Liebe in einer Kaputten Welt (Attack on Titan Reiner )

Teiel 36: In gedanken Versunken

Reiner und Berthold brachten mich zu mein Zimmer.
Dort angekommen zog ich mir sofort meine Uniform an und versuchte Levi aufzusuchen.
Nach langen vergenshaften suchen erinnerte ich mich das er zurück zu Eren wollte.
Ich begab mich in die Richtung und bekam ein Gespräch mit was eindeutig nicht für meine Ohren war.
Ich platzte ins Krankenzimmer und suchte sofort den Blick von Erwin auf.
"Annie und der weibliche Titan?
Leute das kann doch nicht sein"
(Erwin)"Olivia komm rein und mach die Tür hinter dir bitte zu"
Ich war etwas verwirrt das sie meiner Frage ausweichen doch bemerkte ich das dieses Gespräch in geheimen Abläufen sollte.
Ich schloss die Tür und erwartete nun eine Erklärung.
(Erwin)"Olivia setz dich erst mal"
"Hör mal ich bin kein Sensibelchen...ich mein bloß das es für mich kein Sinn ergibt.
Wie kommt ihr also darauf wie Annie ....dieses Monster sein kann"
(Levi)"du bist zu emotional"
Schnauzt mich Levi von der Seite an.
(Erwin)"Levi bitte ....Olivia es gab immer mehr Beweise die auf Annie hindeuteten und überleg doch mal .
Ist es nicht möglich nachdem wir Erens Verwandlung gesehen haben das es noch mehr von den Titanwandlern geben sollte?
"Ja bestimmt aber Annie"
(Erwin)"sollte sie es nicht sein wird sie auch nicht in Schwierigkeiten kommen das verspreche ich dir Olivia"
Ich nicke.
"Kann ich helfen?"
(Erwin)"wir müssen Annie in den Untergrund locken das sie sich zu not nicht verwandeln könnte"
"Und sie dort zur Rede stellen"
Erwin Nickt.
"Ok dann werde ich dabei helfen sie dort hin zu locken"
Erwin erklärte mir noch einmal den genauen Plan und auch das es bereits schon in wenigen Tagen losgehen soll.
Er erklärte mir außerdem noch das er glaubt das es ein Komplizen geben kann und ich deswegen auf garkeinfall mit irgendwem darüber reden darf.
So etwas vor Reiner verborgen zu halten wird ziemlich belastend.
Und das vorfallen weil mich allein der Gedanken daran das Annie der Weibliche Titan sein könnte unglaublich mitnimmt.
Als wir in ihren Heimatdorf waren schien doch alles so normal.
Ich hab mir sogar innerlich gewünscht das wir richtig gute Freunde werden.
Bedrückt folgte ich Mikasa und Armin zum Mittagessen.
Jetzt hatte ich endlich Die Zeit etwas zu essen und bekomme einfach kein Appetit.
Zwischen und drei herrschte Stille.
Wir saßen einfach nur da und sahen auf unser Essen.
(Armin)"wir sollte etwas essen"
"Sagt du und bekommst selber kein Bissen runter"
(Mikasa)"schwach Sinn"
Sie erhob ihre Gabel und fing an zu essen.
(Mikasa)"ich braucht Kraft und darf mich jetzt nicht vernachlässigen"
Erstaunt sahen Armin und ich ihr zu wie sie ihr essen in Ruhe in sie schob.
(Armin)"ja du hast recht"
Armin machte es ihr nach und versuchte sich irgendwie das essen in sich zu schieben.
Verwundert sah ich die beiden an.
Ich schreckte leicht auf als die Sitzbank sich neben mir bewegte .
Reiner und Berthold setzten sich jeweils an einer meiner Seite und es folgte kurz danach Sasha und Connie.
Lebhaft unterhalten sie sich.
Sasha versuchte wie sonst auch etwas zu essen von den anderen zu klauen und so fingen die spielerischen Streitigkeiten wider an.
"Wenn du so ein Hunger hast kannst du meins haben Sasha"
(Sasha)"echt alles ?"
Ich nicke ihr zu.
(Reiner)"Moment mal du hast noch überhaupt nichts gegessen"
(Berthold)"stimmt du solltest unbedingt essen Olivia"
"Schon ok ich hab überhaupt kein Hunger "
Sasha wollte sich schon über das essen her machen da riss ihr Armin das Tablett aus der Hand.
(Armin)"warte doch mal Sasha Olivia hat seit der Expedition nichts mehr gegessen sie kippt uns noch um"
Sasha sah zu mir und stellte mit Armin das Tablett wider vor mich.
"Stimmt da hast du recht...komisch ist mir nicht wirklich aufgefallen"
Ich nehme ein bissen von den bereits halb kalten essen um die blicke um mich herum zu beruhigen.
Als sie sich dann wider in den Gespräch vertieften und mir keine Aufmerksamkeit mehr schenkten versank ich in meinen Gedanken wider.
Ab und zu nahm ich auch noch mal ein bissen von essen doch in Grunde starrte ich einfach nur geradeaus zum Ausgang und schien völlig abzudriften.
Das Gespräch der anderen um mich herum blendete ich völlig aus und es gab nur noch mich.

