Teil 30: Der Tag an dem sich alles zum Alten wenden sollte

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Es ist jetzt schon ein Monat her seit den Vorfall mit der Mauer.
Meine wunden sind bestens verheilet und seit einer guten Woche konnte ich bei den Training auch wieder mit machen.
naja das was Hanji mir erlaubte.
Sie schaute wirklich oft vorbei bis sie voll und ganz überzeugt war das es mir wieder gut geht.
Eren wurde zwar die erste Zeit unter die ständige Beobachtung von Levi's Truppe gestellt doch seit einigen Tagen darf er sogar wieder mit uns Kontakt aufnehmen und den Training folgen.
natürlich unter ständiger Aufsicht von Levi.
So geschockt ich auch noch so war schien es sich alles wider langsam zu normalisieren und zum ersten Mal kann ich wirklich auf die Hoffnung zurück greifen wenn ich dran denke das wir nun Eren auf unserer Seite haben.
Eren der sich in ein Titan verwandeln kann.
In den Nächsten Wochen ist eine Aufklärung Mission angesagt wie und grade Erwin Lautstark erklärt.
Da steh ich nun zwischen Reiner zu meiner linken und Berthold zu meiner Rechten.
Wir hören Kommandant Erwin aufmerksam zu und das Mit der neuen uniform wo die Flügel der Freiheit vertreten sind.
Ich glaube ich verspüre grade wirklich die reinste Freude und vor allen großen stolz.
Ein Geräusch einer nahe kommenden Kutsche ließ die Konzentration von so einigen Soldaten abschweifen und selbst Erwin schaute zur nun stehen gebliebenen Kutsche.
Die Kutsche schien jemanden zu gehören der sehr viel Geld besitzt.
Ein Adliger?
Aber was möchte ein Adliger den hier im Trainingslager des Aufklärungstruppe?
Die Tür der Kutsche wurde von Kutscher geöffnet und eine Frau mit glänzenden und sündhaft teuren Stiefeln stieg mit ein Prachtvollen roten Kleid hinaus.
Mein Herz setzte ein schlag aus und meine Atmung stoppte als die Frau ihren Kopf hebt und unter ihren riesigen Hut erschien.
Sie sah sich um und suchte mit ihren Blick jeden einzelnen Soldaten ab während ein Mann hinter ihr aus der Kutsche kam.
Meine Hände zitterten vor Angst und ließen sich nicht mehr unter Kontrolle bringen.
Mein ganzer Körper schien mir nicht mehr zu gehorchen und konnte nur erstarrt zusehen wie die Frau mich erblickte und los rannte.
Sie verlor auf den Weg zu mir ihren Großen Hut und ihr blick schien in Tränen auszubrechen.
Nein das kann nicht sein.
Das Mus ein schlechlechter Traum sein.
Ja genau das ist ein Albtraum doch wieso fühlt es sich dann alles so real an.
Die Frau riss ihre Arme kurz vor mich auf und schlug mich zu Boden mit ihrer enormen kraft.
Sie umschloss mich so doll sie nur konnte mit ihren Armen und ließ nun ihre Tränen kommen.
Ich konnte nur mit weit aufgerissenen Augen und zitternden Körper das geschehen über mich ergehen lassen den die frau die mich umarmte und immer wieder weinend mein Namen rief war niemand anderes als meine Mutter.
(Mutter)"Oh Olivia mein Schatz ....mein süßer kleiner Engel jetzt wird alles wieder gut"
Ich konnte die kraft nicht aufwenden und sie von mir schieben noch konnte ich auch nur ein ton von mir geben.
(Vater)"Frau steh auf du macht dich lächerlich"
Mein Vater ließ wie damals ein Satz folgen um meine Mutter voll und ganz wider auf den rechten und adeligen weg zu führen.
Wenn sich einer nicht angemessen seines Platzes benahm und das in der Öffentlichkeit kränkte dies mein Vater sehr.
Er gab schon immer viel auf ein ordentliches ansehen.
Mein Vater wendete sich Erwin zu und schien ein kurzes Gespräch mit ihn zu führen bis Erwin Nickte und das Training für Heute an Levi übergab.
Meine Mutter stand schon längst wieder grade und voller Anmut und beobachtete das geschehen genauso wie ich.
Reiner half mir von Boden auf und half mir auch bei den abklopfen des Sands auf meiner Kleidung.
durch seine kurzen Beruhigungen löste sich meine Versteifung und gaben mir wider die Kontrolle meines Körpers wider.
Am liebsten würde ich Reiner nie wieder mehr los lassen doch daraus wird nichts.
Meine Mutter ging auf mein Vater und Erwin zu so dass ich kurz hilfesuchend die Blicke von Armin, Mikasa und Eren suchte.
Die schienen jedoch selber mit der Situation überfordert zu sein und konnte mir nur ein traurigen blick schenken.
Ok Olivia das schafst du....du hast gegen Titanen gekämpft und hast Hanjis Untersuchungen und Behandlungen überlebt da wirst du auch deine Tod geglaubten Eltern überstehen.
Wieso freue ich mich nur nicht sie zu sehen.
(Reiner)"Olivia was geht hier vor...sind das deine Eltern"
Ich konnte nur leicht nicken doch machte mit mein Blick auch gleich verständlich das die Situation alles andere als Freude über mich bringt.
Ich sollte glücklich sein und auch die Tatsache das meine Mutter wegen mir in Tränen ausgebrochen ist und zu Boden sackte zeigt vielleicht das sich etwas in ihren Köpfen änderte.
(Erwin)"Olivia Rose sie kommen mit uns in mein Büro der Rest unterliegt den heutigen Training von Levi Ackermann"
Ich Folgte den Dreien in das Haupthaus und in Erwins Büro.
Da saßen wir nun und tranken Tee Während die ersten Minuten reinste Stille herrschte.
Wir mussten alle unsere Gedanken ordnen und überlegen wie wir strategisch vorn gehen um das zu bekommen was wir wollen.
Dieses Gespräch wird nicht friedlich verlaufen.
Nein es wir mehr wie ein Krieg um rechte sein.
Nur leider verliere ich bei diesen Gesprächen immer.
Mein Vorteile ist wohl das Drei Jahre bereits vergangen sind und ich nun soweit sein müsste meine Positionen um alles auf der Welt zu verteidigen.
Ich werde kein Rückfall von Demut und Unterwürfigkeit bekommen.
Nein niemals das werde ich gewinnen.

Liebe in einer Kaputten Welt (Attack on Titan Reiner )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt