Trick or Treat ✓

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KANG YEOSANG . . . Meine Arbeitsstelle war geschlossen, mein Chef ist gestorben. Laut dem Tatort müsste er sich erhängt haben, laut mir, sagte ich das es mein Stalker ist. Es gefiel ihm nicht wie er mich behandelt hatte und töte ihn darum, aber ließ den Tatort so aussehen als sei es reinster Selbstmord gewesen. Aber das war mein wenigstes Problem. Unbewusst habe ich eine Sehnsucht zu diesen Mann aufgebaut.

Jedesmal wenn ich abends nachhause ging, wollte ich am liebsten umdrehen und zu diesen Mann gehen. Er hat mein Leid gerächt und irgendwie hatte ich nicht die größte Angst vor ihm, auch wenn ich die noch nie hatte. Ich genoss es wie die Kollegen um ihren Chef weinten da er doch so ein guter war. Ich habe eine Last von mir bekommen, doch niemals wird es mir gut gehen.

Jedes Mal dachte ich das dieser Mann mich hätte umbringen müssen, er hätte mir den Selbstmord unterschieben sollen. Dann würde es mir besser gehen, dann hätte ich keine Schmerzen mehr, dann, aber nur dann würde ich endlich leben können. Aber leider ist nichts passiert. Nicht in ein paar Tagen oder Wochen, bis auf, dass wir ein neuen Chef bekamen der im Alter wie ich war.

Er ist wirklich nett gewesen und hat mich sogar befördert. Bei ihm bekam ich mehr Geld und das Gefühl das ich nicht nutzlos bin, auch wenn ich das bin. Das erste Mal konnte ich richtig arbeiten und freute mich darauf. Meine Kollegen waren immer komisch, sie haben noch nie jemand wie mich gesehen, der nie lächelte und den Körper voller Narben hatte. Es war wie ein Alien für sie.

Nur anders als damals, sie ließen mich in Ruhe. Die meisten hinterfragten nichtmal meine Taten, sie redeten normal mit mir aber wurden keine Freunde. Sowas habe ich auch nie von denen verlangt, mir ist bewusst gewesen das man mit mir nicht befreundet sein möchte. Langsam hatte ich das Gefühl gehabt einen Alltag zu bekommen, dass Gefühl etwas richtiges zu machen.

Aber, wie schon gedacht, meint jemand da oben es nie gut mit mir. Mein Chef und ich, der grade ein Kind erwartete, starb bei einem Autounfall. Jeder dachte es sei Zufall gewesen, jedoch wurden die Kabel der Bremsen durchgeschnitten. Sofort kam mir einer in den Kopf. Der Mann, wie konnte er nur, mein Chef hat mir nie etwas Böses getan. Im Gegenteil, ich fühlte mich durch ihn sogar besser als sonst aber leider starb er.

Zu dieser Zeit damals habe ich das erste Mal richtigen Schmerz gespürt aber ich weinte nicht, ich kann nicht mehr weinen. Ich habe das schon genug. Meinen Schmerz fresse ich in mich herein, so wie mein Leben lang. Kein Therapeut hat mir je geholfen und ich hoffe dies hier ist jetzt meine Chance. Sie denken ich bin fertig? Nein, da haben sie noch meine letzten Geschichten nicht gehört.

Ich habe viel in meinen Leben erlebt, Ja, da können Sie mir recht geben. Ich habe vieles erlebt wo die meisten denken würden das ich ein Lügner bin, dass unterstelle ich nicht vielen Menschen. So viel Pech wie ich kann man nicht haben denken Sie, aber dass müssen Sie mir glauben, manche Menschen werden geboren um niemals Glück zu finden. Sie sind geboren und werden von den Pech aufgezogen. Es wird Fassetten im Leben geben, da denken die Personen es nicht so.

Ihnen passiert ein Schicksal, ein schönes. Sie denken endlich haben sie es überwunden. Jeder einzelne Schmerz wird nun vorbei sein und das Glück, Ja dieses A*schloch namens Glück, wird nun zum Greifen nah sein. Nicht lange dauert es bei solchen Leuten, dass ihnen etwas schlimmes widerfährt. Jemand wichtiges stirbt, sie verlieren was wichtiges oder sie verlieren das, was sie bekommen haben. Das ist wirklich böse.

Aber als solche Person muss man lernen damit zu leben oder man lässt es und gibt sich selbst die Kugel. Bis auf, das Schicksal lässt dich nicht. Dann wünsche ich dir nur weiteres Glück, was du aber nicht bekommen wirst. Jedes Mal wenn du tolle Momente hast, wirst du bald deine schlechten Tage bekommen. Sei gewarnt, du spielst mit dem Teufel.

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