Erzähler Sicht:
Seit einer ganzen weile beobachten Reiner und Berthold bedrückt Olivia.
Ihre Freunde verschwanden langsam einer nach dem anderen und die Kantinen leerte sich immer mehr.
Reiner und Berthold schienen lange zu überlegen was sie tun sollen.
Selbst wenn sie Olivia direkt ansprachen zeigte sich keine Regung von ihrer Seite.
Die zwei waren es gewöhnt das Olivia ab und zu in ihre Gedanken verschwand doch noch nie schien sie so weit weg wie an diesen Tag.
(Berthold)"Ich mach mir echt sorgen Reiner"
(Reiner)"Was soll ich denn sagen....ich möchte sie doch auch nicht so Verloren sehen"
(Berthold)"Das war wohl alles in letzter Zeit zu viel für sie"
Beide flüstern sie etwas abseits stehend von Olivia und betraten sie während des Gespräches.
(Reiner)"Du hast recht...Verdammt Ich ertrag das nicht mehr"
Reiner lief zu Olivia rüber und packt ihre Schultern um an ihnen einmal kräftig zu rütteln.
(Reiner)"Olivia hey es reicht jetzt langsam"
Sofort Bekam er das gewünschte Ergebnis.

Nach einer ganzen weile wurde mein Körper gerüttelt was mich aus meinen Truongs raus riss.
Ich blicke zu der Hand die mich so unschön aus meinen Gedankengängen riss.
Und auf einmal nahm ich alles wider um mich herum war als ich merkte das es Reiner war der zu mir sprach.
"Was hast du grade gesagt"
(Reiner)"Was ist los mit dir?
Du stehst heute so neben dir....ist etwas passiert?
Was sag ich da natürlich muss was passiert sein sonst würdest du dir dein Köpfchen nicht so zerbrechen"
"Nein mach dir keine Sorgen"
(Reiner)"Das ist so ein Problem bei den keine Sorgen machen.
Man macht sie sich trotzdem und das meistens aus ein berechtigten Grund"
Reiner nahm mein Tablett hoch und trug es weg.
Ich sah mich um und musste mir eingestehen das bereits niemand mehr aus Berthold und Reiner anwesend waren.
Dabei waren doch eben noch so viele hier und vor allen wie konnte ich es nicht mitbekommen das meine Freunde bereits weg waren und der tisch blitz blank abgeräumt war.
(Berthold)"Hey Olivia wie wäre es wenn wir und ein wenig in die Sonne setzten ?"
"Das hört sich gut an"
(Reiner)" Das ist eine gute Idee .
Ich hole uns noch schnell eine decke zum raufsetzen"
Reiner ging mit ein Lächeln auf den Gesicht schon mal vor und ich lief neben Berthold langsam zur großen Wiese neben den Trainingsplatz.

Als wir ankamen kam auch schon von hinten Reiner zu und gerannt.
Zusammen breiteten wir drei die Decke aus und setzten uns in den Schatten eines großen Baumes.
"Der Platz ist wirklich schön"
(Berthold)"Stimmt "
Ich sah zu Reiner doch der lag bereits auf den Rücken und hatte seine Augen geschlossen.
"bist du müde Reiner?"
(Reiner)"Nein alles gut ich bleib wach"
"du musst nicht wach bleiben wenn du müde bist wir passen schon auf"
(Reiner)"Du und auf mich aufpassen?.
Das hört sich interessant an"
Irgendwie war es mir etwas unangenehm Zuneigung in Gegenwart von Berthold, Reiner zu zeigen doch aus irgend ein Grund wollte ich Reiner grade jetzt in diesen Moment näher sein.
Am liebsten würde ich mich an seine große Brust Kuscheln und nie wieder von dieser weichen.
"Hey also wenn du magst kannst du auch dein Kopf auf mein...Schoß legen"
Sah ich verlegen und sehe beschämt in eine ganz andere Richtung um den blick von ihn und Berthold auszuweichen.
(Reiner)"Na wenn ich das darf"
Ich höre ein rascheln neben mir und kurz darauf das Gewicht von Reiners Kopf auf mein Schoss.
Ich sah nach unten und fand sofort sein Rosa gefärbtes Gesicht vor.
Auf seinen Lippen hatte sich ein lächeln gebildet was schritt für schritt verschwand.
Er war ziemlich schnell eingeschlafen.
(Berthold)"Er war die Nacht lang auf da er ebenfalls nicht wirklich schlafen konnte da braucht er wohl die kurze Pause jetzt"
"Er konnte auch nicht schlafen?"
(Berthold)"Vielleicht ja wegen dir...war ja alles ziemlich aufregend was zwischen euch passierte"
Ich Lächelte wegen den Worten von Berthold.
Langsam fuhr ich mit meiner rechten Hand durch die Haare von Reiner.
Oh man ich hab das Gefühl mich immer mehr in ihn zu verlieben.