es sich zugleich an als würde ich schlafen.
Ob ich das alles nur träume.
Aber dieses warme Gefühl kann ich doch nicht träumen.
Erst wehre ich mich dagegen meine Augen zu öffnen.
Innerlich rede ich immer wieder zu mir selbst das selbe.
Hmmm ich bin so erschöpft und Müde ich Brauch noch etwas Zeit.
Doch dann kommt ein neues Gefühl dazu.
Es fühlt sich an als würde jemand mein Gesicht Berühren.
Sofort ohne ein weiteren Gedanken an meine Mündlichkeit zu verschwenden reiße ich mich aus den Schlaf und sehe auf.
Vor meinen Augen machte sich das Gesicht von Reiner breit.
Er lächelte mich sanft an und zog seine Hand zu sich zurück.
(Reiner)"Morgen...du hattest da ein paar Haare im Gesicht die wollte ich dir nur"
"Ist mir egal...ich dachte es wäre verständlich gewesen.
Ich will nicht das du mich berührst.
Ich hatte mich sogar von dir weg gesetzt.
was ist also daran unverständlich?"
(Reiner)"ich...ich weiß ..."
Er blick zu Boden und entfernte sich nun von mir.
Er hatte seine Hände zu Fäusten geballten und biss sich auf die Unterlippe.
Er war Frustriert das sah man ihn an.
Ich wandte mein Blick von ihn ab und sah mich etwas um.
Die Wärme die sich auf mein Körper gelegt hatte war die Sonne.
Sie stand bereits weit oben am Himmel.
Ymir saß am Rand der Maier und sah in die Richtung aus der wir gestern Abend kamen.
dereinstige der nicht aufzufinden war Berthold.
Wo kann er den nur sein?
"Wo ist Berthold"
Frage ich Reiner.
Ich bin zwar sauer doch im Gegensatz zu gestern scheint etwas von der Wut verfolgen zu sein.
Immerhin kann ich ihn eine Frage stellen ohne in ein inneren Konflikt mit ihn zu geraten.
(Reiner)"mm oh er müsste bald wieder zurück sein mach dir keine sorgen"
Es scheint das die Frustration nachließ.
Er hörte auf sich die Lippen abzureißen und auch seine Händen hängen locker runter.
"Sorgen ja aber nicht auf die Art wie du es vielleicht denkst"
Meine Sorgen sind größer das er etwas anrichtet als das ihn was zustößt.
Vielleicht weil ich gesehen hab das er gut allein zurecht kommen würden.
(Reiner)"hast du Hunger ?"
"Nein"
(Reiner)"gut...gut"
...
Es folgen Stunden der Stille.
Die Sonne wanderte langsam über uns.
Und dann ertönte die Stimme von Ymir.
(Ymir)"sie sind da"
Reiner stand sofort auf und auch Ymir tat dies.
Sie entfernte sich etwas von Rand der Mauer.
Kurz danach war zu hören wie etwas die Mauer Hochkam genau auf uns zu.
Ein Titan?
Wenige Sekunden später erkannte ich mehr.
Es war Zeke!
Er in seiner Titan Form als Tier Titan.
(Reiner)"Evy komm bitte zu mir "
Ich dachte in diesen Moment nicht über seine Worte nach.
Ich nahm sie war doch in mein Kopf ging viel mehr vor als das ich seine Worte hätte verarbeiten können.
Dann ergriff er mich mit einer Hand und nahm mich in seine Arme.