Apocalypse?!

Kapitel 14

Sam:

Ich hörte leise Stimmen und versuchte meinen Kopf zu bewegen, doch er brummte stark und einige stellen in meinem Gesicht brannten höllisch. Die stimmen wurden immer lauter, bis ich sie halbwegs verstehen konnte.

„Gott, wann wacht dieses Mädchen endlich auf, solange kann sie doch nicht schlafen!“

„Sie ist gegen einen Baum gerannt und bewusstlos geworden, sie schläfst nicht, du Idiot.“

„Nenn mich nicht Idiot, du Idiot.“

„Das ist der beste Konter Spruch, den ich je gehört habe“ lachte die eine Stimme verspottend.

„Ist doch egal, lasst uns lieber die kleine wecken, es wird langweilig“ sagte eine dritte Stimme.

„Und wie willst du das machen?“

„Wir können ja ihren Arm aufschneiden und schauen ob sie davon aufwacht.“

Geschockt öffnete ich die Augen und starrte in zwei geschockte und ein grinsendes Gesicht.

Stella:

„Sie hat was?!“, schrie Alex, nachdem ich den anderen von Jasmins ‘Geheimnis‘ erzählt hatte

„Hast du Johanna im Wald getötet?!“

„Vielleicht“, antwortete Jasmin kalt und lächelte leicht.

„Aber Aaliyah wurde von Janika getötet und Rieke hat Selbstmord begangen.“, sagte Chu-kyong total verwirrt.

„Johanna hat mir erzählt, dass sie gesehen hat, wie Jasmin im Gang stand als Janika Aaliyah getötet hat! Aaliyah hätte nicht sterben müssen, Jasmin hätte sie retten können.“ Anklagend zeigte ich auf Jasmin, der das alles ziemlich egal zu seien schien.

„Und als Rieke gestorben ist, hat Jojo gesehen, wie Jasmin runter gegangen ist. Wahrscheinlich hat Jasmin Rieke  gezwungen den Abschiedsbrief zu schreiben, um sie  danach umzubringen!“ rief ich und blickte zu Jasmin. Zumindest wollte ich das. Da nämlich dort, wo sie eben noch gestanden hatte, nun nichts mehr zu sehen war.

„Wo ist sie hin?!“ fragte Chu-Chu leicht panisch, als auch sie bemerkte, dass Jasmin weg war.

Ich zuckte mit den Schultern und drehte mich um, in der Hoffnung, dass sie friedlich hinter mir stehen würde. Doch das tat sie nicht.

„Hat wer mitgekriegt, dass sie weg ist?“ Nein hatte natürlich keiner.

„Wir müssen sie suchen!“, sagte Tabi und ich nickte, da ich genau dasselbe hatte sagen wollen.

„Hä, warum denn, sie ist böööse, ist doch gut, wenn sie weg ist!“, erwiderte Alex.

„Ja schon, aber was ist, wenn sie einen Plan hat und den nächsten von uns umbringen will?“

Das Jasmin jetzt weg war, und wir nicht wussten wo, gefiel mir gar nicht. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie sauer auf mich war und dass sie nicht kampflos aufgeben würde.

In dem Moment, in dem ich meinen Freunden meine Überlegung mitteilen wollte, traf mich etwas Spitzes von hinten in den Rücken.

Ich schrie auf und sackte in die Knie. Ich versuchte mit meinen Händen, zu ertasten, was ich in meinem Rücken stecken hatte, da wurde es auch schon wieder herausgezogen. Vor Schmerz hatte ich den Kopf gesenkt und die Augen zusammengekniffen, doch irgendeine, mir sehr bekannte, stimme zischte mir in mein Ohr, dass ich den Kopf heben sollte. Langsam hob ich ihn und machte die Augen vorsichtig auf. Als ich die Person erkannte, war ich einerseits total geschockt, andererseits hatte ich das erwartet.

Es war Jasmin. Mit einem eiskalten grinsen stieß sie mit einer Hand gegen meinen Oberkörper, sodass ich nach hinten kippte. Dann ging alles ganz schnell. Ich hörte ein Luftzischen und spürte dann, wie eine eiskalte klinge durch meinen Bauch schnitt und wusste das ich jetzt verbluten würde. Ich schrie wie am Spieß, doch es half nichts. Die schmerzen waren unerträglich und ich spürte, wie ich mein Bewusstsein verlor. Langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite. Wo waren die anderen? Hatten sie sich in Sicherheit gebracht als Jasmin von hinten auf mich zukam? Hier im Baumhaus war außer mir und Jasmin keiner mehr.

Ich drehte den Kopf wieder nach vorne und sah in Jasmins Gesicht. Ich sah ihr in die Augen und sah ihren Hass. „Warum?“ zischte sie wütend. „Du mochtest weder Aaliyah noch Johanna wirklich, und auch mit Rieke warst du nicht wirklich befreundet. Du hattest keinen Grund mich zu verraten und meinen perfekten Plan zu ruinieren!“

Tränen schossen in meine Augen. Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich spürte, wie ich keine Kraft mehr hatte und in dem Moment wusste ich, dass mein Leben zu Ende war.

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Sorry das erst heute das kapitel kommt aber ich hatte einfach keine Zeit und da ich heute bei Stella bin dachten wir uns: Wir reißen uns jetzt zusammen und schreiben ein neues Chapi!

Wir hoffen es gefällt euch 

luvv youu

Stella & Sarah